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10 Stummfilm-Stars, die uns mit ihrem Style inspirieren

  • <p>Vagabunden hießen damals die Obdachlosen, die fahrend von Ort zu Ort zogen. Also schmutzige Hosen und löchrige Schuhe? Weit gefehlt! Stummfilm-Ikone Charlie Chaplin setzte als „little tramp” mit seinem modernen Vagabunden-Look Maßstäbe. Key-pieces: Kastenjacke, Baggy-Pumphose, Weste und eine betont nachlässig gebundene Krawatte. (Bild: In einer Szene aus „Gold Rush”, 1925) </p>
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    Tramp-a-like wie Charlie Chaplin

    Vagabunden hießen damals die Obdachlosen, die fahrend von Ort zu Ort zogen. Also schmutzige Hosen und löchrige Schuhe? Weit gefehlt! Stummfilm-Ikone Charlie Chaplin setzte als „little tramp” mit seinem modernen Vagabunden-Look Maßstäbe. Key-pieces: Kastenjacke, Baggy-Pumphose, Weste und eine betont nachlässig gebundene Krawatte. (Bild: In einer Szene aus „Gold Rush”, 1925)

  • <p>Der Orient war ein beliebtes Motiv im schwarz-weißen Hollywood. Im Gegensatz zum glamourösen Haremsstyle trägt Stilqueen Gloria Swanson die sportliche Variante: Ein Stirnband im Streifenlook, lässig zum Turban gewickelt. </p>
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    Orientalisch-lässig wie Gloria Swanson

    Der Orient war ein beliebtes Motiv im schwarz-weißen Hollywood. Im Gegensatz zum glamourösen Haremsstyle trägt Stilqueen Gloria Swanson die sportliche Variante: Ein Stirnband im Streifenlook, lässig zum Turban gewickelt.

  • <p>Die chinesisch-amerikanische Schauspielerin war die erste Asiatin, der in Hollywood der internationale Durchbruch gelang. Wohl nicht zuletzt dank ihres exotischen Fernost-Looks. Hochgeschlossene Seide, gewagt geschlitzt, ein zarter Unterrock und typische Tanzschuhe. Charleston meets Geisha. (Bild: Porträt aus „Tocher von Shanghai”) </p>
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    Exotisch wie Anna May Wong

    Die chinesisch-amerikanische Schauspielerin war die erste Asiatin, der in Hollywood der internationale Durchbruch gelang. Wohl nicht zuletzt dank ihres exotischen Fernost-Looks. Hochgeschlossene Seide, gewagt geschlitzt, ein zarter Unterrock und typische Tanzschuhe. Charleston meets Geisha. (Bild: Porträt aus „Tocher von Shanghai”)

  • <p>In Sachen Make-up galt in der Stummfilmära: viel hilft viel. Dick Kompakt-Puder, ausdrucksstarke Augen und ordentlich Lippenstift. Ganz wichtig waren dabei die Brauen: hoch und dünn gezeichnet, um den Blick zu heben. Wie bei Schauspielerin Clara Bow, deren Blick durch „männliche Accessoires” wie Baskenmütze und Spazierstock noch intensiver wirkt. </p>
    4/10

    Brows wie Clara Bow

    In Sachen Make-up galt in der Stummfilmära: viel hilft viel. Dick Kompakt-Puder, ausdrucksstarke Augen und ordentlich Lippenstift. Ganz wichtig waren dabei die Brauen: hoch und dünn gezeichnet, um den Blick zu heben. Wie bei Schauspielerin Clara Bow, deren Blick durch „männliche Accessoires” wie Baskenmütze und Spazierstock noch intensiver wirkt.

  • <p>Bist du eher Flapper-Girl oder Garconne? Beides waren die Key-Styles in den Zwanzigern. Der Gentleman-Stil war ein Ausdruck der neuen Emanzipation. Stilikone Greta Garbo zeigt im weißen Hosenanzug mit XL-Revers, wie cool das aussah. </p>
    5/10

    Garconne wie Greta Garbo

    Bist du eher Flapper-Girl oder Garconne? Beides waren die Key-Styles in den Zwanzigern. Der Gentleman-Stil war ein Ausdruck der neuen Emanzipation. Stilikone Greta Garbo zeigt im weißen Hosenanzug mit XL-Revers, wie cool das aussah.

  • <p>Douglas Fairbanks mimte in „Don Q, Sohn des Zorro” den Prototyp des spanischen Edelmannes. Basics sind Kummerbund, weites Hemd, Halstuch und Chaps. Einen Hauch Diabolik bringen der Schnurrbart und, Must Have, die überkopflange Peitsche. Um die so vollendet zu schwingen, braucht es allerdings Übung… ( Bild: Promotion-Szene aus „Don Q, Son of Zorro”, 1925) </p>
    6/10

    Rassig wie Douglas Fairbanks

    Douglas Fairbanks mimte in „Don Q, Sohn des Zorro” den Prototyp des spanischen Edelmannes. Basics sind Kummerbund, weites Hemd, Halstuch und Chaps. Einen Hauch Diabolik bringen der Schnurrbart und, Must Have, die überkopflange Peitsche. Um die so vollendet zu schwingen, braucht es allerdings Übung… ( Bild: Promotion-Szene aus „Don Q, Son of Zorro”, 1925)

  • <p>Frauenheld und Herzensbrecher mit markant-männlichen Zügen: Rudolph Valentino war sozusagen der frühe James Bond unter den Stummfilmstars. Makellos und Ton-in-Ton im klassichen Anzug verströmt seine Pose Selbstvertrauen bis in die letzte Pore. Nicht vergessen: extra viel Pomade für den perfekten Seitenscheitel. (Bild: Im Film „A Sainted Devil”, 1924) </p>
    7/10

    Schneidig wie Rudolph Valentino

    Frauenheld und Herzensbrecher mit markant-männlichen Zügen: Rudolph Valentino war sozusagen der frühe James Bond unter den Stummfilmstars. Makellos und Ton-in-Ton im klassichen Anzug verströmt seine Pose Selbstvertrauen bis in die letzte Pore. Nicht vergessen: extra viel Pomade für den perfekten Seitenscheitel. (Bild: Im Film „A Sainted Devil”, 1924)

  • <p>Wallemähnen waren in den 20ern verpönt. Je kürzer die Haare, desto besser. Dafür mussten die Ladies sogar zum Männerfriseur. Doch niemand trug den Bob so authentisch wie Louise Brooks: schwarzglänzender Sleek-Style mit Pony fast bis zu den Augen. Das Non-plus-ultra dabei: die kecken Wellenspitzen, die die Wangen betonen. (Bild: In einer Szene aus „Social Celebrity”, 1926) </p>
    8/10

    Ein Bob wie Louise Brooks

    Wallemähnen waren in den 20ern verpönt. Je kürzer die Haare, desto besser. Dafür mussten die Ladies sogar zum Männerfriseur. Doch niemand trug den Bob so authentisch wie Louise Brooks: schwarzglänzender Sleek-Style mit Pony fast bis zu den Augen. Das Non-plus-ultra dabei: die kecken Wellenspitzen, die die Wangen betonen. (Bild: In einer Szene aus „Social Celebrity”, 1926)

  • <p>Vor Marylin Monroe war Jean Harlow. Ihr sexy-mondäner Style machte die Schauspielerin zur ersten blonden Sexbombe Hollywoods. Aber mal ehrlich: Welcher Mann kann diesen smokey „Come-to-bed-Eyes“ zum weißen Satindress schon wiederstehen? </p>
    9/10

    Verführerisch wie Jean Harlow

    Vor Marylin Monroe war Jean Harlow. Ihr sexy-mondäner Style machte die Schauspielerin zur ersten blonden Sexbombe Hollywoods. Aber mal ehrlich: Welcher Mann kann diesen smokey „Come-to-bed-Eyes“ zum weißen Satindress schon wiederstehen?

  • <p>Theda Bara galt, seit ihrer Rolle in Cleopatra von 1918, als der Vamp unter den Stummfilm-Schauspielerinnen. Wer sich diesen schillernd-opulenten Haremsstyle zutraut, braucht viel Perlen und noch mehr Glitzer. Am besten noch abgerundet mit einem extravaganten Turban und tonnenweise Khol-Kajal. </p>
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    Glamourös wie Theda Bara

    Theda Bara galt, seit ihrer Rolle in Cleopatra von 1918, als der Vamp unter den Stummfilm-Schauspielerinnen. Wer sich diesen schillernd-opulenten Haremsstyle zutraut, braucht viel Perlen und noch mehr Glitzer. Am besten noch abgerundet mit einem extravaganten Turban und tonnenweise Khol-Kajal.

<p>Vagabunden hießen damals die Obdachlosen, die fahrend von Ort zu Ort zogen. Also schmutzige Hosen und löchrige Schuhe? Weit gefehlt! Stummfilm-Ikone Charlie Chaplin setzte als „little tramp” mit seinem modernen Vagabunden-Look Maßstäbe. Key-pieces: Kastenjacke, Baggy-Pumphose, Weste und eine betont nachlässig gebundene Krawatte. (Bild: In einer Szene aus „Gold Rush”, 1925) </p>
<p>Der Orient war ein beliebtes Motiv im schwarz-weißen Hollywood. Im Gegensatz zum glamourösen Haremsstyle trägt Stilqueen Gloria Swanson die sportliche Variante: Ein Stirnband im Streifenlook, lässig zum Turban gewickelt. </p>
<p>Die chinesisch-amerikanische Schauspielerin war die erste Asiatin, der in Hollywood der internationale Durchbruch gelang. Wohl nicht zuletzt dank ihres exotischen Fernost-Looks. Hochgeschlossene Seide, gewagt geschlitzt, ein zarter Unterrock und typische Tanzschuhe. Charleston meets Geisha. (Bild: Porträt aus „Tocher von Shanghai”) </p>
<p>In Sachen Make-up galt in der Stummfilmära: viel hilft viel. Dick Kompakt-Puder, ausdrucksstarke Augen und ordentlich Lippenstift. Ganz wichtig waren dabei die Brauen: hoch und dünn gezeichnet, um den Blick zu heben. Wie bei Schauspielerin Clara Bow, deren Blick durch „männliche Accessoires” wie Baskenmütze und Spazierstock noch intensiver wirkt. </p>
<p>Bist du eher Flapper-Girl oder Garconne? Beides waren die Key-Styles in den Zwanzigern. Der Gentleman-Stil war ein Ausdruck der neuen Emanzipation. Stilikone Greta Garbo zeigt im weißen Hosenanzug mit XL-Revers, wie cool das aussah. </p>
<p>Douglas Fairbanks mimte in „Don Q, Sohn des Zorro” den Prototyp des spanischen Edelmannes. Basics sind Kummerbund, weites Hemd, Halstuch und Chaps. Einen Hauch Diabolik bringen der Schnurrbart und, Must Have, die überkopflange Peitsche. Um die so vollendet zu schwingen, braucht es allerdings Übung… ( Bild: Promotion-Szene aus „Don Q, Son of Zorro”, 1925) </p>
<p>Frauenheld und Herzensbrecher mit markant-männlichen Zügen: Rudolph Valentino war sozusagen der frühe James Bond unter den Stummfilmstars. Makellos und Ton-in-Ton im klassichen Anzug verströmt seine Pose Selbstvertrauen bis in die letzte Pore. Nicht vergessen: extra viel Pomade für den perfekten Seitenscheitel. (Bild: Im Film „A Sainted Devil”, 1924) </p>
<p>Wallemähnen waren in den 20ern verpönt. Je kürzer die Haare, desto besser. Dafür mussten die Ladies sogar zum Männerfriseur. Doch niemand trug den Bob so authentisch wie Louise Brooks: schwarzglänzender Sleek-Style mit Pony fast bis zu den Augen. Das Non-plus-ultra dabei: die kecken Wellenspitzen, die die Wangen betonen. (Bild: In einer Szene aus „Social Celebrity”, 1926) </p>
<p>Vor Marylin Monroe war Jean Harlow. Ihr sexy-mondäner Style machte die Schauspielerin zur ersten blonden Sexbombe Hollywoods. Aber mal ehrlich: Welcher Mann kann diesen smokey „Come-to-bed-Eyes“ zum weißen Satindress schon wiederstehen? </p>
<p>Theda Bara galt, seit ihrer Rolle in Cleopatra von 1918, als der Vamp unter den Stummfilm-Schauspielerinnen. Wer sich diesen schillernd-opulenten Haremsstyle zutraut, braucht viel Perlen und noch mehr Glitzer. Am besten noch abgerundet mit einem extravaganten Turban und tonnenweise Khol-Kajal. </p>
Yahoo Style Deutschland

Von Flapperkleid bis Tramp, von Pomade bis Bubikopf, von Charlie Chaplin bis Greta Garbo: Die Stummfilm-Ära der 20er Jahre ist für uns eine ewig-glamouröse Quelle an Style-Ideen. Und nicht nur das: In Sachen Mimik und Gestik lernen wir auch noch was dazu. Denn die Darsteller kamen damals ohne ein einziges Wort aus und trotzdem wusste der Zuschauer, was gemeint war. Das wär doch mal eine Idee für das nächste Video-Telefonat. Der richtige Look kommt von zehn Stars der goldenen Zwanziger, die unsere digitalen Farbfilter mit ihren schwarz-weißen Looks inspirieren. (Alle Bilder: Getty Images)