10 Tricks mit Babyöl

Sie mögen Möbel aus Massivholz und Vintage-Stücke? Nicht immer ist Politur zur Hand, um das Holz zu pflegen. Babyöl hinterlässt – im Gegensatz zu Möbelpolitur – keinen klebrigen Film auf den Oberflächen von Kommode, Tisch und Co. Mit etwas Glück und Geduld frischen Sie die Möbel nicht nur auf, sondern entfernen auch gleich Flecken und Unregelmäßigkeiten – und zwar zum kleinen Preis. Und nach der Prozedur wird das Holz schön weich.

Lederboots finden sich in fast jedem Schuhschrank. Hat man die Schuhe einmal eingelaufen, bereiten sie lange Freude. Doch Lederstiefel einzulaufen ist oft schmerzvoll. Besonders die Ferse leidet unter dem harten Leder. Reiben Sie den hinteren Teil des Schuhs am besten in der ersten Zeit regelmäßig mit Babyöl ein. So wird das Leder geschmeidig, gepflegt und weicher.

Um Fliesen und Felgen in der Dusche vor Schmutz zu schützen und nicht so häufig wischen zu müssen, tragen Sie einfach eine dünne Schicht Babyöl auf. Spritzer vom Shampo und Duschgel perlen einfach ab und unschöne Wasserflecken gehören der Vergangenheit an.

Babyöl eignet sich perfekt als Badezusatz. Ein paar Tropfen im Wasser helfen, die Haut auch nach längerem Baden geschmeidig aussehen zu lassen. Außerdem hilfreich: Benutzen Sie Babyöl anstelle von Rasierschaum. So vermeiden Sie Hautirritationen und kleine Pickelchen, während Sie Ihre Haut gleichzeitig mit Feuchtigkeit versorgen.

Sie mögen Nagellack, haben aber keine Zeit für häufige Maniküre? Die DIY-Nagelpflege kann mit etwas Übung so gut wie eine professionelle Behandlung aussehen. Reiben Sie Ihre Nagelhaut – nicht die Nägel – vor dem Lackieren mit etwas Babyöl ein. Übermalte Stellen können Sie ganz leicht entfernen, sobald der Nagellack getrocknet ist, und nebenbei wird die feine Haut schön gepflegt.

Ein dünner Film Babyöl auf den Gesichtspartien, die bei miesem Frostwetter nicht bedeckt werden können, und die Kälte kann Ihnen nichts anhaben! Außerdem reguliert das Babyöl das Hautbild und zwar unabhängig davon, ob Sie zu trockener oder schnell fettender Haut neigen.

Ansammlungen von Ohrenschmalz können dazu führen, dass man schlechter hört. Um den Gehörgang zu reinigen, sind Wattestäbchen ungeeignet, denn sie schieben und verdichten Verunreinigungen vor dem Trommelfell. Stattdessen können Sie (insofern Sie kein Hörgerät, Kanal oder Loch im Trommelfell haben!) mit etwas Babyöl nachhelfen: Einfach ein paar Tropfen ins Ohr geben, nach etwa einem Tag mit warmem Wasser ausspülen. Den Kopf zur Seite lehnen, damit der gelöste Schmalz das Ohr verlassen kann.

Pflaster zu entfernen stellt sich oft als schmerzhaft heraus. Zum einen klebt es oft an den feinen Härchen, das Entfernen ziept. Häufig ist das Pflaster, zumindest bei frischeren Verletzungen, oft an der Wunde „festgewachsen“. Weichen Sie das Verbandmittel für ein paar Minuten mit Babyöl ein – es sollte sich anschließend schmerzfrei entfernen lassen.

Vintage-Jeans sind total im Trend. Dumm nur, dass sie oft ziepende Reißverschlüsse haben. Um diese reibungslos funktionstüchtig zu machen, können Sie ein paar Tropfen Babyöl auf den Reißverschluss geben. Dabei natürlich möglichst nicht kleckern.

In der Grundschule ein fieser Streich, im Alltag manchmal pures Pech: Kaugummi gelangt ins Haar. Viele greifen da sofort zur Schere. Unnötig: Mit Babyöl können Sie die klebrige Süßigkeit vorsichtig aus Ihren Haaren entfernen. Die Haare sollten Sie danach am besten zweimal durchwaschen.