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Hyperemesis gravidarum: Herzogin Kate leidet an seltener Schwangerschafts-Krankheit

Kate und William mit ihren beiden Kindern George und Charlotte. (Bild: ddp Images)
Kate und William mit ihren beiden Kindern George und Charlotte. (Bild: ddp Images)

Auf diese Nachricht hat ganz Großbritannien gewartet: Am englischen Hof steht erneut Nachwuchs an – Kate und William erwarten ihr drittes Kind. Doch wie schon die beiden vorherigen hat auch diese Schwangerschaft eine schlimme Nebenerscheinung für die Herzogin.

Auf Twitter verkündete das britische Königshaus die frohe Botschaft: „Ihre Hoheiten der Herzog und die Herzogin von Cambridge freuen sich, mitteilen zu können, dass die Herzogin von Cambridge ihr drittes Kind erwartet.“

Während der Schwangerschaft hat Herzogin Kate mit einer seltenen Krankheit zu kämpfen. (Bild: ddp Images)
Während der Schwangerschaft hat Herzogin Kate mit einer seltenen Krankheit zu kämpfen. (Bild: ddp Images)

Dabei gab der Kensington Palace auch bekannt, dass Kate erneut an der sogenannten „Hyperemesis gravidarum“ leidet – eine schwere Form der Schwangerschaftsübelkeit. Bereits während ihrer letzten beiden Schwangerschaften hatte Kate mit starker Übelkeit und häufigem Erbrechen zu kämpfen, musste sogar einige Zeit in einer Klinik verbringen.

Etwa 70 Prozent aller werdenden Mütter leiden im frühen Stadium der Schwangerschaft an Übelkeit und Erbrechen. Das auch als „unstillbares Schwangerschaftserbrechen” bezeichnete Leiden tritt hingegen nur in etwa zwei Prozent der Fälle auf. Die Übelkeit ist dann so extrem, dass die Betroffenen weder feste Nahrung noch Flüssigkeiten bei sich behalten können. Neben Flüssigkeitsmangel können auch Gewichtsverlust, niedriger Blutdruck, Kopfschmerzen sowie eine erhöhte Herzfrequenz bis hin zu Lethargie und Verwirrung als Folgen auftreten.

Die Herzogin und ihr Baby brauchen deshalb jetzt absolute Ruhe, weswegen Kate bereits einen Termin am vergangenen Montag absagen musste. Allzu große Sorgen sollte man sich dennoch nicht machen, denn unter ärztlicher Aufsicht ist die Krankheit gut in den Griff zu bekommen und stellt keine Gefahr für Mutter und Kind dar.

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