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5 Gründe, wieso du dich auf deinen Blog konzentrieren solltest

Wir wissen alle, was Blogs sind: Eine Webseite, die dir gehört und die du steuerst. Im Idealfall hostest du sie selbst, aber das ist natürlich kein Muss - wichtig ist, dass du die Macht darüber hast (möge die Macht mit dir sein! Komm auf die dunkle Seite, wir haben Kekse!)

Mit Bloggern meine ich übrigens auch wirklich Blogger und nicht nur diejenigen, die sich “Instablogger” schimpfen und drei mal am Tag ein Bild von sich hochladen, wie sie vor dem Fenster stehen, um das “selfielight on fleek” für sich auszunutzen.
Bloggen ist und bleibt für mich eine Aufgabe, die etwas mit Schreiben zu tun hat und nur auf einer eigenen Webseite bewältigt werden kann. 
“Aber”, höre ich jetzt einige Stimmen laut werden, “wenn man bei Instagram viele Follower hat, kriegt man mehr Kooperationen”

Ja und Nein. Wenn du viele Instagramfollower hast, kriegst du Kooperationen, das stimmt. Aber wenn du wenig Instagramfollower hast und einen guten Blog, kriegst du TROTZDEM Kooperationen. Aber wieso das so ist und wieso ihr auf jeden Fall einen Blog haben solltet, erkläre ich euch in den nachfolgenden 5 Gründen

1. Backlinks, Seo und Co.
Für eine Firma ist es zwar interessant, wenn Produkte auf Snapchat und Co. gesehen werden und somit zum sofortigen Kauf aufgerufen wird - was jedoch wirklich von Bedeutung ist, ist Linkbuilding, Backlings, Good Neighbourhood.
Das heißt einfach ganz simpel: Euer Blog ist gut, weil ihr ihn stetig mit qualitativ hochwertigem Content füttert, jemand möchte, dass ihr den Link zu einer Firma in einem Post über sie setzt, somit hat diese Firma auf eurer Seite einen Link und befindet sich automatisch auch in “einer guten Nachbarschaft” (besser bei euch als auf einer Pornoseite, oder?).

2. Du bist dein eigener Chef
Du kannst selbst entscheiden, was auf deiner Seite wie sichtbar sein soll. Du bist nicht abhängig von irgendwelchen neuen Algorithmen, die deine Sichtbarkeit einschränken. Wer seine Sichtbarkeit wieder erhöhen möchte, soll bitte Geld dafür ausgeben - siehe Facebook und Instagram (Danke, Zuckerberg. Nicht.).

3. Du erzählst Geschichten
Es ist wichtig, ein “Storytelling” zu haben. Du erzählst aus deinem Leben, baust etwas um dich herum auf und da reicht es nicht, mal eben knapp bei Instagram zu erzählen, was du heute alles so gegessen hast. Dein Tagebuch, dein “Inside you” ist auf deinem Blog und macht dich und ihn zu dem, was du ausstrahlen möchtest. Ob das, was dort steht, auch die Wahrheit ist, bleibt natürlich dir überlassen. Aber auch Fiktion kann spannend sein. (Alle Harry Potter Fans: HANDS UP!)

4. Affiliate
Der große Vorteil, wie beim ersten Punkt schon erwähnt, sind: Links. Du kannst hier Affiliate Links einbauen und dich freuen, dass du Provision kriegst, wenn jemand einen dieser Links klickt oder sogar etwas darüber kauft - bei Instagram geht das leider nicht.

5. Deine Reichweite ist echt
Das Problem vor allem an Instagram ist mittlerweile, dass 100K Follower natürlich erstmal hübsch aussehen, aber wenn diese Person dann nur 200 Likes hatte, war das immer ein Indikator dafür, dass die Follower gekauft waren. Mittlerweile kann man das nicht mehr so einfach sagen - durch die enorme Reichweiteneinschränkung kann es tatsächlich sein, dass die Bilder einfach nur noch extrem wenigen Leuten angezeigt werden. Aber kein Thema für die Instagramfüchse: Sie kaufen sich Likes, sie folgen/unfolgen, in der Hoffnung, jemand folgt zurück und sie sind in Like/Push/Kommentiergruppen, die deine Bilder kommentieren, damit du mehr Interaktion hast. An sich ist das nichts verwerfliches, wenn du so eingeschränkt wurdest, dass du dir sonst nicht mehr anders zu helfen weißt. Aber der Kern der ganzen Geschichte, dass man anhand von Qualität Menschen erreichen soll, ist verloren gegangen. (Habe ich schon Danke, Zuckerberg gesagt?)
Anders beim Blog: Hier sind deine monatlichen Besucher (Unique Visitors) deine monatlichen Besucher. Fertig. Und die kannst du durch guten Content und Seo-Optimierung stetig verbessern.

Ihr seht, beim Bloggen seid ihr euer eigener Herr und könnt euren persönlichen “Blog-Cosmos” unabhängig von anderen Einflüssen aufbauen. Es lohnt sich immer, eine eigene Webseite zu haben: Blogs sind wichtiger denn je!

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