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5 Wege, um kleine Unternehmen in der Corona-Krise zu unterstützen

Restaurants, Kinos, Fitnessstudios & Co.: Kaum eine Branche bleibt von den wirtschaftlichen Auswirkungen des neuartigen Virus SARS-Cov-2 verschont. Doch wie werden unsere Städte aussehen, wenn die Krise überwunden ist – und es die schönsten Shops und Locations nicht mehr gibt? So weit sollte es nicht kommen. Wir stellen fünf Maßnahmen vor, mit denen du deine Lieblingshändler sofort unterstützen kannst.

Viele kleine Unternehmen - wie dieser Blumenladen in Baden-Württemberg, sind auf unsere Unterstützung angewiesen. (Bild: Getty Images)
Viele kleine Unternehmen - wie dieser Blumenladen in Baden-Württemberg, sind auf unsere Unterstützung angewiesen. (Bild: Getty Images)

1. Gutscheine kaufen

Dein Lieblingsitaliener, der Plattenladen, das Yoga-Studio um die Ecke oder der Friseur: Am einfachsten und effektivsten kannst du Stores, Restaurants, Bars und Kinos nun unterstützen, indem du Gutscheine kaufst. Das Geld hilft über die kritischste Phase hinweg und sorgt dafür, dass die Betriebe die wichtigsten Ausgaben wie beispielsweise die Miete decken können. Viele ehrenamtliche Portale listen sämtliche Unternehmen in Großstädten, die derzeit auf Unterstützung angewiesen sind übersichtlich auf einer Seite auf – hier findest du zum Beispiel Gastro, Clubs und Attraktionen aus Berlin.

2. #Wirbackendas: Brötchen weiterhin beim Bäcker kaufen

Bäckereien haben zwar noch für den normalen Verkauf geöffnet, doch vielerorts trauen sich die Kunden nicht mehr, sie zu betreten. Dabei ist die Gefahr, sich dort mit dem Coronavirus anzustecken, nicht höher als beispielsweise im Supermarkt. Die meisten Bäckereien haben bereits das Personal hinter dem Tresen reduziert und lassen nur noch eine bestimmte Anzahl an Menschen in die Läden, die dort natürlich auch den Sicherheitsabstand einhalten müssen.

3. Online oder telefonisch bestellen

Viele kleine Händler kämpfen derzeit ums Überleben und haben keine Ressourcen, um ihre Produkte beispielsweise bei Amazon feilzubieten. Überprüfe immer zuerst, ob dein Lieblingsshop für Kleidung, den Tierbedarf oder Küchenutensilien nicht auch online liefert und frage im Zweifelsfall via E-Mail oder am Telefon an, ob ein Versand oder die Lieferung nach Hause möglich wären. Viele Buchhändler bringen ihre Waren in den Großstädten beispielsweise derzeit persönlich zu ihren Kunden – ohne Aufpreis.

Schutzmasken: So kannst du sie selbst nähen – und einen wichtigen Beitrag leisten!

Vor jeder Kündigung solltest du versuchen, eine andere Lösung mit den Unternehmen zu finden. (Bild: Getty Images)
Vor jeder Kündigung solltest du versuchen, eine andere Lösung mit den Unternehmen zu finden. (Bild: Getty Images)

4. Nicht jedes Abo sofort kündigen

Bevor du deinen Beitrag fürs Fitnessstudio, den Kung-Fu-Kurs oder den Verein sofort kündigst, versuche es doch lieber über einen anderen Weg. Vielleicht kannst du mit deinem Sportlehrer vereinbaren, dass er dir später für die monatlichen Beiträge, die du jetzt bezahlst, ohne Leistungen in Anspruch zu nehmen, einen Privatunterricht anbietet? Oder dass dir die Beträge nach Ablauf des Vertrags gutgeschrieben werden?

5. Einmal die Woche Essen bestellen

Fast alle größeren Restaurants bieten jetzt ihren eigenen Lieferservice an, da sie die Gäste nicht mehr vor Ort bedienen dürfen. Mache dir bewusst, wie viel Geld du derzeit einsparst, weil du auf Spontaneinkäufe, ausschweifende Clubnächte etc. verzichtest – und gönne dir einmal pro Woche die leckere Lieferung deines Lieblingsrestaurants!