9 Nahrungsmittel, die Sie wahrscheinlich die ganze Zeit über falsch gegessen haben

Von Knoblauch über Tomaten bis hin zu Leinsamen - 9 Nahrungsmittel, die Sie vermutlich falsch zubereitet haben.

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TOMATEN
Wenn Sie die krebsvorbeugenden Stoffe in Tomaten aufnehmen wollen, dann müssen Sie sie gegrillt oder geröstet essen. Sogar Tomatensoße ist in dieser Hinsicht besser als rohe Tomaten – falls Sie eine mit niedrigem Zuckergehalt finden.

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LEINSAMEN
Erst mahlen, dann essen! Die Gerüchte sind zwar wahr, Leinsamen sind gut für die Gesundheit und enthalten Vitamine und krebsvorbeugende Stoffe. Isst man sie aber ungeschält (etwa löffelweise im Müsli), dann ist der Körper höchstwahrscheinlich nicht in der Lage, die Samen zu verdauen.

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GEMÜSE
Nicht kochen oder grillen! Das Enzym Myrosinase wird benötigt, um das krebsvorbeugende Sulforaphan freizusetzen – aber die meisten Koch-Methoden zerstören das Enzym. Dünsten ist da viel sanfter.

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ROTWEIN
Auch wenn Weinkenner behaupten, dass man eine Flasche Rotwein vor dem Genuss eine Stunde lang „atmen“ lassen sollte – diese Methode bringt nichts. Der Wein schmeckt vielleicht besser, aber was die Gesundheit angeht, tut man sich damit keinen Gefallen. Denn nach einer Weile zerfallen die organischen Säuren und Polyphenole, die mit sämtlichen gesundheitsförderlichen Eigenschaften von Rotwein zusammenhängen.

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ERDBEEREN
Schneiden Sie sie nicht in Stücke! Viele Nährstoffe, wie das Vitamin C, reagieren empfindlich auf Licht und Sauerstoff. Geschnitten oder zum Smoothie gemixt haben die Beeren weniger gesundheitsfördernde Effekte.

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JOGHURT
Wenn Sie Ihren geöffneten Joghurt eine Weile im Kühlschrank lassen und sich dabei diese wässrige Flüssigkeit auf dem Joghurt ablagert – schütten Sie diese weg? Sollten Sie nicht, denn sie ist gesund! Sie enthält Proteine und Vitamin B12.

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GEFRORENES GEMÜSE
Machen Sie keinen Bogen darum! Britische Forscher fanden heraus, dass in zwei Drittel der Fälle gefrorenes Gemüse tatsächlich mehr Antioxidantien und Vitamin C enthielt als frisches.

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TEE
Geben Sie keine Milch hinzu. Entgegen der beliebten Auffassung gehen durch die Zugabe von Milch die antioxidativen Eigenschaften zwar nicht verloren… die Herz-Kreislauf-fördernden Stoffe dagegen schon.

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KNOBLAUCH
Schneiden Sie ihn und lassen Sie ihn eine Weile liegen, denn Knoblauch profitiert von der Luftzufuhr und wird nicht wie Rotwein oder Erdbeeren dadurch geschädigt. Das Enzym Allicin kann besser vom Körper aufgenommen werden, wenn man Knoblauch schneidet und dann mindestens zehn Minuten ruhen lässt.