Aaron Paul nimmt Netflix in die Mangel: Kein Geld für ‚Breaking Bad‘-Ausstrahlung

Aaron Paul behauptet, er erhalte keinen einzigen Cent an Abfindungen für den Netflix-Hit ‚Breaking Bad‘.

Der 44-jährige Schauspieler hat sich den Streiks in Hollywood angeschlossen und demonstrierte diese Woche zusammen mit Kollegen vor dem Sony Pictures-Gebäude in Kalifornien. Dort verriet der Star, dass er von Netflix nicht bezahlt werde, wenn die preisgekrönte Dramaserie, in der er Jesse Pinkman darstellt, gestreamt wird. „Ich bekomme keinen Anteil von Netflix für ‚Breaking Bad', um ganz ehrlich zu sein, und das ist für mich verrückt“, klagte er im Gespräch mit ‚ET Canada‘. „Serien leben ewig auf diesen Streamingdiensten und das geht in Wellen. Erst neulich habe ich gesehen, dass ‚Breaking Bad' auf Netflix im Trend war.“

Der Darsteller fügte hinzu: „Es geht um gesunden Menschenverstand. Ich glaube, dass viele dieser Streamingdienste wissen, dass sie damit durchkommen, wenn sie den Leuten keinen fairen Lohn zahlen. Jetzt ist es an der Zeit, dass sie blechen.“ Aaron soll satte 150.000 Dollar pro Folge verdient haben, während Hauptdarsteller Bryan Cranston (Walter White) sogar 225.000 Dollar erhalten haben soll. ‚Breaking Bad‘ hat außerdem die Prequel-Serie ‚Better Call Saul‘ hervorgebracht, die ebenso beliebt war.