Werbung

Ab in die Spülmaschine oder besser nicht? Wie man Haustiernäpfe richtig reinigt

Hund, Katze, Maus oder Sittich: wer ein Haustier hat, tut alles, damit es ihm gut geht. Dazu gehört auch die Reinigung der Futter- und Wassernäpfe. Aber wie oft sollte man diese tatsächlich auswaschen und wie?

Fress- und Wassernäpfe von Haustieren sollten regelmäßig gereinigt werden. (Bild: Getty Images)
Fress- und Wassernäpfe von Haustieren sollten regelmäßig gereinigt werden. (Bild: Getty Images)

Sowohl Fressnapf als auch Wasserschale sollten nach Meinung von Experten täglich gespült werden. Denn beim Schlabbern und Mampfen bleiben oft Futterreste und Keime aus dem Speichel zurück, die zur Bildung von Bakterien bilden können – besonders an warmen Tagen. Insbesondere bei Rohfütterung und falls das Tier Nassfutter zurücklässt, ist es wichtig, dass der Napf nach jeder Mahlzeit ausgespült wird. Bei Trockenfütterung reicht es auch, wenn die Reinigung alle zwei Tage erfolgt. Zudem sollte etwa alle 14 Tage eine gründliche Desinfektion erfolgen. Aber wie sieht eine gründliche Reinigung aus?

Spülmaschine ja oder nein?

Entscheidend für diese Frage sind das Material und die Beschaffenheit des Napfes. Poröse Oberflächen wie Gips sind beispielsweise schwieriger von Hand zu reinigen; bei Porzellan-Schalen hingegen löst sich die Glasur nach einiger Zeit ab, wenn man sie in der Spülmaschine wäscht. Keramik oder Edelstahlprodukte können jedoch unbedenklich in der Spülmaschine gewaschen werden. Wer mehr auf eine maschinelle Reinigung vertraut, legt sich am besten gleich zwei Näpfe zu, damit man immer einen griffbereit hat, wenn der andere gereinigt wird.

Futternapf von Hand reinigen

Prinzipiell ist es jedoch nicht nötig, Futterschüsseln in der Spülmaschine zu waschen; heißes Wasser (ab 60 Grad) und ein wenig Spülmittel töten die meisten Keime ab. Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass die Seifenlösung keinen intensiven Geruch hinterlässt, da einige Tiere davon abgeschreckt werden könnten.

Ist der Hund glücklich? Diese Anzeichen verraten es

Aus hygienischen Gründen empfiehlt es sich, für die Reinigung des Futternapfes eine extra Spülbürste und einen extra Schwamm anzuschaffen. Am besten lässt du die Seifen-Wasser-Lösung ein paar Minuten einwirken, damit sich auch eventuell angetrocknete Reste lösen können. Fahre dann mit dem Schwamm oder der Bürste gründlich über den Boden des Napfes und um den Rand; spüle den Napf anschließend mit klarem Wasser noch einmal aus.

VIDEO: Hund teilt Futternapf mit Küken