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Abstinenz beendet: Nino de Angelo lässt sich den Wein wieder schmecken

Vor einem halben Jahr hatte Nino de Angelo (58) stolz seine Abstinenz verkündet, wollte mit Alkohol und Drogen nichts mehr zu tun haben. Doch nun greift der Schlagersänger ('Jenseits von Eden') wieder zum Glas, aller Gesundheitsrisiken zum Trotz.

Nino de Angelo wollte trocken bleiben

Nach seinem letzten Geburtstag im Dezember, an dem er es noch einmal so richtig krachen ließ, klang das noch so: "Ich war so breit. Aber das soll es dann auch gewesen sein. Ich will aus diesem Karussell einfach raus", sagte er damals zu 'Bild' und verkündete stolz: "Ich habe das ganz allein geschafft und es ist mir nicht schwergefallen. Es ist eine reine Willenssache." Mit seinem Album 'Gesegnet und verflucht' war es ihm 2021 gelungen, an seine alten Erfolge anzuknüpfen, und das wollte er genießen: "Ich möchte den Erfolg, den ich jetzt noch mal haben darf, nicht wieder verkacken und einen klaren Kopf bewahren." Das wird auch seine Ärzte gefreut haben, denn der Star hat mehrere Bypässe und leidet unter der Lungenkrankheit COPD.

Das Leben ist zu kurz, um es nicht zu genießen

Jetzt ist es vorbei mit den Neujahrsvorsätzen, Nino lässt sich den Alkohol wieder schmecken. "Ich habe sechs Monate gar keinen Alkohol getrunken. Dann zog ich ein Resümee: Nüchtern betrachtet war es besoffen doch besser! Deshalb gönne ich mir jetzt wieder regelmäßig meinen Wein oder meinen Gin Tonic", erklärte er gegenüber 'Bild'. "Das Leben ist zu kurz, um auf die schönen Dinge des Lebens zu verzichten. Dazu gehören für mich nun mal ein guter Drink und eine edle Zigarre." Die Risiken für seine Gesundheit sind dem Sänger natürlich bekannt, darum hat er vor, Maß zu halten – aber ob das gutgeht? "Wenn ich es nicht übertreibe, ist mein Konsum für mich völlig in Ordnung. Ich kann natürlich nicht für andere Menschen sprechen und will niemanden zum Trinken animieren", erklärte Nino de Angelo, der eine Abschiedstournee plant und vorhat, mehr Zeit mit seiner Verlobten Simone (48) zu verbringen.

Bild: picture alliance/dpa | Henning Kaiser