Achtung! Diesen Fitness-Fehler machen alle beim Pilates!

Pilates ist in aller Munde, und das aus gutem Grund – ob auf dem Reformer oder auf der Matte. Diese Trainingsform hat sich als anstrengend, kräftigend und voller Vorteile erwiesen, und zugleich hilft sie, den Cortisolspiegel zu senken. Viele schwören auf die positiven Effekte, die Pilates auf Körper und Geist hat.

Aber: Trotz der berechtigten Begeisterung gibt es einen Fehler, den alle beim Pilates-Training machen – besonders wenn Fitness-Tools wie der Pilates Ring zum Einsatz kommen: die korrekte Aktivierung des Beckenbodens.

Aufpassen! Diesen Fitness-Fehler machen alle beim Pilates!

Ob auf dem Reformer, mit dem Pilates-Ring (HIER BESTELLEN)oder einem Pilates-Ball (HIER BESTELLEN): Immer muss der Beckenboden aktiviert werden – sonst sind die Übungen nur halb so effektiv!

Wenn Sie diesen Pilates-Fehler vermeiden, wird Ihr Workout viel effektiver

Der Beckenboden, eine oft übersehene Muskelgruppe, spielt eine zentrale Rolle für die Effektivität des Pilates-Trainings. Um den Beckenboden richtig zu aktivieren, kann man sich eine Situation vorstellen, in der man urinieren muss und den Fluss plötzlich stoppt. Die Muskeln, die in diesem Moment angespannt werden, sind genau die, die es gilt, während des Trainings zu aktivieren. Diese Kontraktion sollte erfolgen, ohne dass die Blase oder der Darm tatsächlich beansprucht werden.

Eine Methode, den Beckenboden zu aktivieren, ist das Einziehen des Bauchnabels und das Einrollen des Steißbeins, während man auf dem Rücken liegt und die Beine aufgestellt hat. Diese Übung nicht nur stärkt die tiefen Muskelschichten, sondern verbessert auch die Stabilität und Effizienz der Bewegungen während des Pilates-Trainings.

Was verändert die bewusste Aktivierung des Beckenbodens? Es schafft eine solide Basis, die es ermöglicht, die Fitness-Übungen korrekt und mit maximaler Wirkung auszuführen! Dies führt nicht nur zu einer verbesserten Körperhaltung und Kernstabilität, sondern auch zu einem effektiveren Trainingserlebnis insgesamt.

Alle machen diesen Fehler beim Pilates: So geht's besser!

Üben Sie das aktive Einrollen des Steißbeins, Einziehen des Bauchnabels und damit Aktivieren des Beckenbodens einige Male - bevor Sie mit dem Pilates-Training beginnen.

Dann greifen Sie zu dem Pilates-Ring oder -Ball und können mit ihrem Workout beginnen! Und versprochen: So wird Ihre Pilates-Session 10x effektiver!

1. Pilates-Übung mit einem aktivierten Beckenboden: Brücke

• Legen Sie sich flach auf den Rücken, die Knie gebeugt und die Füße flach auf dem Boden.
  

• Platzieren Sie den Pilates Ring zwischen Ihren Knien.
  

• Heben Sie Ihr Becken langsam an, während Sie den Ring kräftig zusammendrücken und die Beckenbodenmuskulatur aktivieren. Halten Sie diese Position für drei tiefe Atemzüge.
  

• Senken Sie Ihr Becken wieder ab und wiederholen Sie die Übung 10-20 Mal.

2. Pilates-Übung mit einem aktivierten Beckenboden: Schmetterlingspressen

• Setzen Sie sich auf den Boden, die Beine angewinkelt und die Fußsohlen zusammen.
  

• Halten Sie den Pilates Ring mit beiden Händen so, dass er die Außenseiten Ihrer Knie leicht berührt.
  

• Drücken Sie mit den Knien sanft gegen den Ring, während Sie gleichzeitig den Beckenboden anspannen.
  

• Halten Sie die Spannung für einige Sekunden und entspannen Sie dann wieder. Wiederholen Sie diese Übung 10 Mal.
  

3. Pilates-Übung mit einem aktivierten Beckenboden: Kniebeugen mit dem Ring

• Stehen Sie aufrecht und halten Sie den Pilates Ring mit beiden Händen auf Brusthöhe.
  

• Gehen Sie in eine Kniebeuge, während Sie den Ring leicht zusammendrücken. Achten Sie darauf, dass Ihre Knie nicht über die Zehenspitzen hinausragen.
  

• Konzentrieren Sie sich darauf, den Beckenboden während der gesamten Bewegung aktiv zu halten.
  

• Kehren Sie in die Ausgangsposition zurück und wiederholen Sie die Übung 15 Mal.

Das Motto bei Pilates ist: Langsam und kontrolliert. Die Spannung der Übungen lange zu halten ist mindestens so anstrengend wie schnelle, explosive Bewegungen.