Attacke gegen Referee! Uruguay-Star droht Mega-Sperre

Dieser Ausraster könnte Uruguay-Star José Maria Gimenez noch teuer zu stehen kommen!

Wie Mundo Deportivo berichtet, droht dem Atlético-Star nach seinem Ausraster im Anschluss an das dramatische WM-Gruppenfinale gegen Ghana eine empfindliche Sperre. (DATEN: WM-Spielplan 2022)

Demnach könnte der 27-Jährige bis zu 15 Spiele gesperrt werden, nachdem er nach Schlusspfiff kaum zu halten war. Seine Mannschaft siegte zwar mit 2:0 gegen Ghana, schied allerdings aufgrund des 2:1-Sieges von Südkorea gegen Portugal im Parallelspiel dennoch in der Gruppenphase aus.

Siebert verweigert Elfmeter in Nachspielzeit

Das Schiedsrichtergespann um den deutschen Hauptschiedsrichter Daniel Siebert geriet dabei in den Mittelpunkt, als es den Südamerikanern kurz vor Schluss einen Elfmeter verweigerte, was vor allem Gimenez in Rage versetzte.

Wie TV-Bilder belegten, beleidigte der Innenverteidiger das Schiedsrichtergespann und traf einen FIFA-Offiziellen mit dem Ellenbogen am Kopf.

Die Äußerung der Beleidigung könnte dem Atletico bereits eine Sperre von drei Spielen einbringen, der Ellenbogenschlag könnte seine Situation allerdings verschlimmern.

WM 2022: Lange Sperre für Gimenez möglich

Wie Mundo Deportivo schreibt, wäre eine Sperre von 15 Spielen möglich, sollte der Schlag in den Spielbericht des Schiedsrichters aufgenommen oder gar ein Sonderbericht geschrieben werden.

Ein ähnliches Strafmaß bekam Gimenez‘ Landsmann Luis Suarez aufgebrummt, als dieser für sein Vergehen nach der WM 2014 für drei Monate aus dem Verkehr gezogen wurde und sowohl für den FC Barcelona als auch für die Nationalmannschaft zum Zuschauen verdammt war.

Ob Gimenez ebenfalls Länderspiel-übergreifend sanktioniert wird, bleibt abzuwarten.