Aufs Duschen verzichten?! Das steckt hinter dem Non-Bathing-Trend
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Tägliche Dusche
Nicht nur eine Reinigungs-Maßnahme, sondern auch eine kleine Wellness-Einheit: Eine Dusche erfrischt und entspannt. Die meisten Menschen hierzulande genießen sie mindestens einmal am Tag. Doch es regt sich Widerstand. Einige, darunter auch Dermatologen, finden: einmal pro Woche reicht. Das ist besser für die Haut und für die Umwelt auch. Taugt "Non Bathing" zum gesellschaftsfähigen Trend? (Bild: iStock/Maridav)
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Hollywood ungeduscht
Ob die beiden so gut riechen wie sie aussehen? In einem Podcast mit dem Titel "Armchair Expert" berichteten die Hollywood-Promis Mila Kunis und Ashton Kutcher jedenfalls, dass duschen und baden in ihrem Hause nicht täglich auf dem Plan stünden. Wasser und Waschlappen kämen aber jeden Tag zum Einsatz, etwa unter den Armen oder in intimeren Körperregionen. (Bild: Getty Images / 2022 FilmMagic / David Livingston)
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Kaputt gewaschen
Viele Dermatologen begrüßen eine gewisse Reduktion bei der Körperhygiene, vor allem was den Einsatz von Seife sowie die Wassertemperatur und Dauer der Berieselung beim Duschen angeht. Denn der natürlichen Hautbarriere bekommt eine intensive regelmäßige Bearbeitung nicht gut. (Bild: iStock/torwai)
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Haut
Die Hautbarriere setzt sich aus Fetten und Keimen mit positiver Wirkung zusammen. Durch zu exzessives Waschen kann dieses schützende und abwehrende System Schaden nehmen. Dann wird die Haut trocken und negative Einflüsse von außen haben leichtes Spiel. (Bild: iStock/triocean)
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Ärztliche Empfehlung
Darum raten Hautärztinnen und Hautärzte insbesondere Patientinnen und Patienten mit Haut, die zu Irritationen und zu Trockenheit neigt: Weniger ist mehr, duschen nur ein, zwei- oder höchstens dreimal wöchentlich. (Bild: iStock/Kateryna Kukota)
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Auch eine Frage der Intensität
Nicht nur in der Häufigkeit findet sich oft Reduktionspotenzial, sondern auch in der Art und Weise individueller Duschgewohnheiten: Die Wassertemperatur sollte zum Beispiel nicht zu hoch sein, der ph-Wert der Seife möglichst im Bereich von 5,5 (ähnlich dem der Haut). Arme und Beine müssen auch nicht unbedingt damit abgeschrubbt werden. Etwa sieben Minuten sollten insgesamt genügen. (Bild: iStock/YakobchukOlena)
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Nasentest
Ist "Non Bathing" ein Anlass zum Naserümpfen? Weil, so eine weitläufige Annahme, man doch wohl riechen wird, ob jemand regelmäßig duscht oder nicht? (Bild: iStock/Damir Khabirov)
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Alles im Lot...
"Non Bathing"-Praktizierende sowie auch manche Dermatologen sind überzeugt: Sollten sich Gerüche entwickeln, so reguliere sich dieser Prozess mit der Zeit. Sobald die Hautflora wieder ins Gleichgewicht gefunden habe. (Bild: iStock/VolodymyrV)
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Warnhinweis
Manche Fachärzte sehen in einem entspannteren Verhältnis zur Körperhygiene aber auch Risiken. Zu viel Wäsche mag nicht gesund sein, zu wenig begünstige aber ebenfalls die Entstehung von Ekzemen und Infektionen der Haut, wenn fiesen Keimen zu viel Nährboden geboten würde. (Bild: iStock/Motortion)
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Alte Lappen waschen gut
Eine offizielle Erlaubnis zum Schwänzen von Körperwäsche bedeutet die Empfehlung zur Körperpflege-Reduzierung unter dem eventuell missverständlichen Schlagwort "Non Bathing" aber eigentlich nicht. Es muss zwar nicht jedes Mal die Dusche sein, doch bestimmte Regionen vertragen durchaus einen täglichen Waschgang. Dafür bietet sich dann ein klassischer Waschlappen an. (Bild: iStock/IrenaStar)
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Sanfte Seife
Seife kann hinzugenommen werden, striktere Non-Bathing-Fans beschränken sich aber auch auf Waschlappen plus H₂O. (Bild: iStock/InspirationGP)
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Problemzonen
Es muss wohl jede oder jeder Interessierte selbst ausprobieren, ob das für Bereiche mit erhöhter Schweißproduktion ausreichend ist, um Geruchsbildung zu vermeiden. Das gilt insbesondere für Achseln, Intimzonen und die Füße. Über die Bedeutung regelmäßigen Händewaschens sind vermutlich seit spätestens zwei Jahren mit Corona in der Welt alle hinreichend aufgeklärt. (Bild: iStock/AdamRadosavljevic)
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Schweiß und Schmutz
Ausdrücklich zu begrüßen ist eine Ganzkörper-Dusche weiterhin nach schweißtreibenden Aktivitäten oder solchen mit erhöhtem Schmutzaufkommen. (Bild: iStock/Ridofranz)
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Wasser sparen
"Non Bathing" oder "Cleansing Reduction", wie das Dusch-Fasten treffender auch genannt wird, schont aber nicht nur die Haut, sondern auch den Geldbeutel sowie die allgemeinen Wasservorräte. Das bietet sich angesichts steigender Inflation und verknappter Energie an, zugunsten der natürlichen Ressourcen sowieso. (Bild: iStock/AndreyPopov)
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Weniger ist mehr
Wie das Statistische Bundesamt angibt, verbraucht jeder Bewohner Deutschlands täglich 128 Liter Wasser im Durchschnitt. Vielleicht lohnt ja ein genauerer Blick auf die persönlichen Dusch-Präferenzen, ob das mit dem Reduzieren einen Versuch Wert wäre ... (Bild: iStock/piyaset)