Australische Kaufhauskette ruft nicht-jugendfreie Badebombe zurück
Die australische Kaufhauskette Big W sah sich gezwungen, einen Weihnachtsartikel zurückzurufen, nachdem Kunden im Internet darauf hingewiesen hatten, dass dieser nicht jugendfrei sei.
Die „Candy Cane” Badekugel ging viral, nachdem Fotos des Artikels in einer beliebten Big W Facebook-Gruppe geteilt wurden. Viele User fanden nämlich, sie ähnele etwas ganze Anderem.
„Wenn jemand auf der Suche nach Badebomben ist…ich glaube Big W hat sich bei seiner Zuckerstange etwas vertan“, schrieb eine Kundin zu dem Foto. Das Foto ging viral und viele andere stimmten zu, dass die „Zuckerstange“ wie etwas Phallisches aussehe.
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„Ich habe gerade mein Getränk ausgeprustet“, schrieb jemand.
„Badebomben werden in diesem Jahr in manchen Haushalten eine beliebte Gabe im Weihnachtsstrumpf sein, besonders bei Single-Frauen“, kommentierte jemand anderes.
Und jemand Drittes taggte seine Freundin und fragte: „Willst du ein paar davon zu Weihnachten?“
Big W verkündete, man habe den Artikel nach Erhalt der Rückmeldung aus dem Sortiment genommen.
„Uns ist bekannt, dass die Candy Cane Badebombe aus unserem Sortiment in den sozialen Medien einiges an Aufmerksamkeit erhalten hat und es war keineswegs unsere Absicht, unsere Kunden zu verärgern“, sagte ein Sprecher in einer Erklärung gegenüber news.com.au.
„Aufgrund des Feedbacks haben wir die Badebombe am Donnerstag, dem 19. November, aus unserem Sortiment genommen.“
Das ist nicht das erste Mal, dass australische Kunden witzige Artikel bei Supermärkten und Kaufhäusern entdeckt haben. Im Oktober sorgte ein Sonderangebot von Aldi bei Kunden für Sprachlosigkeit: Ein Foto eines flauschigen Hockers mit der Bezeichnung „Blow Job Hocker“ ging viral.
Zunächst reagierte Aldi gar nicht auf das Bekanntwerden des anstößigen Artikels. Später stellte die Supermarktkette dann aber klar, dass es keinen solchen Artikel in den internationalen Geschäften gebe und das Foto bearbeitet worden sei.
Kristine Tarbert
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