B-Ware: Nachhaltige Schnäppchen mit kleinen Makeln
Unvollkommen bedeutet wahrlich nicht gleich wertlos. Wer bereit ist, Waren mit kleinen Makeln zu kaufen, tut etwas gegen die Verschwendung, für die Umwelt – und kann nicht zuletzt jede Menge Geld sparen.
Was nicht der Norm entspricht, findet gar nicht erst den Weg ins Supermarktregal: Sind Möhren kurvig um einen Stein herum oder zweibeinig gewachsen, bleiben sie auf dem Feld liegen, werden zu Tierfutter oder Biogas verarbeitet. Dabei schmecken sie genauso gut wie jede »Bilderbuchkarotte«. Gleiches gilt für viele Waren, deren Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen oder Verpackung etwas zerdrückt ist.
Etwa 2,5 Mio. Tonnen Lebensmittel pro Jahr werden in Deutschland schon im Produktions- und Verarbeitungsprozess oder durch den Handel entsorgt, zeigen Zahlen des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. In anderen Konsumbereichen sieht es nicht besser aus. Ob Elektronik, Kleidung oder Kosmetik: Ist ein Artikel nicht (mehr) makellos, wird er für viele Shops uninteressant. Zum Glück nicht für alle. Hier stellen wir Unternehmen vor, die erfolgreich ganz bewusst unperfekte Ware verkaufen. Und das meist zum Schnäppchenpreis.
Mit Ecken und Kanten: Unperfekt und Wertvoll
B -Ware, Outlet, Restposten – das klingt für viele Menschen nach Wühltischen, schlecht verarbeiteten Nähten und minderwertigem Ramsch. Dieses miese Image möchte Christian Shuster aus unseren Köpfen streichen. Er ist Geschäftsführer von Mit Ecken und Kanten, Deutschlands erstem »Unperfektshop« für nachhaltige Marken und fair hergestellte, hochwertige Produkte mit kleinen Makeln.
Im Onlineshop miteckenundkanten.com und dem erst 2024 in Nürnberg eröffneten Laden verkaufen Shuster und sein Team Kleidung, Schuhe, Schmuck, Sportzubehör, Rucksäcke sowie Taschen, Wohnaccessoires, Naturkosmetik. Shusters Credo: »Jedes Produkt verdient Wertschätzung. Wir möchten ein Bewusstsein für die Wertigkeit unperfekter Dinge schaffen und gleichzeitig was gegen die Ressourcenverschwendung tun.«
Von der Gründung zur Erfolgsgeschichte
2017 begann Jessica Könnecke, Shusters Vorgängerin und Gründerin des Unternehmens, Restbestände von Vorjahres- und Musterkollektionen sowie Artikel mit kleinen Fehlern aufzukaufen und im eigenen Onlineshop zu verkaufen. Dabei legte sie von Anfang an den Fokus auf nachhaltige und fair hergestellte Produkte. Seitdem konnte Mit Ecken und Kanten für über 670000 Teile neue zufriedene Käuferinnen und Käufer finden. »Denn auch unperfekt ist ein Produkt für manchen Kunden noch immer genau das, was er sucht«, sagt Shuster. Sein Team versucht tatsächlich, jedem Artikel noch eine Chance zu geben – wichtig ist nur, dass er seinen ursprünglichen Zweck noch erfüllt. »Fehlt einem Rucksack ein Träger, tut er das nicht mehr. Hat er aber nur einen kleinen Fleck am Rücken, kann man ihn problemlos noch lange benutzen.«
Transparente Produktinformationen im Webshop
Warum ein Produkt zur B-Ware geworden ist, geht genau aus jeder Artikelbeschreibung im Webshop hervor. Mal führen kleine Schönheits- oder Verpackungsfehler dazu, mal läuft die Mindesthaltbarkeit bald ab, oder es handelt sich schlicht um Überbleibsel aus einer Firmeninsolvenz oder Überproduktion.
Und das Konzept geht auf: Viele Kundinnen und Kunden kaufen lieber hochwertige, langlebige B-Ware mit einem Rabatt von 30, 35 oder manchmal auch 50 Prozent gegenüber dem Neuwert als minderwertige Massenware, die kaum ein Jahr hält.
Kundenzufriedenheit und Kulanz im Umgang mit Defekten
»Sollte doch mal eines unserer Produkte kurz nach dem Kauf kaputtgehen, finden wir gemeinsam mit den Kunden eine Lösung«, sagt Shuster. Bloß nicht wegwerfen, lautet die Devise. »Wir sagen dann auch: Geht zum Schuster oder zur Näherei, lasst das reparieren und schickt uns die Rechnung. Wir übernehmen das.«
Die Wertschätzung für ihre Produkte hat sich auch unter Herstellern und Designern herumgesprochen: »Früher haben wir nach passenden Artikeln für den Shop gesucht, heute quillt unser Mailpostfach über vor Anfragen von Shops und Marken. Wir bekommen viel mehr Ware angeboten, als wir ankaufen können«, berichtet Shuster. Für alles, was später bei Mit Ecken und Kanten im Shop landet, haben die Hersteller einen fairen Betrag bekommen, der mindestens die Produktionskosten deckt.
Zukunftsvisionen und Pläne von Christian Shuster
Einer von Shusters Plänen: alte, übrig gebliebene Stoffe aufkaufen und daraus etwas Schönes nähen, das sich wiederverkaufen lässt. Doch eigentlich wünscht er sich etwas anderes: »Das Beste, was passieren könnte, wäre, dass wir die Shops irgendwann mal einstellen können, weil es keine Ausschussware mehr gibt.«
Weitere Anbieter von nachhaltiger B-Ware
Haushaltswaren, Werkzeuge und Gartenartikel namhafter Marken aus Retouren und Restbeständen findet man bei kaufland.de/deals/second-chance sowie bwareshop.de. Hochwertige Kinderkleidung u. a. aus Restpostenbeständen und Überproduktionen verkauft limango.de. Ausgemustertes Waschmittel und Spülmaschinentabs gibt’s bei everdrop.de. Zimmerpflanzen mit kleinen Makeln verkauft shop.plantura.garden in Überraschungsboxen (Suchbegriff »Rette mich«).
Geht ein bei uns gekauftes Kleidungsstück doch mal kaputt, übernehmen wir die Rechnung der Näherei.
Christian Shuster, Geschäftsführer bei Mit Ecken und Kanten
Kundenrechte: Gewährleistung und Rückgabe
Neu oder gebraucht?
Wie für fehlerfreie Neuware müssen Verkäufer auch für neue bzw. neuwertige B-Ware zwei Jahre Gewährleistung übernehmen. Was grundsätzlich nicht reklamiert werden kann, sind die Mängel, die überhaupt erst zur Preisreduzierung geführt haben. Wichtig zu wissen: Für B-Ware gibt es keine gesetzliche Definition. Man sollte also stets genau die Produkt- bzw. Mangelbeschreibung studieren, bevor man beim vermeintlichen Schnäppchen zuschlägt. Denn für B-Ware, die schon bestimmungsgemäß gebraucht und als solche deklariert wurde, kann der Händler die Gewährleistung auf ein Jahr verkürzen.
Garantie
Einige Händler locken darüber hinaus mit einer Garantie – typisch ist dies zum Beispiel für generalüberholte Technikartikel.
Widerrufsrecht
Wer B-Ware online bei einem gewerblichen Händler kauft, hat wie bei regulärer Neuware ein 14-tägiges Widerrufsrecht. Den Widerruf muss man ausdrücklich (und am besten schriftlich) mitteilen; es reicht nicht aus, die Ware einfach zurückzuschicken.
Umtausch
Für im stationären Handel gekaufte Waren besteht kein Widerrufsrecht. Viele Geschäfte gewähren aus Kulanz ein Umtauschrecht, einen gesetzlichen Anspruch darauf gibt es aber nicht. Insofern dürfen Händler reduzierte Ware vom Umtausch ausschließen. Im Zweifelsfall vorab erfragen.
Lexikon der Zweite-Chance-Ware
B-Ware
B-Ware (auch Ware zweiter Wahl): Neue oder neuwertige gebrauchte Produkte, die zwar meist noch funktionstüchtig sind, aber zum Beispiel aufgrund einer beschädigten Verpackung, leichter Schönheitsfehler oder Gebrauchsspuren nicht mehr regulär verkauft werden können. Dazu gehören auch Ausstellungsstücke, Produkte aus Retouren und Überproduktion. Der Preis ist gegenüber der Neuware meistens deutlich reduziert, je nach Beschädigungsgrad bis zu 50 Prozent.
A-Ware
A-Ware ist hingegen in der Regel neu und noch originalverpackt (etwa mit kleinen Kratzern oder Dellen an der Verpackung). Der Preis liegt zwischen dem für Neuware und B-Ware.
Outletware
Beschreibt oft Kleidungsstücke etwa aus Vorjahreskollektionen, Restbeständen, Kundenretouren oder mit leichten Mängeln; auch ehemalige Prototypen oder Muster. In Outletcentern und -shops findet man teils auch hochwertige Markenprodukte oder Einzelstücke aus limitierten Editionen zu deutlich reduzierten Preisen. Aber Achtung: Manch namhafter Hersteller produziert minderwertige Billigware speziell für den Outletverkauf – damit landet man kein echtes Schnäppchen.
Refurbished-Produkte
Gebrauchte, aber generalüberholte (d. h. geprüfte und ggf. reparierte) Elektronikprodukte, die gereinigt wiederverkauft werden. Manchmal mit kleinen Gebrauchsspuren oder ohne Originalverpackung, aber voll funktionstüchtig und mit »frischer« Garantie.
Restposten (auch »Warehouse Deals«): im Handel übrig gebliebene Waren, die nicht mehr im regulären Sortiment verkauft werden können, etwa typische Saisonware, Auslaufmodelle, Waren aus Überproduktionen, Retouren und Geschäftsauflösungen. Der Zustand kann neu, gebraucht oder beschädigt sein, der Preis ist meistens deutlich reduziert.
Sonderposten
Ähnlich wie Restposten, Zustand meist neu, auch Produkte aus kurzfristigen Werbeaktionen oder Ähnliches.
Kosmetik und Elektronik: Schnäppchen im Einzelhandel
Können Kosmetikartikel im normalen Einzelhandel nicht mehr verkauft werden, liegt das oft an kleinen Schönheitsfehlern: Auf der Seifenschachtel zeichnet sich ein Fettfleck ab, oder das Etikett hat sich beim Transport ein Eselsohr geholt. An der Qualität des Produkts selbst ändert sich dadurch nichts. »Und auch ein Trockenshampoo, dessen MHD bald abläuft, erfüllt noch völlig seinen Zweck«, sagt Christian Shuster von Mit Ecken und Kanten.
Einfluss von Designänderungen auf B-Ware
Oft ist es jedoch noch »harmloser«: Gestaltet ein Hersteller etwa das Etikett seines Produkts neu, werden die Chargen mit dem alten Design fix aus dem Verkehr gezogen – und so zur B-Ware.
Bei großen Elektronikhändlern fallen riesige Mengen hochwertiger Retouren an: Smartphones, Kopfhörer, Laptops, Kameras. Die können, nach sorgfältiger Prüfung, in die nächste Runde gehen: »Geöffnete und kaum verwendete Produkte reparieren wir, wenn erforderlich, und verkaufen sie dann zu reduzierten Preisen wieder in unserem Store, immer mit einem Hinweis auf den Produktzustand«, erklärt ein Amazon-Sprecher.
Vorteile des Amazon-Retourenverkaufs
Der Amazon-Retourenverkauf umfasst allerdings nicht nur gebrauchte, sondern auch neuwertige Produkte mit kleinen Verpackungsschäden. »Diese Artikel sind unbenutzt und einwandfrei funktionstüchtig, aber trotzdem deutlich vergünstigt.« Zwischen 20 und 80 Prozent lassen sich gegenüber dem Neupreis sparen.
Ebay Re-Store und Cyberport: Generalüberholte Produkte
Im Ebay Re-Store findet man die besten Schnapper, wenn man im Suchfeld hinter dem Artikelbegriff gleich den Begriff »refurbished« mit eingibt. So gelangt man zu neuwertigen, generalüberholten und gereinigten Produkten, die direkt vom Hersteller verkauft werden. Cyberport bietet neue Restposten als A-Ware an. Die B-Ware im Shop (beides auf der Startseite unter »Outlet« zu finden) ist stets gebraucht, aber ebenfalls generalüberholt, auf Werkseinstellungen zurückgesetzt und funktioniert tadellos.
Worauf man beim Kauf von B-Ware achten sollte
Generell rät Stefan Teich, Teamleiter Retourenmanagement bei Cyberport, vor dem Kauf die Zustandsbeschreibung jedes Artikels genau zu checken: Worin besteht der Makel? Ist die Originalverpackung noch vorhanden? »Wenn man da etwas übersieht, kann es beim Auspacken auch mal zu Überraschungen kommen«, so Teich.
Lebensmittel: Zu gut für die Tonne
Wer nicht auf dem Land groß geworden ist und Obst nur aus den Supermarktregalen kennt, der könnte meinen, jeder Apfel sähe aus wie die Plastikattrappen im Möbelhaus: perfekt gerundet, leuchtend rot oder grün mit glänzender Schale.
Hobbygärtner hingegen wissen: »Echte« Äpfel sind manchmal verformt, ungleichmäßig gefärbt, können Druckstellen oder auch mal einen Wurm haben – und das tut dem guten Geschmack überhaupt keinen Abbruch. Nur findet man diese Exemplare eben nicht im normalen Geschäft. Und sind wir mal ehrlich: Bei den aktuellen Lebensmittelpreisen greifen wir, wenn wir die Wahl haben, in der Auslage wahrscheinlich alle lieber zum »Supermodel-Apfel« als zu seinem Nachbarn mit der braunen Stelle.
Online-Shops für krummes und lädiertes Obst und Gemüse
Einige Lebensmittelhändler haben sich genau darauf spezialisiert, solchen lädierten Exemplaren eine Chance zu geben. Die Onlineshops etepetete-bio.de und shop.ruebenretter.de liefern krummes, fleckiges, mickriges oder durch Überproduktion übrig gebliebenes Bio-Obst und -Gemüse in Retterpaketen zu Kunden überall in Deutschland nach Hause. Das Ganze funktioniert nach einem Abomodell mit Lieferintervall nach Wahl, man kann das Abo aber auch schon nach einer Box wieder abbestellen. Die Pakete sind von Woche zu Woche unterschiedlich gefüllt – je nachdem, was die Saison zu bieten hat. Als Kunde kann man zwischen reinen Obst- oder Gemüse- sowie Mixboxen wählen, hat sonst aber keinen Einfluss auf die Zusammenstellung. Wir wollten das einmal ausprobieren und haben eine Testbox mit etwa sechs Kilo Obst und Gemüse bei Etepetete bestellt.
Testerfahrung mit Retterpaketen
Bis auf eine überreife Kaki kam vom Butternut bis zur Zitrone alles frisch und knackig an. Auch geschmacklich überzeugte die Lieferung, wie wir eine Veggie-Bolognese und eine Kürbissuppe später beurteilen konnten. Kleines Aber: Die B-Ware ließ sich nicht ganz so lange lagern wie die aus dem Supermarkt. Am besten sollte man alles binnen drei bis vier Tagen verspeist haben. Außerdem bezahlt man für die Box von Etepetete etwa ebenso viel wie für die gleiche Warenmenge im stationären Bioladen. Bei Rübenretter spart man 15 bis 20 Prozent.
Ein ganz ähnliches Konzept verfolgen die Onlineshops sirplus.de und motatos.de, die allerdings keine frische, sondern verpackte Ware liefern. Bei Motatos gibt es gängige Supermarktartikel mit kleinen Fehlern oder aus Überproduktionen. Sirplus hat sich auf vegane und möglichst nachhaltige Bio-Produkte spezialisiert.
Ersparnisse durch Überraschungsboxen und Rettertüten
In beiden Shops kann man, anders als bei den Rübenrettern und Etepetete, auch einzelne Artikel bestellen, es gibt zudem von den Firmen zusammengestellte Überraschungsboxen mit ordentlichem Sparpotenzial von bis zu 45 Prozent gegenüber den gängigen Supermarktpreisen.
Was viele nicht wissen: Auch einige Discounter und Supermärkte vor Ort bieten Artikel mit kleinen Mängeln in sogenannten Rettertüten stark vergünstigt an, zum Beispiel Lidl, Bio Company, Netto sowie diverse Kaufland- und Edeka-Filialen. Je nach Standort und Angebot kostet so eine Tüte meist 3 bis 4 Euro.
Too Good To Go: Die App für Lebensmittelsparfüchse
Netto und Bio Company informieren die Kunden mithilfe der App »Too Good To Go« über bereitstehende Retterware. Überhaupt ist diese App für alle Sparfüchse und Lebensmittelretter ein absolutes Muss: Gibt man hier seine Postleitzahl ein, werden alle umliegenden Restaurants, Bäckereien, Geschäfte und Cafés angezeigt, die ihre überschüssigen Leckereien zum Sparpreis verkaufen.
Lebensmittel-Retterboxen: Frisch verpackt direkt an die Haustür
| Etepetete | Rübenretter | Sirplus | Motatos |
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Sortiment | Überwiegend Obst und Gemüse der Saison, z. T. auch Aktionsware (z. B. zum Oktoberfest) | Obst und Gemüse der Saison | Verpackte Nahrungsmittel (keine frischen, gekühlten oder gefrorenen), Tiernahrung, Drogerie- und Haushaltsartikel | Verpackte, überwiegend ungekühlte Nahrungsmittel, Tierfutter, Drogerie- und Haushaltsartikel. Auch von der Eigenmarke |
Typische Makel | Schalenfehler (Flecken, Narben, Verfärbungen), Verformungen, aus Überproduktion oder -bestellungen stammende Ware, Größenunterschiede | Schalenfehler (Flecken, Narben, Verfärbungen), Verformungen, aus Überproduktion stammende Ware | Geringe Mindesthaltbarkeit oder MHD überschritten, aus Überproduktion stammende Ware, veraltetes Verpackungsdesign | Geringe Mindesthaltbarkeit, Schönheitsfehler, abgesetzte oder aus Überproduktion stammende Ware, Überbleibsel aus Saisonware, Etikettänderung |
Qualität | Bio | Bio | Oft bio, aber auch konventionell, alles vegan | Alles |
Verkaufsmodell | Boxen im Abo, jederzeit kündbar (keine Einzelboxen) | Boxen im Abo, jederzeit kündbar (keine Einzelboxen) | Boxen im Abo oder einmalig bestellbar, Produkte auch einzeln kaufbar | In erster Linie Einzelwaren, es gibt aber auch Überraschungsboxen |
Herkunft | Größtenteils aus Deutschland und umliegenden EU-Ländern, teilweise auch aus Übersee | Aus ganz Deutschland und Europa | Unterschiedlich | Unterschiedlich |
Waren in der Box wählbar? | Nein | Nein, aber Ungeliebtes ist abwählbar | Nein (aber einzelne Produkte nach Wunsch kaufbar) | Nein (aber einzelne Produkte nach Wunsch kaufbar) |
Versand | Deutschlandweit mit DHL im Karton, keine zusätzlichen Versandkosten | Deutschlandweit mit DHL im Karton, keine zusätzlichen Versandkosten | Deutschlandweit mit DHL im Karton, keine zusätzlichen Versandkosten | Deutschlandweit mit DHL und DPD im Karton. Versand: bis 45 Euro Warenwert 4,90 Euro, darüber gratis |
Preis und Ersparnis | Beispiel: »Mix-Box Family« mit 4,3–4,5 Kilo: 27,99 Euro, mit 5,7–5,9 Kilo: 32,99 Euro. Entspricht etwa dem normalen Bio-Supermarkt-Preis | Beispiel: »Mixbox« mit ca. 5 Kilo: 25 Euro, mit ca. 7,5 Kilo: 29,99 Euro. Preisersparnis gegenüber stationärem Bio-Supermarkt: 15–20 Prozent | Einzelbox 34,99 Euro, ca. 27,60 Euro pro Box im Abo. Enthält Ware im Wert von 50 Euro (Ersparnis je 30–45 Prozent) | Mindestbestellwert 29 Euro. Wechselnde »Surpriseboxen« nach wählbaren Themen, 15-teilig: 17,99–19,99 Euro, Ersparnis im Vergleich zum Handel: 35–45 Prozent |