Bananen zum Frühstück? Das sollten Sie unbedingt beachten

Schnelle Energie durch Bananen? Das hat auch Nachteile (Bild: Getty Images)
Schnelle Energie durch Bananen? Das hat auch Nachteile (Bild: Getty Images)

Wenn es morgens schnell gehen muss und keine Zeit für ein ausgiebiges Frühstück bleibt, greifen viele zur Banane. Der natürliche Snack gilt als gesund und sättigend. Dabei eignet sich das Obst nicht unbedingt als erste Mahlzeit am Tag.

Bananen enthalten viel Zucker, was dazu führt, dass nach dem Verzehr der Blutzuckerspiegel in die Höhe steigt, anschließend aber wieder rasch sinkt. Somit hält das Sättigungsgefühl nicht besonders lang an – nach einem Bananenfrühstück kommt der nächste Hunger also schon vor dem Mittagessen.

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Es gibt aber noch einen weiteren Nebeneffekt. In der gelben Frucht stecken nicht nur viele gesunde Nährstoffe, sondern auch die Hormone Serotonin und Noradrenalin. So werden körpereigene Glückshormone aktiviert. Isst man mehr als zwei Bananen, produziert der Körper jedoch zu viel davon – und das führt zu vermehrter Trägheit und Müdigkeit.

(Bild: Getty Images)
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Wer fit in den Tag starten und trotzdem nicht auf seine geliebten Bananen verzichten möchte, kombiniert sie idealerweise mit anderen Lebensmitteln. In Verbindung mit Joghurt, Müsli oder Nüssen kann der Magen die gesunden Stoffe effizienter verarbeiten. Und davon gibt es in Bananen schließlich reichlich – unter anderem enthalten sie Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente.

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