Von "Barbie" bis "Oppenheimer": Das sind die erfolgreichsten Kinofilme 2023
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Die erfolgreichsten Kinofilme 2023
Mit Vollgas voraus: In "Barbie" eroberte Margot Robbie 2023 die Kinocharts im Eiltempo - und sorgte ganz nebenbei mit "Barbenheimer" für das Kino-Phänomen des Jahres. Wo die sozialkritische Komödie von Regisseurin Greta Gerwig in den Jahrescharts landet und welche Filme sonst in den Top 10 des Kinojahres 2023 vertreten sind, verrät die Galerie. (Bild: 2022 Warner Bros. Entertainment Inc. / Jaap Buitendijk)
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Platz 10: "Ant-Man and the Wasp: Quantumania"
Der kleinste Superheld aus dem Marvel-Universum ganz groß: In "Ant-Man and the Wasp: Quantumania" bekam der Hero, verkörpert von Paul Rudd, sein zweites Kino-Abenteuer spendiert. Auf durchwachsene Kritiken (nur 46 Prozent auf dem Tomatometer von "Rotten Tomatoes") folgte ein solides Publikumsecho. Weltweit spielte die "Ant-Man"-Fortsetzung 476 Millionen US-Dollar ein. (Bild: Disney/Marvel)
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Platz 10: "Ant-Man and the Wasp: Quantumania"
Das bedeutet den zehnten Platz im Jahresranking - und den zweiten Rang in der Marvel-internen Hitliste. Und darum geht's: Ant-Man (Paul Rudd) landet mal wieder im Quantumrealm, einer eigenartigen subatomaren Dimension, die auch in den früheren Filmen schon eine Rolle spielte. Diesmal trifft er dort auf Kang, den Eroberer (Jonathan Majors, Bild). (Bild: Disney/Marvel)
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Platz 9: "Elemental"
Das Feuermädchen Ember Lumen lebt in Element City, einem Ort, an dem die vier Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser mehr oder weniger harmonisch koexistieren. Wichtigste Regel: "Elemente vermischen sich nicht!" Deshalb hat Ember ihr Viertel Firetown auch noch nie verlassen. Doch dann, ein Rohrbruch im Gemischtwarenladen ihrer Eltern, und plötzlich steht Wade Ripple vor ihr: ein Wasserjunge. (Bild: 2023 Disney / Pixar / Universal Pictures)
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Platz 9: "Elemental"
Es ist der Beginn, man ahnt es, einer kleinen Romanze. Regisseur Peter Sohn und sein Team setzten die charmante Geschichte in "Elemental" äußerst ideenreich und mit vielen schönen Bildern um. Das machte sich auch an den Kinokassen bemerkbar: Der Disney-Film nahm 493 Millionen US-Dollar ein - Platz 9 in den Jahrescharts. (Bild: 2023 Disney/Pixar)
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Platz 8: "Mission: Impossible - Dead Reckoning Teil Eins"
Ethan Hunt ist einfach nicht tot zu kriegen: Zum mittlerweile siebten Mal musste Tom Cruise (links) in "Mission: Impossible - Dead Reckoning Teil 1" als waghalsiger Geheimagent die Welt retten. Dieses Mal bedroht eine mächtige KI nichts weniger als das wichtigste Gut der Menschheit - die Wahrheit. Erneut konnte sich Hunt dabei auf Luther (Ving Rhames, Mitte) und Benji (Simon Pegg) verlassen. (Bild: 2023 Paramount Pictures)
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Platz 8: "Mission: Impossible - Dead Reckoning Teil Eins"
Ein Wiedersehen erwartete das Publikum in der explosiven Geschichte auch mit der aalglatten "Weißen Witwe" (Vanessa Kirby). Der siebte "Mission Impossible" überzeugt mit trockenem Humor, abwechlungsreich inszenierter Action und einem Tom Cruise in Bestform. 568 Millionen Dollar reichen für Platz 8 der erfolgreichsten Kinofilme 2023. (Bild: 2023 Paramount Pictures / Christian Black)
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Platz 7: "Arielle, die Meerjungfrau"
Alles neu in der Unterwasserwelt? Nicht wirklich! Mit Halle Bailey hat in der aufwendigen Realverfilmung von Disneys Zeichentrickklassiker "Arielle, die Meerjungfrau" zwar eine Afroamerikanerin die Hauptrolle übernommen. Ansonsten folgt das Remake aber sehr eng dem Ursprungswerk. (Bild: Disney)
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Platz 7: "Arielle, die Meerjungfrau"
Heißt: Die junge Nixe Arielle lebt mit ihren Schwestern und ihrem Vater, König Triton (Javier Bardem), in einer wunderschönen Unterwasserstadt. Es fehlt ihr an nichts. Dann aber rettet Arielle Prinz Erik (Jonah Hauer-King) das Leben - und bekommt ihn fortan nicht mehr aus dem Kopf. Die altbekannte Story in neuem Gewand spielte 570 Millionen US-Dollar ein - Platz 7. (Bild: © 2023 Disney Enterprises, Inc. All Rights Reserved.)
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Platz 6: "Spider-Man: Across the Spider-Verse"
Ein animierter "Spider-Man"-Film mit einem Budget auf Blockbuster-Niveau? Es war durchaus nicht selbstverständlich, dass das funktionieren würde, Superhelden-Hype hin oder her. Doch "Spider-Man: A New Universe" (2018) strafte alle Zweifler Lügen - Oscar und Golden Globe inklusive. Wenig verwunderlich also, dass 2023 eine Fortsetzung folgte. (Bild: Sony Pictures/CTMG)
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Platz 6: "Spider-Man: Across the Spider-Verse"
Und die torpedierte die ohnehin schon guten Zahlen des Auftaktfilms geradezu: Mit 690 Millionen US-Dollar Einspielergebnis verdoppelte "Spider-Man: Across the Spider-Verse" beinahe die Einnahmen des ersten Teils (380 Millionen). Für die Top Fünf des Jahres reicht es für das zweite Abenteuer von Teenager Miles Morales trotzdem nicht ganz. (Bild: Sony Pictures/CTMG)
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Platz 5: "Fast & Furious 10"
Dagegen hat dieser alte Actionrecke etwas einzuwenden: Das zehnte und wohl vorletzte Actionfeuerwerk mit Dominic Toretto (Vin Diesel), "Fast & Furious 10", ließ das ohnehin mega-erfolgreiche Film-Franchise um weitere 705 Millionen US-Dollar anwachsen. Vom erfolgreichsten, siebten Ableger (1,5 Milliarden Dollar) war man aber doch ein gutes Stück entfernt. (Bild: Peter Mountain/Universal Pictures)
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Platz 5: "Fast & Furious 10"
"Aquaman"-Star Jason Momoa ist im zehnten "Fast & Furious"-Film neu dabei, er gibt den exzentrischen Antagonisten Dante Reyes. Dante ist der durchgeknallte Sohn von Gangster-Politiker Hernan Reyes, dem das "Fast & Furious"-Team früher mal einen großen Coup vermasselt hat. Dafür sollen Toretto und seine Liebsten nun bezahlen - sie sollen bluten. (Bild: Universal Studios)
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Platz 4: "Guardians of the Galaxy: Volume 3"
Wie schon 2022 verfehlt Marvel denkbar knapp das Treppchen in den Jahrescharts. Trotzdem dürfte man in der Superheldenschmiede angesichts von 846 Millionen US-Dollar auf der Habenseite zufrieden sein. Eines ist indes (wohl) sicher: In "Guardians of the Galaxy: Volume 3" rettet die durchgeknallte Truppe der Galaxie ein letztes Mal den Allerwertesten. (Bild: 2022 Marvel)
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Platz 4: "Guardians of the Galaxy: Volume 3"
Für Blödsinn haben Star-Lord (Chris Pratt), Drax (Dave Bautista), Waschbär-Mutant Rocket und Co. aber nicht viel Zeit. Denn es wird ernst: Ayesha (Elizabeth Debicki), die rachsüchtige Hohepriesterin der Sovereigns, trachtet den Guardians weiter nach dem Leben und hat mit Adam Warlock (Will Poulter, Bild) einen neuen Super-Sovereign erschaffen. (Bild: Marvel 2022 / Disney / Leonine / Jessica Miglio)
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Platz 3: "Oppenheimer"
Ist die Rettung der Welt das Risiko wert, nur Asche und Staub zu hinterlassen? Für sein bislang wohl ambitioniertestes Projekt widmet sich Starregisseur Christopher Nolan dem Leben von J. Robert Oppenheimer. Das Biopic über den "Vater der Atombombe" inszeniert er als epischen Psychothriller mit einem groß aufspielenden Cillian Murphy in der Hauptrolle. (Bild: Universal Pictures)
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Platz 3: "Oppenheimer"
Nolans Ruf folgte mal wieder eine ganze Armada von Top-Stars - neben Murphy (rechts) unter anderem Matt Damon (links), Emily Blunt, Rami Malek und Robert Downey Jr. Das komplexe, imposant bebilderte und virtuos erzählte Biopic-Meisterwerk "Oppenheimer" war einer der heiß erwartetsten Filme des Jahres und spielte 945 Millionen Dollar ein. (Bild: Universal Pictures)
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Platz 2: "Der Super Mario Bros. Film"
Die Trademark-Musik, die Figuren und die kunterbunte Welt, in der sie leben: Alles, was man in "Der Super Mario Bros. Film" sieht und hört, hätte es ganz ähnlich - wenngleich etwas pixeliger - auch in einem der 80er- oder 90er-Jahre-Spiele geben können. "Der Super Mario Bros. Film" möchte so nah wie möglich dran sein an der Vorlage. (Bild: Universal Pictures)
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Platz 2: "Der Super Mario Bros. Film"
Man wollte eine Art Basis-Story rund um Klempner Mario (links) entwerfen. Eine der wenigen Abweichungen vom Kanon: Schurke Bowser (Jack Black) schnappt sich nicht die Prinzessin Peach (Anya Taylor-Joy), wie man es aus so vielen Mario-Spielen kennt, sondern den Bruder des Titelhelden, Luigi (Charlie Day). Das nostalgische Abenteuer wurde zum Welterfolg und erlöste 1,36 Milliarden Dollar an den Kinokassen. (Bild: 2023 Nintendo and Universal Studios.)
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Platz 1: "Barbie"
Dass es "Super Mario" trotzdem nicht auf Platz eins schaffte, liegt am Kino-Ereignis des Jahres 2023: Im Sommer rollte eine rosarote Welle durch die Kinos - und mit ihr Margot Robbie als Barbie und Ryan Gosling als Ken. In Zahlen bedeutete das ein fantastisches Einspielergebnis von 1,44 Milliarden Dollar - und einen Social-Media-Hype gratis obendrauf. (Bild: Warner Bros. Discovery, Inc.)
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Platz 1: "Barbie"
Greta Gerwig lieferte mit "Barbie" die feministischste Komödie des Jahres und zeigt, wie Sozialkritik Spaß machen kann. Trotz kontinuierlicher Heiterkeit ist es erstaunlich, wie gekonnt "Barbie" den Ist-Zustand westlicher Gesellschaften persifliert - und das gänzlich, ohne Barbie zu entzaubern. (Bild: 2023 Warner Bros. Entertainment Inc. All Rights Reserved.)
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Platz 92: "Die drei ??? - Erbe des Drachen"
Übrigens: Bis man in den weltweiten Jahrescharts einen deutschen Film findet, muss man weit nach unten schauen. Mit 15,9 Millionen US-Dollar Einspielergebnis rangiert "Die drei ??? - Erbe des Drachen" auf Platz 92 und schafft es damit neben "Rehragout-Rendezvous" (Platz 99, 14,1 Millionen US-Dollar) gerade noch in die Top 100. (Bild: 2022 Sony Pictures/Wiedemann und Berg Film GmbH/Columbia Pictures/Seven Pictures)