Beeindruckende Natur: So schön sind Deutschlands Nationalparks

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Nationalpark Bayerischer Wald
Am 7. Oktober 1970 wurde mit dem Bayerischen Wald der erste Nationalpark Deutschlands gegründet. Auf einer Fläche von über 24.000 Hektar darf die Natur einfach nur Natur sein. Glücklicherweise ist es nicht bei diesem einen Nationalpark geblieben: In den vergangenen 50 Jahren kamen immer mehr Flächen auf deutschem Gebiet hinzu, inzwischen gibt es 16 Nationalparks in Deutschland - kommen Sie mit uns auf eine Reise durch die unberührte Natur unserer Heimat ... (Bild: iStock/auerimages) (iStock/auerimages)
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16 deutsche Nationalparks
Nationalparks sind Regionen, die unter besonderem Schutz vor menschlichem Einfluss stehen, insgesamt gibt es 16 Nationalparks in Deutschland. Sie werden vor Umweltverschmutzung geschützt und sind sich selbst überlassen, Bäume, Tiere und Pflanzen können sich frei entfalten. Um das zu gewährleisten, gibt es in allen Nationalparks bestimmte Regeln zu beachten ... (Bild: iStock / Hillebrand Breuker) (iStock / Hillebrand Breuker)
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Regeln in Nationalparks
Nur wenn sich alle Besucher an die Regeln halten, können die Nationalparks in ihrer Schönheit weiter bestehen. Folgen Sie also nur beschilderten Wanderwegen, hinterlassen Sie auf keinen Fall Ihren Müll und nehmen Sie Ihren Hund an die Leine. Entzünden Sie aus keinem Grund ein Feuer, auch nicht zum Grillen. Und verhalten Sie sich jederzeit möglichst ruhig. Drohnen und andere ferngesteuerte Fluggeräte sind in Nationalparks verboten. (Bild: iStock / aldorado10) (iStock / aldorado10)
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Bayerischer Wald
Der Bayerische Wald wurde 1970 gegründet und ist somit der älteste Nationalpark Deutschlands. Zusammen mit dem tschechischen Nationalpark Böhmerwald bildet er die größte zusammenhängende Waldfläche Mitteleuropas. Mit etwas Glück können Sie hier jede Menge wilder Tiere beobachten: Wildkatzen, Auerhühner, Wanderfalken, Fischotter, Siebenschläfer, Schwarzstörche oder Wespenbussarde - halten Sie unbedingt gut Ausschau! (Bild: iStock / vencavolrab) (iStock / vencavolrab)
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Berchtesgaden
Ebenfalls in Bayern liegt der Nationalpark Berchtesgaden und beeindruckt mit prächtigen Alpenlandschaften. Wanderer und Bergsteiger kommen hier voll auf ihre Kosten, hoch hinaus geht es zum Beispiel mit dem 2.713 Meter hohen Watzmann (Bild) ... (Bild: iStock/ Remedios) (iStock/ Remedios)
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Nationalpark Berchtesgaden, Königssee
Für die malerische Schönheit sind aber nicht nur die Gipfel berühmt, besonders der herrlich gelegene Königssee hat es zu weltweiter Berühmtheit gebracht. Der Nationalpark Berchtesgaden ist außerdem die Heimat vieler Tierarten, Sie können hier Murmeltieren, Schneehasen, Alpenschneehühnern oder Steinadlern begegnen. (Bild: iStock / bluejayphoto) (iStock / bluejayphoto)
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Schwarzwald
Im Südwesten Deutschlands befindet sich der Nationalpark Schwarzwald. Das in Baden-Württemberg liegende Gebiet beeindruckt durch rötlich-braune Felsformationen und wilde Wasserfälle. Die Wälder stehen auf der ältesten Mittelgebirgsformation Europas und gelten als wichtigster deutscher Lebensraum für den Specht. Außerdem fühlen sich hier Rothirsche, Wildschweine, Baummarder, Rehe, Raufußkäuze und Alpenspitzmäuse zu Hause. (Bild: iStock / HPS-Digitalstudio) (iStock / HPS-Digitalstudio)
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Hunsrück-Hochwald
Im Saarland und in Rheinland-Pfalz liegt der Nationalpark Hunsrück-Hochwald. Erst 2015 wurden die Buchenwälder zum Nationalpark ernannt. Der Hunsrück-Hochwald beherbergt das größte Wildkatzenvorkommen Europas, auch Fledermäuse, Rehe und besondere Vogelarten wie der Schwarzspecht (Bild) oder der Schwarzstorch fühlen sich im jüngsten Nationalpark Deutschlands wohl. (Bild: iStock / Markus Hentschel) (iStock / Markus Hentschel)
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Nationalpark Eifel
Ebenfalls im Westen Deutschlands liegt der Nationalpark Eifel. Er ist der bislang einzige Nationalpark Nordrhein-Westfalens und geprägt von dichten Laubwäldern, Bächen und Seen. Über 2.000 bedrohte Tier- und Pflanzenarten sind in den Buchenmischwäldern beheimatet, darunter Erdkröten, Biber und Feuersalamander. (Bild: iStock / rclassenlayouts) (iStock / rclassenlayouts)
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Kellerwald-Edersee
Der Nationalpark Kellerwald-Edersee befindet sich im Bundesland Hessen und verrät mit seinem Namen bereits das wichtigste Ausflugsziel des Parks: den Edersee. Das wunderschöne Gewässer gehört zum Pflichtprogramm für jeden Besucher. Auch die 10.000 verschiedenen Pilz-, Pflanzen- und Tierarten machen den Nationalpark zu einer besonderen Attraktion. Viele seltene Vögel sind hier beheimatet, darunter der Uhu, der Sperlingskauz sowie der Kolkrabe. (Bild: iStock / photography-wildlife-de) (iStock / photography-wildlife-de)
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Hainich
Über 7.513 Hektar erstreckt sich der Nationalpark Hainich in Thüringen. Besonders im Frühjahr lohnt sich ein Besuch, denn dann verwandelt sich die Natur in ein regelrechtes Blütenmeer. Von einer ganz neuen Seite können Sie die größte nutzungsfreie Laubwaldfläche Deutschlands auf einem Baumkronenpfad entdecken. Vielleicht begegnet Ihnen dann auch eine der sieben verschiedenen Specht- oder 14 Fledermausarten, die hier beheimatet sind. (Bild: iStock / Claudia Tillmanns) (iStock / Claudia Tillmanns)
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Sächsische Schweiz
Inmitten von bizarren Felsformationen können Sie auf atemberaubenden Wanderwegen im Nationalpark Sächsische Schweiz wandeln. Es handelt sich um den einzigen Felsen-Nationalpark Deutschlands - kein Wunder also, dass er zum beliebten Urlaubsort besonders für Kletterer geworden ist. Außerdem lassen sich seltene Tiere wie Luchs, Ringelnatter oder Kreuzotter beobachten. (Bild: iStock / Michael Heinisch ) (iStock / Michael Heinisch)
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Harz
Rund um den Berg Brocken erstreckt sich der Nationalpark Harz, der ebenfalls das Wanderherz höher schlagen lässt. Der Harz ist der größte Waldnationalpark Deutschlands und wartet mit Moosen, Felsen und Bächen auf. Er befindet sich sowohl auf dem Gebiet Niedersachsens als auch Sachsen-Anhalts. Auf die Besucher warten einige Attraktionen: Natur-Erlebnispfade, Wildtier-Beobachtungsstationen, Luchsfütterungen sowie sieben Waldgaststätten. (Bild: iStock / mb-fotos) (iStock / mb-fotos)
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Unteres Odertal
Der brandenburgische Nationalpark Unteres Odertal liegt an der polnischen Grenze und erstreckt sich über 10.323 Hektar. Bei Besuchern ist der Nationalpark besonders beliebt aufgrund seiner vielfältigen Möglichkeiten zum Wandern, Radfahren oder Kanufahren. Das Bild ist geprägt von Sümpfen, Mooren, Gewässern und Wäldern. Neben Bibern und Fischottern fühlen sich hier Zugvögel wie Uferschnepfen, Weißstörche, Singschwäne sowie der seltene Seggenrohrsänger heimisch. (Bild: iStock / Hechtsprung) (iStock / Hechtsprung)
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Müritz
Der Nationalpark Müritz in Mecklenburg-Vorpommern besticht durch eine Vielzahl großer und kleiner Gewässer, Moore und Röhrichte sowie Buchen- und Kiefernwälder. Ob mit dem Fahrrad oder zu Fuß, Besucher erleben hier eine ganz besondere Landschaft. Wer etwas Glück hat, erspäht vielleicht einen Fisch- oder Seeadler, Kraniche oder Schwarzstörche. (Bild: iStock / balipadma) (iStock / balipadma)
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Jasmund
Der kleinste Nationalpark Deutschlands ist der Jasmund auf der Insel Rügen, er erstreckt sich nur über eine Fläche von 3.003 Hektar. Jasmund gehört seit 2011 zum UNESCO-Weltnaturerbe, zu seinen bekanntesten Sehenswürdigkeiten gehören die Kreidefelsen. Neben Buchenwäldern gibt es sogar Orchideen zu entdecken. Den Blick auf die Weiten des Meeres können Besucher vom höchsten Punkt der Insel, dem Königsstuhl, genießen. (Bild: iStock / PhilippRichter) (iStock / PhilippRichter)
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Vorpommersche Boddenlandschaft
Der dritte Nationalpark in Mecklenburg-Vorpommern ist die Boddenlandschaft, welche vor allem durch Dünen, Windwatten, Salzwiesen und Wälder beeindruckt. Tierbeobachter kommen hier besonders auf ihre Kosten, wenn im Herbst das nordöstliche Gebiet zum Kranichrastplatz wird. Und auch Wildscheine, Kegelrobben und Mufflons sind hier beheimatet. (Bild: iStock / JFsPic) (iStock / JFsPic)
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Niedersächsisches, Hamburgisches und Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer
Gleich drei Nationalparks finden sich im hohen Nordwesten des Landes: das Niedersächsische Wattenmeer, das Hamburgische Wattenmeer und das Schleswig-Holsteinische Wattenmeer. Typisch für die Wattenmeere sind Salzwiesen und Dünen ebenso wie Kegelrobben und Seehunde. Sogar der vom Aussterben bedrohte Schweinswal lässt sich hier gerne einmal blicken. Alle drei Nationalparks gehören zum UNESCO-Weltnaturerbe. (Bild: iStock / eurotravel) (iStock / eurotravel)

Einmal um die Welt reisen, um Kanadas Natur zu bewundern, mag verlockend sein, klimatechnisch ist das aber nicht die beste Idee. Außerdem befinden sich wunderschöne Orte direkt vor unserer Haustür! Diese deutschen Nationalparks können mit ihren internationalen Geschwistern locker mithalten!