Bei dieser Hochzeitstorte liegen Vorstellung und Realität sehr weit auseinander
Eine Frau aus Georgia wollte ihrer Freundin zur Hochzeit eine besondere Freude machen und gab eine sehr spezielle Torte in Auftrag. Geschmückt von edlen Pfauen sollte sie sein. Doch was dann kam, hatte mit der schnieken Vorlage so gar nichts zu tun.
Via Facebook hat Annette Davis Hill ihrem Unmut über eine misslungene Hochzeitstorte Luft gemacht. In Großbuchstaben warnt sie vor einer bestimmten Konditorin in Georgia, bei der sie eine Hochzeitstorte für eine sehr gute Freundin bestellt hatte. In dem Post schreibt sie, sie hätte der Konditorin im Vorfeld ein Foto einer Torte als Vorlage geschickt, wobei sie ein paar Änderungswünsche gehabt hätte. Weniger Cupcakes, dafür zwei Pfauen und das Ganze bitte in Herzform. Angeblich hätte die Konditorin ihr bestätigt, dass sie das hinbekomme und einen Preis von 300 Dollar genannt.
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So sah die Vorlage aus:
Die Braut war einigermaßen geschockt
Am Vorabend der Hochzeit hätte die Braut dann zwei Kuchenkartons geliefert bekommen. Einen mit den Cupcakes, die noch in Ordnung gewesen seien, und einen mit der Torte. Schon beim Öffnen der Box sei einem Pfau der Kopf abgefallen, schreibt Hill. Und man möchte angesichts der Torte fast meinen, der Pfau hätte seinen Tod selbst zumindest billigend in Kauf genommen.
Ein paar Rice-Krispies sollten es richten
Beim Anblick der Torte, die mit der Vorlage tatsächlich sehr wenig zu tun hat, sei die Braut beinahe in Tränen ausgebrochen. Nach einem Anruf sei die Konditorin dann vorbeigekommen und hätte versucht, den Vogel unter Zuhilfenahme einer Schachtel Rice Krispies (eine Frühstücksflocken-Sorte von Kellogg’s) wieder “in Form zu bringen“. Logischerweise dürfte das bestensfalls notdürftig geklappt haben. Dass ihr Backwerk so gar nicht gut ankam, habe sie nicht verstehen können.
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Der Post schlug hohe Wellen
Der wütende Post wurde innerhalb weniger Tage knapp 6.000 Mal geteilt, wobei einige User nicht nur der Konditorin allein die Schuld an dem Schlamassel gaben. In den Kommentaren weisen sie darauf hin, dass eine derart aufwändige Torte, wie sie gewünscht war, weit mehr als 300 Dollar hätte kosten müssen. Zudem hätte sich Hill vorher informieren und genau anschauen müssen, welche Torten die Konditorin bereits gebacken und verziert hätte.
So oder so wird der Post die Auftragslage der namentlich genannten Tortenlieferantin nicht gerade verbessert haben. Annette Davis Hill hat ihren Post mittlerweile unter anderem mit der Mitteilung ergänzt, die 300 Dollar seien ihr nach der negativen Berichterstattung in diversen Medien erstattet worden. Allerdings “ohne Entschuldigung“, wie sie empört berichtet.
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