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Olive, Kokos, Raps: Welches Öl kann was? Gesunde Fette und Beauty-Booster

Wunderwaffe Kokosöl:

Kokosfett, Olivenöl, Rapsöl, raffiniert oder kaltgepresst – und dann ist da doch noch die gute Butter. Wer soll bei täglich neuen Ratschlägen und Verzehrempfehlungen noch den Überblick behalten? Wir stellen fünf wirklich gesunde Fette und ihre Wirkung vor.

Jedes Öl hat sein Talent (Symbolbild: Thinkstock)
Jedes Öl hat sein Talent (Symbolbild: Thinkstock)

Olivenöl

Jeder Deutsche verzehrt pro Jahr circa einen halben Liter Olivenöl und der Verbrauch steigt – und trotzdem sind die Deutschen im europäischen Vergleich das Schlusslicht. Doch auch wir haben mittlerweile erkannt, welche Vorteile das Öl der Olive hat. Es eignet sich gut zum Braten und Frittieren und enthält dabei verhältnismäßig wenig Kalorien. Die im Olivenöl enthaltenen Scharf- und Bitterstoffe werden von Kennern geschmacklich hoch geschätzt. Sie sind außerdem für ihre entzündungshemmende und krebsvorbeugende Wirkung bekannt.

Tipp: Bei brüchigen Haarspitzen hilft es, ein wenig Olivenöl in die Längen zu massieren. Nach einer Stunde gründlich mit Shampoo auswaschen!

Rapsöl

Aufgrund des Fettsäuremusters ist Rapsöl für die generelle Verwendung in der Küche besonders empfehlenswert. Es gehört mit Olivenöl zum hochwertigen Allrounder. Je stärker ein natives Pflanzenöl erhitzt wird, umso mehr leiden Vitamingehalt und Aroma.

Tipp: Je weniger mehrfach ungesättigte Fettsäuren ein Öl enthält, umso mehr Hitze verträgt es.

Kokosfett ist der neue Star unter den Fetten (Symbolbild: Thinkstock)
Kokosfett ist der neue Star unter den Fetten (Symbolbild: Thinkstock)

Kokosfett

Fragt man zehn Menschen über ihre Erfahrung mit Kokosfett, bekommt man zehn verschiedene Antworten. Die einen schätzen die Wirkung beim Abnehmen, die anderen schreiben ihm magische Heilkräfte zu und wieder andere schwören auf Kokosfett als absolutes Beauty-Must-have.

Fest steht, alle haben recht. Kokosöl senkt den Cholesterinspiegel, unterstützt ein gesundes Herz-Kreislauf-System und eignet sich bestens zum Kochen und Braten, ist aber ebenso wirksam als preiswerte Pflege für Haut und Haare zu benutzen.

Tipp: Steht bei der Kennzeichnung kaltgepresst, nativ (extra), (extra) virgin oder vierge (extra) auf der Packung, handelt es sich um ein gutes Produkt.

Kürbiskernöl und Sonnenblumenöl

Kürbiskernöl macht sich mit seiner Farbe und seinem ausgeprägten Aroma hervorragend in Salatsoßen und Pesto. Der sogenannte Rauchpunkt von raffiniertem Erdnuss- oder Sonnenblumenöl liegt deutlich über 200 Grad, daher bieten sich diese Fette auch für das scharfe Anbraten von Fleisch an.

Nussöle

Mit einer Auswahl an Nussölen ­­– Walnuss oder Mandel – lassen sich in Backwaren schmackhafte Akzente setzen. Das sehr hochwertige aber auch geschmacksintensive Leinöl ist ein tolles i-Tüpfelchen für kalte Gerichte, Suppen oder Pellkartoffeln mit Quark.

Eine solide Ausstattung für die Küche besteht damit aus nativem und raffiniertem Öl.