Böse Überraschung: Flug versehentlich ein Jahr später gebucht

Der letzte Urlaubstag ist in den meisten Fällen kein schöner. Im Falle einer TikTok-Userin war er allerdings besonders bitter, denn sie hatte ihren Rückflug versehentlich für das nächste Jahr gebucht.

(GERMANY OUT) Geschäftsfrau schreibt am Flughafen SMS. Roaming Gebühren im Ausland  (Photo by Wodicka/ullstein bild via Getty Images)
Böse Überraschung auf dem Flughafen (Symbolbild: Wodicka/ullstein bild via Getty Images)

Die englische TikToker-Nutzerin Lex machte sich kürzlich in Kroatien auf den Weg zum Flughafen, um nach Hause zurückzufliegen. Doch daraus wurde erst einmal nichts, denn am Flughafen angekommen stellte sie um 6 Uhr morgens fest, dass sie einen bitteren Fehler gemacht hatte: Statt 2021 hatte sie 2022 bei der Buchung eingegeben – ihr Flugticket ist also erst in einem Jahr gültig.

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Die Frau veröffentlichte ein Video auf TikTok, das sie dabei zeigt, wie sie den irren Fehler bemerkt. Als die Kamera auf ihr Gesicht schwenkt, hält sich Lex vor Schreck die Hände vor den Mund und sagt nur lapidar: "Gute Nacht."

Fluglinie schaltet sich ein

Das Video ging auf TikTok durch die Decke. Mehr als 1,7 Millionen Mal wurde es bereits aufgerufen, Tausende Male kommentiert. Ein User scherzte: "Ich verstehe, dass du zwei Stunden zu früh am Flughafen sein musst, aber ein ganzes Jahr, scheint mir ein bisschen zu früh zu sein." Neben Zuspruch und Aufmunterung gab es auch einige User, die nicht glauben konnten, dass man einen Flug so weit im Voraus buchen könne. Auf der EasyJet-Website ist aber ersichtlich, dass man Kroatien-Flüge bis September 2022 buchen kann.

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Von der Betroffenen, die im Video auch erzählte, dass sie ihr letztes Geld für die Taxifahrt zum Flughafen ausgegeben habe, war nach dem Flugfiasko nichts mehr auf den sozialen Netzwerken zu hören. Gute Nachrichten gab es aber von der Fluglinie. Ein Sprecher von EasyJet erklärte gegenüber "Indy100", dass sich die Fluglinie mit der Frau in Verbindung gesetzt habe, um ihr bei der Umbuchung des Fluges zu helfen. "Da sie bereits alternative Vorkehrungen getroffen hatte, erstatten wir ihr den falsch gebuchten Flug als Geste der Kulanz", sagte er. Die irre Flugbuchungs-Geschichte dürfte also ein Happy End haben.

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