Boutique in Berlin: Schläge wegen Dessous: Aggressive Nikab-Trägerin gefasst
Berliner Morgenpost
Aktualisiert
In Zusammenhang mit dem Angriff auf eine Mitarbeiterin in einem arabischen Modegeschäft in Berlin-Neukölln ist eine Tatverdächtige ermittelt worden.
Bei der Frau handelt es sich um eine 28 Jahre alte Deutsch-Polin, die am 26. August 2017 eine Verkäuferin in der Boutique an der Sonnenallee zunächst beleidigt und anschließend angegriffen haben soll. Die 40-Jährige wurde dabei nach eigener Aussage leicht verletzt.
Zeugen teilten der Polizei mit, dass eine "leicht bekleidete" Schaufensterpuppe Auslöser des Angriffs der Frau gewesen sein soll. Die mit Lederdessous und angelegten Kunststoff-Handfesseln ausgestellte Puppe, soll nach Ansicht der Tatverdächtigen eine Beleidigung ihres Glaubens gewesen sein.
Die Verkäuferin hatte berichtet, die verhüllte Angreiferin sei zweimal in das Geschäft gekommen. Beim ersten Mal pöbelte sie auf Deutsch und Türkisch und wurde rausgeworfen. Beim zweiten Mal kam sie gemeinsam mit einer weiteren Frau und griff die Mitarbeiterin an.
Die Angreiferin soll bei dem Übergriff einen Nikab getragen haben. Das ist eine komplette Kopfverhüllung, die einer Burka ähnelt, bei der aber die Augen frei bleiben. Die Verkäuferin gab an, dass sie unter der verrutschten Verhüllung der Angreiferin blonde Haare und eine Tätowierung am Hals gesehen habe.
Der Polizeiliche Staatsschutz führt die Ermittlungen wegen des Verdachts der Beleidigung, Hausfriedensbruchs und Körperverletzung.
Das Urteil gegen Filmmogul Weinstein war 2020 ein Meilenstein der Rechtsgeschichte. Nun gab ein Gericht überraschend seinem Einspruch statt. Freikommen wird der 72-Jährige vorerst aber nicht.
Der Antrag von Thomas Heil gegen die Verabschieung eines neuen Klimaschutzgesetzes wurde abgelehnt. Nun steht den geplanten Reformen nichts mehr im Weg. Umweltverbände kritisieren diese allerdings.
Die für diesen Freitag geplante Verabschiedung des reformierten Klimaschutzgesetzes kann stattfinden. Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe lehnte einen Antrag auf einstweilige Anordnung dagegen ab, wie das höchste deutsche Gericht in Karlsruhe am Donnerstag mitteilte. Der Erlass einer einstweiligen Anordnung werde abgelehnt, weil der Antrag in der Hauptsache derzeit von vornherein unzulässig sei.
Schlagzeilen machte die Lufthansa in den vergangenen Jahren hauptsächlich mit Problemen. Das Unternehmen will wieder «Premium-Airline» sein - und die Fluggäste sollen besser sitzen.
Die spanische Regierung stellt den krisengeschüttelten nationalen Fußballverband (RFEF) unter Aufsicht.Bereits Anfang April hatten sich Vertreter der FIFA, der spanischen Regierung und des RFEF getroffen, um die Situation und den Umgang mit den Skandalen zu besprechen.
Müssen Joghurts und Limos stark gesüßt sein? Für eine gesündere Ernährung sollen Zutaten verändert werden - so haben es Hersteller der Politik zugesichert. Dazu gibt es eine neue Auswertung.
Die Wiener Börse hat sich am Donnerstag tiefer aus dem Handel verabschiedet. Belastet von einer schwachen internationalen Anlegerstimmung gab der ATX um 0,50 Prozent auf 3562,39 Punkte nach.
Diesen Sommer wird es in Sachen Mode Weiß, sportlich und sexy zugleich. Inspiration liefert aktuell US-Schauspielerin Zendaya mit ihren unzähligen Tennis-Outfits - ein neuer Hype?
Präsident Joe Biden hat am Mittwoch ein Gesetz unterzeichnet, das die Video-App TikTok verbieten könnte. Bis zu 100 Wale sind am Donnerstag an einem Strand in Westaustralien gestrandet. Ab Donnerstag müssen Tagesausflügler in Venedig fünf Euro Eintritt zahlen. Die wichtigsten Nachrichten des Tages – kurz zusammengefasst.
Tennis-Topstar Rafael Nadal (37) hat zum Auftakt des ATP-Masters in Madrid seine große Erfahrung ausgespielt und dem erst 16-jährigen Darwin Blanch im Generationenduell keinerlei Chance gelassen.Der Altersunterschied von 21 Jahren und 117 Tagen zwischen Nadal und dem US-amerikanischen Talent war der größte zwischen zwei Gegnern in einem ATP-Masters-Match seit Einführung des Formats im Jahr 1990.
Frankreich hat auf ein schnelle Fortschritte bei der Kapitalmarktunion in der EU gepocht. Für Verbraucher sollten langfristige europäische Anlageprodukte geschaffen werden, die Privatvermögen in europäische Investitionen statt ins Ausland lenkten, lautet eine Kernforderung eines am Donnerstag in Paris vorgelegten Positionspapiers des Wirtschaftsministeriums.
Der Bundestag hat die Beteiligung der Bundeswehr an dem EU-Einsatz Irini vor der libyschen Küste verlängert.Die Bundeswehr ist regelmäßig mit einem Schiff und einem Seefernaufklärer in der Region im Einsatz.
Im Zuge der Abgasmanipulationen hat der Autozulieferer Continental aus Sicht von Ermittlern die Aufsichtspflicht fahrlässig verletzt. Das Unternehmen zahlt und ist froh über den Schlussstrich.
Enttäuschende US-Wachstumsdaten haben den anfänglichen Abwärtsdruck beim Dax am Donnerstag noch verstärkt. Der deutsche Leitindex startete mit Verlusten in den Handel und weitete diese im Tagesverlauf aus. Zum Börsenschluss notierte er 0,95 Prozent tiefer bei 17.917,28 Punkten. Damit rutschte der Dax wieder unter die viel beachtete 18.000-Punkte-Marke. Der MDax der mittelgroßen Unternehmen sank am Donnerstag letztlich um 1,15 Prozent auf 26.043,18 Punkte.
Der Online-Broker Flatexdegiro wird nach einem starken Start ins Jahr etwas optimistischer. Der Anstieg beim Umsatz und Gewinn werde jetzt eher am oberen Ende der Prognosespanne erwartet, teilte das im SDax gelistete Unternehmen am Donnerstag nach Xetra-Handelsende in Frankfurt mit. Den Anfang des Jahres veröffentlichten Zielen zufolge soll der Umsatz um 5 bis 15 Prozent steigen und der Gewinn um 25 bis 50 Prozent.
Vor dem Atomausstieg sollen Mitarbeiter von Wirtschaftsminister Habeck interne Bedenken nicht berücksichtigt haben. Das geht aus nun veröffentlichten Akten hervor. Habecks Haus weist die Vorwürfe zurück.