Bremer SPD entscheidet über Aufnahme von Koalitionsgesprächen nach Bürgerschaftswahl

Nach der Bürgerschaftswahl in Bremen entscheidet die SPD über die Aufnahme von Koalitionsgesprächen. Der Landesvorstand berät, ob mit den bisherigen Koalitionspartnern von Grünen und Linkspartei oder mit der CDU verhandelt wird.
Nach der Bürgerschaftswahl in Bremen entscheidet die SPD über die Aufnahme von Koalitionsgesprächen. Der Landesvorstand berät, ob mit den bisherigen Koalitionspartnern von Grünen und Linkspartei oder mit der CDU verhandelt wird.

Anderthalb Wochen nach der Bürgerschaftswahl in Bremen entscheidet die SPD am Mittwoch (18.00 Uhr) über die Aufnahme von Koalitionsgesprächen. Nach Parteiangaben berät der Landesvorstand, ob mit den bisherigen Koalitionspartnern von Grünen und Linkspartei oder mit der CDU verhandelt werden soll. Beide Koalitionsvarianten wären möglich, in den vergangenen Tagen gab es Sondierungen.

Die SPD, die in Bremen seit 1946 ununterbrochen regiert, gewann die Wahl vom 14. Mai mit deutlichen Vorsprung vor der CDU. Die Grünen wurden zur drittstärksten Kraft vor der Linken und den rechtspopulistischen Bürgern in Wut sowie der FDP. Seit der Bürgerschaftswahl von 2019 regiert die SPD in Bremen in einem Dreierbündnis mit Grünen und Linkspartei. Eine große Koalition aus SPD und CDU führte das Bundesland zwischen 1999 und 2007.

bro/cfm