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Brian May bezeichnet Eric Clapton und Impfgegner als „verrückt“

Brian May credit:Bang Showbiz
Brian May credit:Bang Showbiz

Brian May distanziert sich klar von Eric Clapton.

Der Queen-Gitarrist ist eigentlich ein großer Fan seines Musikerkollegen. In persönlicher Hinsicht unterscheiden sich die zwei Künstler jedoch grundsätzlich voneinander. Der ‚Tears In Heaven‘-Interpret erregte in letzter Zeit große Aufmerksamkeit mit seiner Lockdown feindlichen Haltung und seiner Skepsis gegenüber den Corona-Impfstoffen.

„Ich liebe Eric Clapton, er ist mein Held. Aber er hat in vielerlei Hinsicht ganz andere Ansichten als ich. Er ist eine Person, die denkt, dass es in Ordnung ist, Tiere zum Spaß zu erschießen. Wir haben also unsere Meinungsverschiedenheiten. Aber ich würde nie aufhören, den Mann zu respektieren“, stellt Brian im Gespräch mit ‚The Independent‘ klar.

Der 74-Jährige kann die Argumente von Clapton nicht nachvollziehen. „Es tut mir leid, aber Impfgegner sind verrückt. Es gibt ausreichend Beweise, die zeigen, dass die Impfung hilft. Insgesamt sind sie sehr sicher“, ist er überzeugt. „Es wird immer irgendwelche Nebenwirkungen in jedem Medikament geben, das du nimmst. Aber zu sagen, dass die Impfstoffe ein Plot sind, um dich zu töten – tut mir leid, aber das gehört für mich in die Verrückten-Schublade.“

Auch auf den britischen Premierminister Boris Johnson ist Brian nicht gut zu sprechen. „Ich denke, dass es unmöglich gewesen wäre, dass jemand schlechtere Entscheidungen als Boris getroffen hätte. Zu jedem Zeitpunkt hat er zu wenig und zu spät gehandelt. Hunderte, wenn nicht tausende unserer Verwandten sind wegen schlechter Ratschläge gestorben“, kritisiert der Musiker scharf.