Britney Spears: Erschütternde neue Dokumente

Britney Spears: Erschütternde neue Dokumente

Hat die Bewegung 'Free Britney' tatsächlich recht? Ist Britney Spears (39) seit Jahren gegen ihren Willen in einem Arrangement gefangen, in dem ihr Vater Jamie sich als Vormund um ihre geschäftlichen Angelegenheiten kümmert? Neue Gerichtspapiere deuten an, dass die Sängerin ('Toxic') keinesfalls zufrieden damit ist, welche Gewalt andere über ihr Leben haben.

"Nur ausgenutzt worden"

Seit einiger Zeit ist bekannt, dass der Star seinen Vater gern als Vormund absetzen möchte — ein entsprechendes Verfahren läuft bereits. Doch ein Bericht in der 'New York Times' spricht jetzt davon, dass Britney schon 2016 erstmals mit den entsprechenden Gerichten Kontakt aufgenommen und darum gebeten hatte, die Einschränkungen ihrer Geschäftsfähigkeit aufzuheben. So soll in den entsprechenden Dokumenten unter anderem davon die Rede sein, dass Britney die "Nase voll davon hat, ausgenutzt zu werden" und dass sie diejenige ist, die "arbeitet und das Geld verdient, während alle anderen bezahlt werden."

Britney Spears durfte keine selbstständigen Entscheidungen treffen

Die Vormundschaft sei ein Werkzeug der Unterdrückung und Kontrolle geworden, klagte die Sängerin weiter. So hätten ihre Angestellten ihre Kreditkarte verwaltet, während ihr Vater sogar ein Mitspracherecht bei Freundschaften und Beziehungen hatte. Selbst Änderungen im Haus hätten zunächst von Jamie abgesegnet werden müssen.

Der Bericht dürfte so kurz vor einer Anhörung am Mittwoch (23. Juni) für Aufsehen sorgen. An dem Termin wird Britney Spears wohl persönlich darum bitten, ihren Vater als Vormund abzusetzen. Anstelle von Jamie soll Jodi Montgomery, die sich bislang die Aufgabe mit Jamie teilte, als alleinige Vertreterin eingesetzt werden.

Bild: Jennifer Graylock/INSTARimages/Cover Images