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Cara Delevingne über Gender, Beziehung und ihre Aufklärung

Cara Delevingne in Cannes (Bild: Andrea Raffin/Shutterstock.com)
Cara Delevingne in Cannes (Bild: Andrea Raffin/Shutterstock.com)

Ungewohnt offen hat Cara Delevingne (27) in einem Interview mit der Zeitschrift "Marie Claire" über ihre neue Beziehung, ihre Einstellung zu Geschlechterrollen und die Aufklärung durch ihre Mutter gesprochen.

In einer witzigen Anekdote erzählt die Schauspielerin von einem Gespräch mit ihrer Mutter, bei dem sie 14 Jahre alt war: "Meine Mutter entschied sich dazu mir zu sagen, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt. Und in demselben Gespräch sagte sie 'Übrigens, lass uns mal über die Blumen und die Bienen reden.' Ich dachte nur: 'Das ist ein furchtbares Timing.'"

"Das ganze Konzept von Gender ist so starr"

Mittlerweile spricht Delevingne offen über Themen wie Sex, ihre Beziehungen zu Frauen und Geschlechterrollen. Demnach fühlt sich das Supermodel mit den starren Begriffen von Männlichkeit und Weiblichkeit nicht wohl. Als nichtbinär möchte sie sich aber auch nicht bezeichnen - das würde bedeuten, dass sie sich weder als Frau, noch als Mann fühlt. Das Gegenteil scheint der Fall: "Das ganze Konzept von Gender ist so starr. Ich will es einfach auflösen. Ich bin nicht nichtbinär, aber ich fühle mich genauso sehr als Mann wie als Frau."

Über ihre Beziehung mit der Schauspielerin Ashley Benson (29, "Pretty Little Liars"), die 2018 am Set von Alex Ross Perrys Film "Her Smell" angefangen hat und seit einigen Wochen Schlagzeilen macht, verrät Delevingne, dass sie nicht geplant gewesen wäre. "Wir haben nicht danach gesucht", erzählt Cara über ihr Kennenlernen. "Es war einfach sehr authentisch und natürlich." Passend zu dem freien Gespräch zeigt sich die Schauspielerin in dem dazugehörigen Shooting auch offen - auf den Fotos liegt sie komplett nackt auf einer Couch.