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Cellulite ist Ansichtssache: Läuferin macht anderen Frauen mit ihren Fotos Mut

Cellulite ist nicht immer sichtbar und sollte Frauen nicht peinlich sein. (Bild: ddp)
Cellulite ist nicht immer sichtbar und sollte Frauen nicht peinlich sein. (Bild: ddp)

Fast jede Frau entdeckt sie früher oder später bei sich: Von Cellulite an Po und Beinen sind die meisten im Laufe ihres Lebens betroffen. Doch eine Gegenüberstellung von zwei Bildern zeigt nun, dass wir uns wirklich weniger Gedanken um die unschönen Dellen machen sollten, denn es kommt immer auf die Lichtverhältnisse an, ob sie überhaupt zu sehen sind.

Dorothy Beal will anderen Frauen mit ihrem Instagram-Post Mut machen. Die 34-jährige Lauftrainerin beweist, dass Cellulite eben Ansichtssache ist. Während eines Rennens wurde sie mehrmals fotografiert – auf einem seitlich geschossenen Bild sind die Dellen sichtbar, auf einem Frontalschnappschuss hingegen hat die Läuferin durchtrainierte und glatte Beine.

Ein Beitrag geteilt von Dorothy Beal | #irunthisbody (@mileposts) am 4. Mär 2017 um 4:29 Uhr

„Ich denke, wir sind uns alle einig darüber, dass wir mehr als ein Foto bei einem Rennen wert sind. Zu viele von uns lassen sich von einem Bild die Freude verderben.“ Anstatt sich mit dem Gedanken zu befassen, welche Figur man gerade beim Sport macht, sei es doch viel wichtiger, dass man Spaß dabei verspürt. Sie selbst hatte nach dem Rennen ein gutes Gefühl, obwohl sie ihre wohl schlechteste Zeit lief und sich sogar noch vor der Ziellinie übergeben musste. Als sie jedoch das unvorteilhafte Foto von sich entdeckte, fühlte sie sich plötzlich unsicher.

When winds swirl, run happy ☀️#irunthisbody #ihavearunnersbody #hellosunny

Ein Beitrag geteilt von Dorothy Beal | #irunthisbody (@mileposts) am 21. Feb 2017 um 10:33 Uhr

„Ein Lauffoto ist nur EIN EINZIGER Moment und ich lasse mir die Laune davon verderben.“ Dorothy Beal hofft deshalb, anderen Frauen mit ihrem Post Mut zu machen, damit sie ihre Unsicherheiten überwinden können. „Während wir laufen, sehen wir meistens nicht so toll aus, aber es geht nicht darum, dass wir trotzdem laufen gehen. Es geht uns um das Gefühl, das ich auf dem rechten Bild ausstrahle – wir sind GLÜCKLICH.“