Dank Katzenliebe: Die Welt bereisen und Geld sparen

Du reist viel zu gerne und fragst dich, wie du die Kosten für den nächsten Trip reduzieren kannst? Diese Australierin hat einen kreativen Weg gefunden, die Reisekosten radikal zu senken – dank ihrer Liebe zu Katzen.

Die Australierin hat einen Weg gefunden, viel von der Welt zu sehen – ohne dafür viel Geld ausgeben zu müssen. (Bild: Instagram / madolline)
Die Australierin hat einen Weg gefunden, viel von der Welt zu sehen – ohne dafür viel Geld ausgeben zu müssen. (Bild: Instagram / madolline)

Madolline Gourley liebt es zu reisen. Da lange und weite Reisen im Normalfall kostenintensiv sind, hat sie sich schlau gemacht, wie sie das künftig ändern könnte. Und sie hat eine Lösung gefunden, die nicht wenige Reise-Liebhaber neidisch machen wird.

Alltagsfrage: Warum man nicht mit halb leerem Koffer fliegen sollte

Begonnen hat alles mit einem Gespräch mit einer guten Freundin. Sie verriet Madolline, dass sie keine Miete zahle, da sie als Haus-Sitter tätig sei. Die Erzählung machte die 28-jährige Katzenfreundin neugierig – und nach einer kurzen Online-Recherche hatte sie schon eine Agentur gefunden, mit der sie ihren ersten Haus-Sitter-Deal in San Francisco eintütete, bei dem sie nicht nur auf das Haus, sondern auch die Katzen hütete.

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Hiii, baby Grace

A post shared by Madolline Gourley (@madolline) on Jan 23, 2019 at 7:38pm PST

Ihr Traum: Hauptberuflich als Katzen- und Haus-Sitter arbeiten

Der Stein, den sie damit ins Rollen brachte, war nicht mehr aufzuhalten: Im vergangenen Jahr sprangen drei USA-Reisen für sie raus, bei denen sie keinen Cent für die Unterkünfte zahlen musste. “Ich spare mir so etwa die Hälfte dessen, was ich als Tourist zahlen würde”, sagte Gourley gegenüber “Yahoo Lifestyle Australia”.

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Big city life

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Allein bei ihrem Aufenthalt im schicken Ski-Gebiet Boulder sparte sie sich umgerechnet knapp 8.000 Euro. Mittlerweile berichtet sie über ihre Erfahrungen auf ihrer Facebook-Seite und hofft, dass sie ihrer Leidenschaft bald hauptberuflich nachgehen kann.

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If Rio Tinto doesn’t work out…

A post shared by Madolline Gourley (@madolline) on Jan 13, 2018 at 9:20pm PST

Die Australierin liebt die Ruhe, die die Pflege der Katzen mit sich bringt. Dieses Gefühl gibt ihr mehr, als das bloße Einsparen von Reisekosten.

Und Minka versteht doch: Katzen können ihren Namen erkennen

Und ganz nebenbei hat sie so auch spannende Menschen kennen gelernt. Im Mittelpunkt bleibt für sie aber die Liebe zu den flauschigen Vierbeinern. “Es ist eine tolle Sache, so zu reisen”, betonte sie, “aber wenn die Katzen nicht wären, würde ich es nicht so oft machen.”

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