Darum hat sich Herzogin Meghan von den sozialen Medien abgewandt

Mit ihrem Mann Prinz Harry und ihrem Sohn Archie hat sich Herzogin Meghan in den USA ein komplett neues Leben aufgebaut. Warum dazu auch der Verzicht auf Social Media gehört, erklärt die 39-Jährige mit einem drastischen Vergleich.

Herzogin Meghan findet für ihren Social Media-Verzicht drastische Worte. (Bild: Getty Images)
Herzogin Meghan findet für ihren Social Media-Verzicht drastische Worte. (Bild: Getty Images)

Während einer Diskussion auf dem virtuellen "Fortune's Most Powerful Women Next Gen Summit“ hat Herzogin Meghan erklärt, warum sie die Nutzung von sozialen Medien für gefährlich hält: "Es ist für so viele Menschen Teil ihres Alltags, dass es eine Sucht ist“, sagte die Herzogin von Sussex und wies daraufhin, dass die Parallele zu Drogenabhängigen schon im Begriff "User" erkennbar sei. Im Englischen bezeichnet das Wort sowohl Drogenkonsumenten als auch Menschen, die in den sozialen Netzwerken aktiv sind.

Manches will die Herzogin gar nicht wissen

Schuld an der Suchtwirkung von Social Media seien Algorithmen, die eine Besessenheit erzeugten, "die für viele Menschen sehr ungesund ist", so die 39-Jährige.

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Sie selbst sei schon "sehr lange" nicht mehr in den sozialen Medien unterwegs, sagte die Herzogin weiter. "Zu meinem eigenen Schutz", wie sie betonte. Sie persönlich empfände es als hilfreich, nicht zu wissen, was "da draußen" passiere.

Auch Prinz Harry lebt abstinent von Twitter, Instagram & Co.

Schon Monate vor ihrer Hochzeit mit Prinz Harry im Mai 2018 hatte Herzogin Meghan alle persönlichen Social-Media-Profile gelöscht. Auf Instagram hatte sie zuletzt 1,8 Millionen Follower, auf Facebook 800.000 und auf Twitter 350.000. Zusammen mit ihrem Mann Harry hat Herzogin Meghan noch den offiziellen Instagram-Account "Sussexroyal", der 10,6 Millionen Follower zählt. Seitdem sich der Duke und die Duchess of Sussex im März 2020 offiziell aus dem britischen Königshaus zurückgezogen haben, wurde aber auch dort nichts mehr gepostet.

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