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Darum sollten wir auch im Winter Sonnencreme benutzen

Du denkst, Sonnenstrahlen sind nur dann gefährlich, wenn die Sonne mit voller Sommer-Power scheint? Falsch gedacht! Wir erklären, wieso du deine Haut auch im Winter immer schützen solltest und welche Produkte sich am besten dafür eignen.

Deine Haut muss auch an kalten Wintertagen vor der Sonne geschützt werden (Bild: Getty Images)
Deine Haut muss auch an kalten Wintertagen vor der Sonne geschützt werden (Bild: Getty Images)

Hautalterung lässt sich nicht aufhalten. Doch um uns nicht zu früh mit allzu vielen Falten und Altersflecken abfinden zu müssen, können wir durchaus etwas tun. In erster Linie bedeutet das, unsere Haut vor der Einstrahlung der Sonne zu schützen – und zwar das ganze Jahr über. Denn nur weil wir die Sonnenstrahlung nicht wahrnehmen, wenn es bewölkt und kalt ist, heißt es nicht, dass sie keine Gefahr für uns darstellt.

Winter-Variante: Brauchst du im Winter eine andere Foundation als im Sommer?

So wirkt UV-Strahlung auf den Menschen

Es gibt zwei Typen von ultravioletter Strahlung, die für den Menschen zum Problem werden können: UVA- und UVB-Strahlen. Letztere erreichen uns im Winter aufgrund der tiefstehenden Sonne tatsächlich in geringerem Maße – glücklicherweise, denn: Wenn unsere Haut mit ihnen in Kontakt kommt, können sie Sonnenbrand und andere Hautirritationen verursachen. Liegt jedoch Schnee, werden die Sonnenstrahlen reflektiert und können auch in den kalten Monaten Schaden anrichten. Besonders bei Skifahren oder Wandern vergessen Leute immer wieder diese Gefahr und ziehen sich teilweise schlimme Sonnenbrände zu.

UVA-Strahlung hingegen erreicht uns auch im Winter. Sie ist es, die unsere Haut schneller altern lässt, oder im schlimmsten Fall sogar Hautkrebs verursachen kann. Im Gegensatz zu UVB-Strahlung kann UVA-Strahlung in höherem Maße durch Wolkendecken oder sogar Glas hindurchdringen. Und darum sollten wir uns auch im Winter eincremen.

Hautpflege: Trockene Haut im Winter ist ganz normal

Diese Produkte helfen deiner Haut durch den Winter

Durch Heizungsluft und Kälte ist unsere Haut im Winter doppelt strapaziert; sie trocknet schneller aus, juckt und schuppt sich unter Umständen sogar. Zur Pflege eignen sich daher am besten Feuchtigkeitscremes, die auch einen Lichtschutzfaktor beinhalten, wie zum Beispiel die Redness Control Lotion von Cetaphil. Für Männer empfiehlt sich eine Creme der Markte Clinique, mit LSF 21. Damit kann man sogar mehrere Stunden in die Sonne gehen.

Wer sich auf die Piste wagen will, sollte sich am besten eincremen, als ob er bei über 30 Grad an den Strand geht – zumindest im Gesicht, am Hals und an den Händen. Mit einem hohen Lichtschutzfaktor von 50 Plus ist man auf der sicheren Seite, denn in den Bergen ist die Sonneneinstrahlung stärker als im Flachland. Nicht vergessen: Unter die Sonnencreme gehört eine fetthaltige Creme, damit die Haut nicht austrocknet. Ein Fettstift mit Lichtschutzfaktor schützt besonders empfindliche Lippen zusätzlich.

VIDEO: Feuchtigkeitscremes mit Lichtschutzfaktor: Wie effektiv sind sie wirklich?