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Das duftet! Deo immer abends auftragen

Es gehört inzwischen so fest zu unserer alltäglichen Pflegeroutine, dass wir die Benutzung von Deo nicht mehr hinterfragen. Dabei gibt es einige Dinge, die man dabei beachten kann. Vor allem wann wir Deo auftragen, kann nämlich einen großen Unterschied bei der Wirkung machen!

Die Basics: So wirkt Deo

Wir alle schwitzen und das riecht bekanntlich nicht nach Rosen. Aus diesem Grund gibt es eine riesige Auswahl an Deodorants, die Körpergeruch entgegenwirken. So wirken Deos auf unterschiedliche Art und Weise: Zum einen nutzen sie Duftstoffe zur Geruchsüberdeckung, setzen gleichzeitig aber auch Mikroorganismen zur Kontrolle der Geruchsbildung ein und beeinflussen mithilfe von Antitranspiranten teilweise sogar, wie sehr wir überhaupt schwitzen.

Deo richtig benutzen: Der ideale Zeitpunkt

Die meisten Menschen tragen Deo am Morgen nach dem Duschen auf, um frisch für den Tag zu starten. Dabei gibt es einen viel besseren Zeitpunkt, damit das Duftmittel seine Wirkung entfaltet: vor dem Schlafengehen.
“Nachts schwitzen wir weniger”, erklärte A. Yasemine Kirkorian, Assistenz-Professorin für Dermatologie, gegenüber ‘InStyle’ den Grund dafür. “Das Deo morgens zu nutzen ist, als würden wir versuchen, einen Staudamm zu bauen, während das Wasser läuft.”
So bilde das Deo abends beziehungsweise nachts einen viel stärkeren Schutzwall, bevor das Wasser überhaupt erst anfängt zu laufen.
Da sollte man sich durchaus überlegen, ab und an lieber vor dem Schlafengehen zu duschen, Deo aufzutragen und es sich dann im Bett gemütlich zu machen. Das spart am Morgen zusätzlich noch Zeit!

Die Sache mit dem Aluminium

Früher hat man sich wenig Gedanken um die Inhaltsstoffe in Deos gemacht und war vielmehr froh über die wundersame Wirkung des Hygieneartikels. Inzwischen gibt es allerdings eine Kontroverse, was den Einsatz von Aluminiumverbindungen in Deosprays und -sticks betrifft, die als Antitranspiranten verwendet werden. So warnen Studien vor dem Einsatz von aluminiumhaltigen Deos, da diese gesundheitsschädigend sein sollen: Unter anderem kann es durch die (gewollte) Verstopfung der Poren zum Schweißstopp zu Hautreizungen und -irritationen kommen. Außerdem ist es möglich, dass der Stoff durch die Haut in den Körper gelangt und dort Schaden anrichtet – allgemein gilt er als nervenschädigend, soll die Knochenentwicklung beeinflussen und negative Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit und Kinder im Mutterleib haben können. Hersteller wie Beiersdorf oder Unilever beharren mit eigenen Studien aber auf der Unbedenklichkeit der Deodorants.
Sollten Sie das Risiko selbst nicht eingehen wollen, gibt es inzwischen ja glücklicherweise genug aluminiumfreie Produkte auf dem Markt.

(Foto: Rex Features)