Das sind die Fitness-Trends 2020
Die einen wollen sich ihren sportlichen Alltag nicht nehmen lassen, die anderen wollen die Zeit jetzt nutzen, um etwas für sich zu tun: Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, ein paar neue Fitness-Trends auszuprobieren. Was gerade angesagt ist? Das verraten wir hier.
Kurz, aber knackig: Micro-HIIT
HIIT steht für hochintensives Intervall-Training, und der Name ist Programm. Denn dieses Workout bringt den Körper auch in kurzer Zeit an seine Grenzen. Beim HIIT wechseln sich hochintensive Phasen, in der die Herzfrequenz auf 85 bis 100 Prozent des Maximums liegt, mit Relaxphasen beziehungsweise Pausen, in der sie auf 40 bis 50 Prozent der maximalen Herzfrequenz sinkt, ab. Dies lässt sich sowohl beim Kraftraining im Fitness-Studio, bei Übungen zu Hause als auch beim Joggen anwenden.
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Und dieser Fitness-Trend ist gerade noch kürzer geworden: Anstatt wie empfohlen dreimal die Woche 20 Minuten zu trainieren, bringen wir beim Micro-HIIT mehrmals pro Tag eine bis drei Minuten unter. Und zwar immer dann, wenn es gerade passt. Der Bus lässt auf sich warten? Sprintet bis zur nächsten Station. Ihr wartet, bis der Kaffee fertig aufgebrüht ist? Nutzt die Zeit für ein paar Push-ups.
Dynamisches Training für zu Hause
Auch das Fitness-Training ist im Zeitalter der Digitalisierung angekommen. Schwitzen müssen wir immer noch selbst, doch anstatt dem Spinning-Kurs muss man mittlerweile nicht mehr das Haus verlassen. Dienste wie Peloton bieten nun an, diese Sessions zu Hause mitzumachen. Das US-Unternehmen bietet tägliche Live-Kurse oder diverse On-Demand-Trainings auf Abruf an - allerdings muss man erstmal eine vierstellige Summe für das Trainingsrad hinblättern.
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Wer ohne Geräte und Ausstattung loslegen will, wendet sich vertrauensvoll an Chris Hemsworth. Der Hollywood-Star hat zusammen mit seiner Frau Elsa Pataki die Plattform Centr gegründet, die Fitness-Kurse und auch Ernährungsberatung anbieten. Die Workouts basieren auf HIIT und benötigen meist keinerlei Gerätschaften.
Baum-Training
Manch einer möchte momentan die Trainingszeit doch lieber dafür nutzen, mal an die frische Luft zu kommen. In diesem Fall nichts wie ab in den nächsten Park, denn dort wartet ein wahrer Fitness-Studio-Ersatz auf euch.
Ein Baum beispielsweise macht viele Fitness-Übungen möglich, für die wir normalerweise Geräte bräuchten. “Dinge, die wir draußen finden, wie zum Beispiel Bäume fügen eurem Training ein besonders Element hinzu”, sagt Fitness-Trainer Carl Martin der Zeitschrift “Elle”. “Wenn man aufpasst, ihn nicht zu beschädigen, kann man an einem Baum sehr gut seinen Schlingentrainer befestigen und damit Ruderbewegungen, Kniebeugen auf einem Bein und eine Reihe von anderen Übungen für den Muskelaufbau machen, indem man sein Körpergewicht ausnutzt.” Dies geht natürlich auch ohne Gerätschaften.
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