Deshalb sollten Menschen mit Flugangst lieber nicht am späten Nachmittag fliegen
Wenn das Flugzeug in mehreren Tausend Kilometern Höhe plötzlich durchgerüttelt wird und sich die Flügel deutlich biegen, kann einem schon mulmig werden: Turbulenzen gehören zu den unangenehmen Seiten einer Flugreise. Ursache sind Luftverwirbelungen, die insbesondere an Sommerabenden vorkommen. Statistiken zeigen, dass es zu bestimmten Zeiten besonders häufig zu Problemen kommt.
Eines vorweg: Turbulenzen sind in aller Regel harmlos. Doch gerade für Menschen mit latenter Flugangst ist es trotzdem beunruhigend, wenn ein durchdringender Ton erklingt, das Anschnallzeichen aufleuchtet und eine Ansage die Passagiere dazu auffordert, ihre Sitze aufzusuchen und die Gurte festzuzurren.
Turbulenzen treten auf, wenn ein Flugzeug durch Luftverwirbelungen fliegt, die entstehen, wenn abfallende und aufsteigende Luftmassen aufeinandertreffen. Dazu kommt es besonders häufig am späten Nachmittag und frühen Abend, wenn die Luft in höheren Schichten abkühlt und mit der wärmeren Tagesluft in Bodennähe zusammenstößt.
Im Sommer kommt es häufiger zu Turbulenzen als im Winter
Wenn du also die Wahrscheinlichkeit von Turbulenzen bei deiner nächsten Flugreise minimieren willst, solltest du eine Maschine buchen, die früh am Tag oder mitten in der Nacht den Himmel durchquert.
Häufiger sind hohe Temperaturunterschiede zwischen Abend- und Tagesluft im Sommer, wenn die Luft von geringerer Dichte ist. Im Winter ist die Zusammensetzung und Temperatur der Luft konstanter. In großer Höhe können aber das ganze Jahr Turbulenzen entstehen.
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