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Deshalb solltest du Reis vor dem Kochen immer waschen und 9 weitere Tipps für die Küche

Auch als Küchenprofi gibt es noch den ein oder anderen Trick (auf den schon die Oma zurückgegriffen hat), der das Kochen enorm erleichtert oder für ein besseres oder geschmackvolleres Ergebnis sorgt. Hier stellen wir 10 Küchen-Hacks vor, die uns auf ganzer Linie überzeugen!

Die Zubereitung von Reis gelingt besser, wenn du ihn vor dem Kochen wäschst. (Bild: Getty Images)
Die Zubereitung von Reis gelingt besser, wenn du ihn vor dem Kochen wäschst. (Bild: Getty Images)

1. Reis solltest du immer waschen

Dass Reis genau die Konsistenz bekommt, die du dir wünschst, kommt zumindest bei sporadischen Reiskochern eher selten vor. Das Verhältnis von Wasser und Körnern, sowie Garzeit und Temperatur werden oft zu unerwarteten Tücken und wenn man Pech hat, ist der Reis dann auch noch klebrig oder klumpt. Das lässt sich jedoch ganz leicht verhindern: Ehe du Reis kochst, solltest du die Körner einmal in einem Sieb waschen, bis sich das Wasser unverfärbt zeigt. So entfernst du überschüssige Stärke und verbesserst die Konsistent deiner Mahlzeit.

2. Spaghetti essen leicht gemacht

Italienisches Essen gehört in vielen deutschen Haushalten zu den Standardgerichten, allen voran Spaghetti. Die langen, dünnen Nudeln sind mit Abstand die beliebteste Sorte bei den Deutschen, wie eine YouGov-Umfrage 2018 ergab. 33 Prozent der Befragten gaben damals an, Spaghetti allen anderen Nudelformen vorzuziehen. Aber so gerne wir uns den Bauch mit der in Soße getränkte Köstlichkeit vollschlagen, manchmal sind sie eben ganz einfach zu lang (vor allem für Kinder). Doch da gibt es einen Trick: Die Spaghetti vor dem Kochen an der Kante der Arbeitsfläche in der Küche in zwei Hälften brechen. Am besten davor in ein Küchentuch wickeln, dann splittern die trockenen Nudeln weniger.

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3. Salat länger haltbar machen

Obst und Gemüse spendet viele Vitamine und Mineralstoffe, aber leider ist das Aufbewahren von Naturerzeugnissen oft eine heikle Angelegenheit. Besonders im Sommer fangen Salat & Co. schnell zu faulen an – es sei denn, man weiß sich zu behelfen. Wenn du deinen Salatkopf in ein Stück Küchenrolle einwickelst, saugt das Tuch überschüssige Feuchtigkeit auf und dein Salat hält sich länger.

4. Trauben halbieren in Rekordzeit

Äpfel, Mandarinen, Bananen, Trauben: Es geht doch nichts über einen fruchtig-süßen Obstsalat zum Dessert. Nur leider ist die Zubereitung sehr aufwendig, da natürlich alles erst einmal geschnitten werden muss. Zumindest für die Trauben gibt es jedoch einen tollen Trick: Lege sie nebeneinander auf einen Teller, möglichst so, dass die ganze Fläche bedeckt ist. Setze nun einen zweiten, gleichgroßen Teller mit der Unterfläche auf die Trauben, sodass die Früchte fest eingeklemmt sind. Nun kannst du mit einem scharfen, größeren Messer zwischen den Tellern hindurch fahren und alle Trauben in einem Schnitt zerteilen – funktioniert übrigens auch mit Kirschtomaten.

Mehr Saft kriegst du aus der Zitrone, wenn du sie vorher über einen festen Untergrund rollst. (Bild: Getty Images)
Mehr Saft kriegst du aus der Zitrone, wenn du sie vorher über einen festen Untergrund rollst. (Bild: Getty Images)

5. Mehr Saft aus der Zitrone holen

Egal ob du Limonade machen, oder einfach nur dein Schnitzel verfeinern willst: Bevor du Zitronen auspresst oder schneidest, solltest du sie ein paar Mal über einen festen Untergrund wie ein Brett oder einen Tisch rollen. Über dabei mit deinem Handgelenk viel Druck auf die Frucht aus. Auf diese Weise sorgst du dafür, dass du anschließend möglichst viel Saft aus der Zitrone pressen kannst.

6. Pilze und Zucchini richtig würzen

Beide Naturprodukte enthalten sehr viel Wasser und werden in der Pfanne matschig, wenn du sie zu früh salzt – denn Salz sorgt dafür, dass den Lebensmitteln Wasser entzogen wird. Wenn du Pilze und Zucchini jedoch vorher anbrätst und erst dann mit dem Würzen beginnst, gelingt das Gericht besser.

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7. Alten Brötchen zu neuer Frische verhelfen

Die Brötchen sind vom Vortag und leider schon etwas härter? Das heißt noch lange nicht, dass sie nicht herrlich frisch schmecken und duften können: Reibe die Oberfläche der Backware einfach mit ein wenig Wasser oder Milch ein und lege sie für ein paar Minuten bei ca. 100 Grad in den Backofen und du wirst den Unterschied kaum merken – aber Vorsicht, nicht auf voller Temperatur heizen, sonst verbrennen die Brötchen womöglich.

8. Wasser schneller zum Kochen bringen

Du hast einen Bärenhunger, aber das Wasser im Kochtopf will einfach nicht zu kochen anfangen? Dann hast du es vermutlich zu früh gesalzen. Denn die Zugabe von Salz erhöht den Siedepunkt des Wassers um etwa zwei Grad. Das Wasser muss also heißer werden, bis es kocht. Es empfiehlt sich also, das Salz immer erst dann hinzugeben, wenn das Wasser bereits leicht köchelt.

Ob das Frühstücksei noch frisch und gut ist, merkst du, indem du es vor der Zubereitung in ein Glas oder Schälchen Wasser legst. (Bild: Getty Images)
Ob das Frühstücksei noch frisch und gut ist, merkst du, indem du es vor der Zubereitung in ein Glas oder Schälchen Wasser legst. (Bild: Getty Images)

9. Eier auf Haltbarkeit checken

Wenn Eier schlecht werden, sollte man sie auf keinen Fall zum Kochen oder Backen verwenden; nicht selten kann das zu einer Lebensmittelvergiftung führen, etwa durch Salmonellen. Damit das nicht passiert, solltest du deine Eier grundsätzlich prüfen, ehe du sie verarbeitest. Dafür gibt es einen genialen Trick: Lege die Eier ganz einfach in ein Schälchen mit Wasser. Schwimmen sie oben, solltest du die Finger davon lassen – gehen sie unter, sind sie noch gut. Sobald Eier schlecht sind, verändert sich nämlich ihre Dichte.

10. Geschmack von Kaffee verbessern

Selbst der größte Kaffeeliebhaber wird sicherlich zugeben müssen, dass schwarzer Kaffee manchmal bitter schmecken kann – entweder weil zu viel Pulver verwendet wurde oder das Wasser beim Aufgießen zu heiß war. Wem das nicht gefällt, der kann sich mit einer Prise Salz behelfen: diese verringert die Bitterstoffe im Heißgetränk, wie eine Studie aus den USA belegt. Das Natrium des Salzes neutralisiert den bitteren Geschmack und verstärkt das Aroma der Bohnen.

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