Die Sirtfood-Diät: Abnehmen mit Rotwein und Schokolade?

Alle Abnehmwillige träumen davon: Eine Ernährungsweise, bei der sogar Schokolade erlaubt ist, aber trotzdem die Pfunde purzeln! Mit der Sirtfood-Diät könnte das Suchen nun ein Ende haben.
Bei dieser Form der Ernährung liegt der Fokus ähnlich wie bei der Low-Carb-Diät auf Proteinen – genauer gesagt auf einem bestimmten Protein, dem Sirtuin. Laut den Entwicklern dieser Diät, Aidan Goggins und Glent Matten, sollen Lebensmittel mit diesem Protein die Kilos schmelzen lassen, da sie die Fettverbrennung ankurbeln. Dabei könne man angeblich sogar bis zu drei Kilo in der Woche abnehmen.

Nun kann man aber natürlich nicht hemmungslos schlemmen – wer die Sirtfood-Diät ausprobieren möchte, der muss seine Kalorienzufuhr in der ersten Woche auf 1000 Kalorien pro Tag beschränken, in der zweiten Woche sind 1500 Kalorien täglich erlaubt. Dabei sollen vor allem Lebensmittel, die Sirtuin enthalten, zu sich genommen werden.

Das sind:

Buchweizen
Walnüsse
Knoblauch
Petersilie
Kurkuma
Soja
Grüner Tee
Sellerie
Rucola
Grünkohl
Kapern
Kaltgepresstes Olivenöl
Rote Zwiebeln
Schwarzer Kaffee
Blaubeeren
Erdbeeren

Auch Rotwein und Schokolade stehen auf dieser Liste – aber natürlich nur Zartbitterschokolade mit mindestens 85 % Kakaoanteil. Da man seine Kalorienzufuhr im Blick haben sollte, darf also nicht also zu viel genascht und Alkohol zu sich genommen werden.

Ob der Diäterfolg nun an den Wunderproteinen liegt oder doch nur an einer eingeschränkten Kalorienmenge, mag natürlich dahingestellt sein. Allerdings sollen Sirtuine nicht nur bei der Fettverbrennung helfen, sie schützen auch vor Krankheiten und Entzündungen im Körper. Das bremst den Alterungsprozess, zudem verhindert das Eiweiß Heißhungerattacken.

Schaden kann es also nicht, wenn man auf seinem Speiseplan verstärkt auf die Superproteine setzt.