Diese Dresscode-Regeln sollte man bei Hochzeiten beachten

Wunsch des Brautpaars, Location und Trends: Einige Regeln sollten Hochzeitsgäste in Sachen Outfit beachten. (Bild: Getty Images)
Wunsch des Brautpaars, Location und Trends: Einige Regeln sollten Hochzeitsgäste in Sachen Outfit beachten. (Bild: Getty Images)

Ist die Farbe Schwarz erlaubt? Wie tief darf der Ausschnitt und wie hoch sollen die Absätze der Schuhe sein? Bevor man sich als Gast für eine Hochzeit in Schale wirft, heißt es erst einmal: Genau hinschauen und das eigene Outfit durchdacht zusammenstellen. Denn ein paar Styling-Regeln sollten beachtet werden.

Sobald die Einladung ins Haus geflattert ist, stehen Hochzeitsgäste häufig vor der Frage: Was ziehe ich an? Doch ein genauer Blick auf das Schreiben kann bereits helfen. Steht dort etwas von einem Motto oder einer Vorgabe, dann sollte man sich entsprechend kleiden.

Kleider machen Leute: Das bedeuten diese Dresscodes

White vs. Black Tie
Wünscht sich das Brautpaar die Gäste in „White Tie“, bedeutet das: Abendkleid für sie, Frack mit Schwalbenschwanz plus Hosen mit Seidenstreifen für ihn. Bei „Black Tie“ darf es ein elegantes Cocktailkleid für sie und ein schwarzer Smoking mit Kummerbund für ihn sein.

Bei langen Abendkleidern darf der Rückenausschnitt ruhig etwas tiefer sein. (Bild: Getty Images)
Bei langen Abendkleidern darf der Rückenausschnitt ruhig etwas tiefer sein. (Bild: Getty Images)

Smart Casual bzw. Casual Chic
Zu dieser Hochzeit kann man lässig kommen, allerdings sind Schlabberlooks und rissige oder löchrige Outfits tabu. Sportlich elegant bedeutet, dass die Gäste in hellen oder Pastellfarben kommen sollten – sogar Sneaker passen in diesem Fall, solange sie gepflegt und sauber sind. Fliege oder Krawatte braucht der Herr nicht.

Freundliche Pastelltöne eignen sich bestens als Farben für das Hochzeits-Outfit. (Bild: Getty Images)
Freundliche Pastelltöne eignen sich bestens als Farben für das Hochzeits-Outfit. (Bild: Getty Images)

Schwarz vs. Weiß
Weiß trägt nur die Braut. Diese traditionelle Regel gilt noch immer, also kann man beige, elfenbein- und champagnerfarbene Kleider direkt zurück in den Schrank hängen. Es sei denn, das Brautpaar wünscht sich seine Gäste in diesen Nuancen. Schwarz hingegen steht zwar für Trauer, ist aber auch eine Trendfarbe, die aus der Mode nicht wegzudenken ist. Aufgepeppt mit bunten Accessoires wie Ohrringen, Ketten, Schals und Taschen wirkt sie edel, selbst auf einer Hochzeit. Sonst gehen alle gedeckten Farben, lieber Pastell als grell kann eine Faustregel sein.

Schwarze Kleider sollten nicht nach Beerdigungs-Outfit aussehen Dann dürfen sie auch auf Hochzeiten getragen werden. (Bild: Getty Images)
Schwarze Kleider sollten nicht nach Beerdigungs-Outfit aussehen Dann dürfen sie auch auf Hochzeiten getragen werden. (Bild: Getty Images)

Halbnackt vs. hochgeschlossen
Gut, hochgeschlossen muss man als Frau nicht zur Hochzeit erscheinen, um der Braut nicht die Show zu stehlen. Zu viel Haut sollte man allerdings auch nicht zeigen. Etwas Bein und Ausschnitt ist vollkommen in Ordnung, superhohe Beinschlitze, große Cut-outs, tiefe Dekolletés und ultrakurze Miniröcke allerdings nicht.

Stadt vs. Strand
Auch die Location sollte man bei der Outfitwahl nicht außer Acht lassen. Denn feiert das Brautpaar in der Kirche, sollte eine Jacke oder Stola für die Schultern mitgenommen werden. Am Strand und auf einer Wiese sind eher luftige Kleider mit Wedges oder Plateau Heels statt Stilettos ratsam, um sprichwörtlich nicht im Boden zu versinken. Kleiner Tipp: Mit nudefarbenen Pumps macht man nie etwas falsch und streckt zudem die Beine optisch.

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