Diese kuriosen Lebensmittel-Fakten kennen Sie sicher noch nicht

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Guten Appetit!
Wussten Sie schon, dass in Frankreich pro Jahr schätzungsweise eine halbe Milliarde Weinbergschnecken verspeist werden? In unserem Nachbarland sind Schnecken nach wie vor eine Delikatesse. Klicken Sie sich durch die Galerie und erfahren Sie weitere kuriose Fakten über Lebensmittel ... (Bild: iStock / Svetlana Monyakova) (iStock / Svetlana Monyakova)
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Rote Flummies
Die Moosbeere, besser bekannt unter ihrer englischen Bezeichnung Cranberry, wird gerne in Müslis verspeist oder in Form von Tee oder Saft als Hausmittel bei Blasenentzündung eingesetzt. Der Reifegrad der roten Beeren aus Amerika wird übrigens beim "Hüpftest" überprüft. Sie gelten dann als reif, wenn sie nach der Ernte wie Gummibälle auf und ab hüpfen. (Bild: iStock ) (iStock)
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Salzen, um zu süßen
Unglaublich aber wahr: Wenn Sie eine saure Ananas salzen, wird sie süßer. Das liegt ganz einfach daran, dass Salz die Säure in der Frucht neutralisiert. Probieren Sie es aus, es funktioniert! Aber natürlich sollten Sie es nicht übertreiben - salzen Sie zu stark, kippt der Effekt und sie essen salzige Ananas ... (Bild: iStock / Oleksii Polishchuk) (iStock / Oleksii Polishchuk)
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Falsche Bananen
Während des Zweiten Weltkriegs waren "Mock Bananas" ein sehr beliebtes Gericht bei den Engländern. Zu den Zutaten der falschen Bananen gehörten gekochte Pastinaken und Aromastoffe, die den Geschmack von echten Bananen vorgaukelten. (Bild: iStock) (iStock)
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Jeden Tag ein anderer Apfel
Es gibt schätzungsweise 30.000 Apfelsorten auf der Welt. Sie müssten also 82 Jahre lang jeden Tag einen anderen Apfel essen, um sie alle auszuprobieren. Allein in Deutschland gibt es circa 2.000 Sorten. Ganz so viele werden Sie allerdings im Supermarkt kaum finden ... (Bild: Getty Images / Christopher Furlong) (Getty Images / Christopher Furlong)
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Bis in alle Ewigkeit
Wer kennt das nicht? Verdorbene Lebensmittel in der hintersten Schublade und verschimmeltes Obst und Gemüse im Kühlschrank, das vor einem längeren Urlaub vergessen wurde. Egal wie lange Sie verreisen, Honig müssen Sie nicht entsorgen, er ist praktisch unverwüstbar. Wird das flüssige Gold fest verschlossen, kühl und trocken gelagert, verdirbt er praktisch niemals. (Bild: iStock / artJazz) (iStock / artJazz)
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Fakenews!
Der wahrscheinlich größte Irrtum, was Lebensmittel angeht, ist die Behauptung, dass Erdbeeren Beeren sind. Weder Erdbeeren, Himbeeren noch Brombeeren sind Beeren. Eine Erdbeere ist eine Sammelnussfrucht und Himbeeren und Brombeeren sind Sammelsteinfrüchte. Und was genau sind dann Beeren? (Bild: Getty Images /Jack Taylor) (Getty Images /Jack Taylor)
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Komische Beeren
Sie dachten, dass Tomaten zu den Gemüsesorten gehören? Das ist falsch! Tomaten sind Beeren - genauso wie Kiwis, Datteln, Avocados und Kürbisse. Und jetzt halten Sie sich fest: Botanisch gesehen ist auch die Gurke eine Beere. (Bild: Getty Images / Michael Bradley) (Getty Images / Michael Bradley)
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Wertvolle Schokotaler
Schokolade war früher eine Währung. Die Maya waren die ersten, die Kakao anbauten. Sie benutzten die Bohne auch als Tauschwährung für Kleidung und Lebensmittel. Und wofür wurden die Kakaobohnen außerdem verwendet? (Bild: iStock /grafvision) (iStock /grafvision)
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Kriegerisches Adelsgetränk
Heutzutage verbinden die meisten von uns mit Schokolade eine Süßigkeit, die entweder gegessen oder auch getrunken wird. Bei den Maya wurde aus den Kakaobohnen ein bitteres Getränk namens "Xocoatl" zubereitet. Das Getränk bestand aus gegrillten und gemahlenen Kakaobohnen, die mit Wasser und Gewürzen vermischt wurden. Dieser Trank war für Adelige und Krieger reserviert. (Bild: Giorgio Perottino/Getty Images) (Giorgio Perottino/Getty Images)
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Ketchup ohne Tomaten
Unser heutiges Ketchup wurde Ende des 19. Jahrhunderts von Henry John Heinz erfunden und auf den Markt gebracht. Der Ursprung von Ketchup liegt allerdings im China des 15. Jahrhunderts und hatte überhaupt nichts mit Tomaten zu tun. Bei dem chinesischen "kê-tsiap" handelt es sich um eine pikante Soße aus fermentiertem Fisch und Soja. (Bild: Getty Images / Sean Gallup) (Getty Images / Sean Gallup)
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Wasabi ohne Wasabi
Die leckere grüne scharfe Paste, die wir zu Sushi serviert bekommen, nennen wir Wasabi. Dabei besteht eine Tube aus circa zwei bis fünf Prozent "echtem" Wasabi. Der Rest setzt sich aus Meerrettich, Senf, Farb- und Aromastoffen zusammen. Echter Wasabi ist eine japanische Wurzel, die hierzulande einen stolzen Preis hat und gewissermaßen als der Trüffel Japans gilt. (Bild: iStock / Maryna Iaroshenko) (iStock / Maryna Iaroshenko)
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China kennt keine Glückskekse
In Europa verbinden wir Glückskekse mit einer chinesischen Tradition. Dabei ist das kleine Gebäck mit den weisen Botschaften nahezu unbekannt in China. Erfunden wurde das halbmondförmige Dessert mit Nachricht, so wie wir es kennen, angeblich von einem japanischen Einwanderer in den USA. (Bild: iStock / Twomeows_IS) (iStock / Twomeows_IS)
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Echt deutscher Toast Hawaii
Noch so ein geografischer Irrglaube kursiert um den Toast Hawaii. Der Name hat überhaupt nichts mit dem Ursprung dieses beliebten Rezeptes zu tun. Die Kombination aus Toastbrot, Kochschinken, Ananas und Käse wurde tatsächlich in Deutschland erfunden. TV-Koch Clemens Wilmenrod präsentierte seine Kreation erstmals im Jahr 1953 in einer Kochshow. (Bild: iStock / HandmadePictures) (iStock / HandmadePictures)
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Insekten-Bonbons
Hätten Sie gewusst, dass M&M's und Geleebonbons Läuse enthalten? Der rote Farbstoff Karmin, der in vielen Lebensmitteln und Kosmetikartikeln enthalten ist, wird aus zerquetschten Cochenilleschildläusen gewonnen. Klingt nicht sehr appetitlich ... (Bild: iStock / Naked King) (iStock / Naked King)

Die Tomate eine Beere? Millionen Weinbergschnecken auf dem Teller? Wir verraten Ihnen allerhand skurrile Fakten über Lebensmittel.