Diese Prominenten haben ihren eigenen Feiertag
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J.R.R. Tolkien
Sein Todestag jährt sich zum 50. Mal: Am 2. August 1973 starb mit J.R.R. Tolkien einer der berühmtesten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. In Vergessenheit ist er dank der "Herr der Ringe"- und "Der kleine Hobbit"-Verfilmungen nie geraten. Zudem wurde der Autor sogar mit gleich zwei Gedenktagen gewürdigt, so wie andere Promis, Romane und sogar Serien auch ... (Bild: Haywood Magee/Getty Images)
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3. Januar: J.R.R. Tolkien
Einen offiziellen Feiertag zu seinen Ehren gibt es nicht, dafür mindestens zwei Gedenktage, die an den "Herr der Ringe"-Schöpfer erinnern: Der 3. Januar (der Geburtstag des Autors) wird weltweit als internationaler J.R.R.-Tolkien-Tag begangen, zudem feiern die Fans des britischen Autors weltweit den 25. März als Tag der Tolkien-Lektüre. (Bild: Tolkien Trust, 2012)
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6. Februar: Bob Marley
Erstaunlich, dass der Geburtstag von Bob Marley (6. Februar) bislang kein offizieller Feiertag in seiner Heimat Jamaika ist. Dennoch feiern Musikfans auf der ganzen Welt an diesem Tag die Reggae-Legende - so etwa auch im kanadischen Toronto, wo der Bürgermeister 2018 den 6. Februar zum "Bob-Marley-Tag" erklärte. (Bild: Getty Images/Express Newspapers)
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16. Februar: Aretha Franklin
1968 war Aretha Franklin auf dem Höhepunkt ihrer Karriere angekommen: Sie veröffentlichte die Klassiker "Lady Soul" und "Aretha Now", gewann ihre ersten beiden Grammys und spielte ihre ersten umjubelten Konzerte außerhalb der USA. Und ihre Heimatstadt Detroit setzte der damals 25-jährigen Sängerin ein Denkmal: Der Bürgermeister erklärte den 16. Februar zum Aretha-Franklin-Tag. (Bild: 2012 Getty Images/Kevin Winter)
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21. Februar: Rihanna
Sie war sogar noch jünger als Aretha Franklin, als sie ihren eigenen Feiertag bekam: 2008, anlässlich des 20. Geburtstags der Pop-Sängerin, ernannte der Premierminister von Barbados den 21. Februar zum offiziellen Rihanna-Tag. Zuletzt kam eine weitere Ehrung hinzu: Im Rahmen der Feierlichkeiten zur Ausrufung der Republik 2021 wurde sie zur Nationalheldin des karibischen Inselstaats erklärt. (Bild: Mike Coppola/Getty Images)
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26. März: Diana Ross
Manchmal reichen auch verhältnismäßig kleine Anlässe, um einen Feiertag auszurufen: Im Vorfeld einer Konzertreihe, die die Soul-Legende 2015 in Las Vegas absolvierte, erklärte die Glücksspiel-Metropole den 26. März (ihren Geburtstag) zum Diana-Ross-Tag. (Bild: Jo Hale/Getty Images)
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21. Mai: Notorious B.I.G.
Sein Erzfeind Tupac Shakur war nur wenige Monate vorher erschossen worden, im März 1997 fand die Hip-Hop-Fehde ihren traurigen Höhepunkt, als auch der damals 24-jährige Christopher Wallace in Los Angeles erschossen wurde. In Brooklyn, der Heimat des legendären Rappers, erklärte man daraufhin den 21. Mai zum Notorious-B.I.G.-Day. (Bild: Warner Music)
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23. Mai: Beyoncé
Sie hätte "zahlreiche junge Mädchen und Frauen mit starken und positiven Botschaften in ihren Songs beeinflusst", hieß es in der offiziellen Begründung. So weit, so nachvollziehbar. Warum aber gerade der Gouverneur von Minnesota, Mark Dayton, 2016 den 23. Mai in seinem Bundesstaat zum "Beyoncé Day" erklärte, ist nicht klar: Die in Texas geborene Sängerin besitzt keinen engeren Bezug zu Minnesota. (Bild: 2021 Recording Academy/Kevin Winter)
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25. Mai: Douglas Adams
Kein offizieller Feiertag, aber einer der schönsten Gedenktage: Bereits kurz nach seinem plötzlichen Herzinfarkt-Tod am 11. Mai 2001 erklärten Douglas-Adams-Fans den 25. Mai zum Handtuch-Tag. In Anlehnung an seinen Roman "Per Anhalter durch die Galaxis", in dem das Handtuch als "so ziemlich das Nützlichste" bezeichnet wird, tragen Fans des Kultautors an diesem Tag ein Handtuch auf dem Kopf oder bei sich. (Bild: Dan Callister/Online USA/Getty Images)
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7. Juni: Prince
Erinnern Sie sich an den Gouverneur von Minnesota? Mark Dayton schenkte 2016 nicht nur Beyoncé, sondern auch Prince seinen eigenen Feiertag, den Prince-Tag am 7. Juni, seinem Geburtstag. Bei der Funk- und Poplegende war die Ehrung indes naheliegend: Prince ist im US-Bundesstaat geboren, lebte und arbeitete dort und galt als Erfinder des "Minneapolis"-Sounds. (Bild: Kevin Winter/Getty Images for NAACP Image Awards)
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6. Juli: Kevin Hart
Es sei "die größte Ehrung", die er je erhalten habe, schwärmte der Schauspieler: 2017 erklärte seine Heimatstadt Philadelphia seinen Geburtstag (6. Juli) offiziell zum Kevin-Hart-Tag und enthüllte zudem ein Wandgemälde im Viertel, in dem der "Jumanji"-Star aufgewachsen ist. (Bild: Mike Coppola/Getty Images)
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24. Juli: Jennifer Lopez
Geboren ist "Jenny From The Block" bekanntlich in der New Yorker Bronx. Dennoch war es ihre zweite Heimat, die die Schauspielerin und Sängerin 2019 an ihrem 50. Geburtstag ehrte. In Miami bekam Jennifer Lopez den goldenen Schlüssel der Stadt überreicht, zudem erklärte Bürgermeister Dan Gelber den 24. Juli zum Jennifer-Lopez-Tag. (Bild: Frazer Harrison/Getty Images)
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24. August: Kobe Bryant
Kobe Bryant wurde nicht erst durch seinen frühen Tod zur Legende: Als der Basketballstar der Los Angeles Lakers 2016 seinen Rücktritt bekannt gab, erklärte Los Angeles den 24. August (24 und 8 waren seine Trikotnummern) zum Kobe-Bryant-Day. Nach seinem tödlichen Helikopterunfall im Januar 2020 beschloss auch der Bezirk Orange County, den Tag als offiziellen Feiertag zu begehen. (Bild: Harry How/Getty Images)
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17. September: "Squid Game"
Dass Städte und Bundesstaaten in den USA zu Ehren von Promis offizielle Feiertage ausrufen, ist keine Seltenheit: Der Feiertag, der 2022 in Los Angeles beschlossen wurde, dürfte aber einzigartig sein: Die kalifornische Metropole ehrt am 17. September keinen Promi, sondern mit "Squid Game" (Bild) eine Netflix-Serie. (Bild: Netflix)
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5. November: Britney Spears
So geht Promo: Es war sicherlich kein Zufall, dass Las Vegas 2014 den 5. November zum "Britney Day" erklärte: Die Pop-Sängerin präsentierte zu dieser Zeit ihre Konzertreihe "Britney: A Piece Of Me" in der Glücksspielmetropole. Und anlässlich "ihres" Feiertags gab's auch Geschenke für ihre Fans: 100 Britneys erhielten freien Eintritt zur Show. (Bild: Alberto E. Rodriguez/Getty Images)