Diese (tierische) Pose ist der neue Sommertrend auf Instagram

Instagram-Trends kommen und gehen schneller als sich der Algorythmus selbst updaten kann. Gerade flutet eine neue Foto-Pose die Feeds: das Flamingo-Bein.

Man kennt das ja: Einmal durch den Insta-Feed gescrollt und schon springt einem eine neue Pic-Pose ins Gesicht. Gerne wird für das perfekte Foto eine Bewegung aus dem Tierreich abgekupfert.

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Flamingo-Bein-Pose: Elegant und lässig zugleich

Ein ganz heißer Kandidat für DIE Sommerpose 2019 ist das Flamingo-Bein. Die rosaroten Vögel sind bekannt dafür, scheinbar ewig auf nur einem Bein stehen zu können. Das andere biegen sie in einem spitzen Winkel unter dem Körper an. Und sehen dabei auch noch total entspannt aus. Forscher suchten lange nach dem Grund für die komische Pose. Schließlich kamen sie zu dem Schluss: Die Vögel stehen nur im Wasser so, damit ihnen nicht zu kalt wird. Denn über zwei nasse Beine wird mehr Wärme vom Körper abgeleitet als nur von einem. Klingt logisch.

Flamingos stehen oft auf einem Bein. (Bild: Getty Images)
Flamingos stehen oft auf einem Bein. (Bild: Getty Images)

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Auf Instagram stehen die Influencer und Stars allerdings nicht im Wasser auf einem Bein. Würde wohl auch weniger mühelos aussehen als beim echten Flamingo. Deshalb wurde nur das angewinkelte Bein adaptiert. Damit man nicht umfällt, bietet sich eine Wand oder ein ähnlich fester Untergrund an. Et voilà: eine Pose, in der man elegant, aber gleichzeitig auch lässig aussieht. Zahlreiche Stars machen vor, wie’s geht:

Cool wie Beyoncé, die lässig mit dem Bein an der Wand steht. Ganz ähnlich posiert auch Topmodel Gigi Hadid:

Man kann den Flamingo aber auch mondän im Sitzen machen, wie diese Influencerinnen:

Tier-Posen auf Instagram: Von Ente bis Bambi

Vor dem Flamingo-Bein gab es bereits andere Tier-Posen. Wir alle erinnern uns an das legendäre Duckface, als sich prall aufgespritzte Lippen zum Entenschnabel wölbten. Dann gab es den ähnlichen, aber doch grundverschiedenen “Fischmund-Move“, wenn die aufgeplusterten Lippen sich nur ganz leicht öffneten. Eben wie ein Fisch, der nach Luft schnappt.

Nicht immer war das Gesicht im Auge des Betrachters. Bei der Bambi-Pose etwa, war es eher der Körper, der sich stromlinienförmig (und unbequem) wie ein liegendes Reh verbog. Man kniete quasi auf den Fersenballen und blickte mit Rehaugen in die Kamera.

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