Diese Zusatzstoffe machen dick

Eine gesunde Ernährung ist das A und O der körperlichen Fitness. Frische Lebensmittel, die man selbst zubereitet sind dafür natürlich am besten. Allerdings hat nicht jeder dafür immer Zeit oder Lust und greift deshalb auf Fertigprodukte zurück – schließlich gibt es heutzutage ja einen riesigen Markt an kalorienarmen, fettfreien und Light-Produkten. Dass auch in solchen Artikeln allerdings oft versteckte Dickmacher stecken, vergisst man gerne einmal. Deshalb sollten Sie besonders auf die Liste der Inhaltsstoffe achten …

Zusatzstoffe verwirren den Körper

Heimliche Zusatzstoffe wie Süßstoffe und Geschmacksverstärker sprechen die Sinne stärker an, senden dem Körper falsche Signale und wirbeln das Hunger- und Sättigungsgefühl durcheinander. Dies kann zu einem größeren Appetit oder Heißhungerattacken führen und ist damit alles andere als förderlich.
Ein Produkt komplett ohne Zusatzstoffe zu finden wird schwierig – außer natürlich es handelt sich um einen frischen Artikel. Damit Sie trotzdem darauf achten können, welche Inhalte besonders schlecht für Ihren Körper sind, verraten wir Ihnen fünf Namen, die beim Sichten auf der Zutatenliste Ihre Alarmglocken schrillen lassen sollten.

Die fünf schlimmsten Dickmacher

Glutamat: Der Geschmacksverstärker setzt die Konzentration des Hormons Leptin herab, sorgt damit für Hungergefühl – und man isst mehr, als man eigentlich braucht.
(Wird als E 620, Glutaminsäure oder Mononatriumglutamat angegeben.)

Guanylsäure: Der Geschmacksverstärker bringt in herzhaften Lebensmitteln das Salz-Aroma voll zur Geltung. Die Folge: man will weiter essen.
(Wird als E 626, Guanylsäure oder Guanylat gelistet.)

Aspartam: Der Marktführer unter den Süßstoffen sorgt im Körper für Verwirrung, da dieser durch den süßen Geschmack glaubt, Energie zu bekommen. Da das aber nicht der Fall ist, bekommt man Heißhunger.
(Wird als E 951, Aspartam-Acesulfam-Salz bezeichnet oder mit ‘enthält eine Phenylalaninquelle’ umschrieben.)

Cyclamat: Der Süßstoff sorgt für eine Insulin-Überproduktion, was dazu führt, dass der Körper Kalorien sammelt und in Form von Fett speichert.
(Wird als E 952, Cyclamat oder Cyclohexylsulfonaminsäure bezeichnet.)

Fruktose: Der natürliche vorkommende Fruchtzucker wird oft als Zusatzstoff verwendet und hat die Folge, dass auch er unseren Körper austrickst. Statt wie bei normalem Zucker das Sättigungshormon Leptin auszuschütten, passiert das bei Fruktose nicht. Deshalb isst man dank anhaltendem Appetit tendenziell mehr.
(Wird als Fruktose, Fructose, Fruchtsüße, Apfelfruchtsüße oder Glucose-Fructose-Sirup aufgeführt.)

(Foto: Cover Images)

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