Diesen vermeintlichen Abfall können Sie als Dünger nutzen
- 1/15
Gartenpracht
Um so prachtvoll zu gedeihen, brauchen Pflanzen nicht nur genug zu trinken, sondern auch das richtige Futter: Stickstoff, Kalium und Phosphor zum Beispiel machen Blumen, Obst- und Gemüsepflanzen stark und lassen sie wachsen. Diese Nährstoffe stecken nicht nur in Düngemitteln aus dem Fachhandel, sie sind auch im Haushalt, besonders im Biomüll, zu entdecken ... (Bild: iStock/Elenathewise)
- 2/15
Kompost
Wer einen Komposthaufen angelegt hat, lässt dort quasi von alleine hervorragenden DIY-Dünger entstehen. Doch auch ohne die kleine Recyclinganlage im Garten können Sie ohne großen Aufwand biologische Abfälle in Pflanzendünger umwandeln. (Bild: iStock/piotr_malczyk)
- 3/15
Anwendung
Diese Art von Recycling entspricht vielleicht nicht der ausgewogenen Abmischung fertiger Düngemittel aus dem Handel. Dafür ist sie Bio, bedeutet keinen zusätzlichen finanziellen Aufwand, und irgendwo muss die Bananenschale ja schließlich hin ... Was Sie bei der Resteverwertung als Dünger immer beachten sollten: gründlich trocknen (um Schimmel zu vermeiden), zerkleinern und der Erde beimengen. (Bild: iStock/schulzie)
- 4/15
Bananenschalen
In der Schale von Bananen steckt viel Kalium, was zum Beispiel Rosen sehr gut schmeckt. Wenn die Banane Bio-Qualität hat, können Sie die Schale daher zu Dünger machen. Zerkleinern Sie sie hierfür mit einem Messer oder auch in einer Küchenmaschine und lassen Sie sie lufttrocknen. Mischen Sie danach einfach das Ergebnis unter die obere Erde bei der Pflanze. (Bild: iStock/golibtolibov)
- 5/15
Flüssigdünger
Eine andere Variante ist, Flüssigdünger aus der Bananenschale zu gewinnen: Dazu wird sie über Nacht in Wasser eingelegt. Die entstandene Flüssigkeit können Sie in der Gießkanne mit Wasser verdünnen und damit die Pflanzen gießen. (Bild: iStock/Chalabala)
- 6/15
Zwiebelschalen
Die Schale von Zwiebeln soll Pflanzen nicht nur mit Nährstoffen versorgen, sondern sie auch vor Attacken durch Schädlinge oder Pilze bewahren. Um diese Wirkungsweisen für Ihre Pflanzen nutzbar zu machen, überbrühen Sie die Zwiebelschalen zunächst mit heißem Wasser. Lassen Sie den Sud mindestens eine halbe Stunde lang ziehen und danach gut auskühlen. Nun können Sie das Grünzeug damit versorgen. (Bild: iStock/HeikeRau)
- 7/15
Eierschalen
Nicht nur pflanzliche Hüllen lassen sich als Dünger verwerten. Eierschale ist reich an Calcium und gut für Stauden, Rosen und auch Tomaten. Ehe Sie die Schalen zerkleinern, sorgen Sie dafür, dass sie frei von Dotter und Eiweiß sind (um keine unerwünschten Mitesser anzulocken). Wenn die Erde bereits sehr kalkhaltig ist, verzichten Sie auf die Zugabe von Eierschale. (Bild: iStock/Adrian Teoh)
- 8/15
Rhabarberblätter
Wer gerne Rhabarber isst, hat am Ende immer viel Blattgrün übrig - und damit jede Menge Kalium. Deshalb lässt sich auch aus Rhabarberblättern guter Flüssigdünger herstellen: Dafür werden die Blätter kleingeschnitten und in Wasser aufgekocht (empfohlenes Verhältnis 1:5). Nachdem der Sud 30 Minuten gezogen hat und ausgekühlt ist, kann damit gegossen werden. (Bild: iStock/Ulrike Leone)
- 9/15
Kartoffelwasser
Wenn Sie Kartoffeln kochen, entsteht der Flüssigdünger sogar gleich nebenbei. Verschiedene Nährstoffe verbleiben anschließend im Kochwasser. Sobald es erkaltet ist, können Sie es direkt als Gießwasser verwenden. Voraussetzung ist allerdings, dass kein Salz zugesetzt wurde! (Bild: iStock/Herzstaub)
- 10/15
Nudelwasser
Genauso können Sie das Nudelwasser anstatt in den Abfluss an Ihre Pflanzen geben, nachdem es ausgekühlt ist. So können diese noch von den Mineralstoffen zehren, die sich darin befinden. (Bild: iStock/Nopadol Uengbunchoo)
- 11/15
Kaffeesatz
Eine regelrechte Nährstoffbombe für Pflanzen ist Kaffeesatz: Neben Antioxidantien stecken Kalium, Phosphor und Stickstoff darin. Aufgrund seines niedrigen ph-Wertes kommt er vor allem bei Pflanzen gut an, die saure Böden mögen, beispielsweise Rhododendren, Hortensien und Heidelbeeren. Auch und vor allem bei Kaffeesatz gilt: Ehe er als Dünger zum Einsatz kommt, muss er gut trocknen. (Bild: iStock/BonNontawat)
- 12/15
Kalter Kaffee
Auch wenn Sie eine Tasse kalten Kaffee übrig haben (ohne Milch!), können Sie damit Ihre Pflanzen dopen. Verdünnen Sie die Portion dafür aber mindestens mit der gleichen Menge Wasser. Damit es nicht zu Übersäuerung kommt, sollte Kaffee nur in geringen Dosen und nicht zu oft als Dünger verwendet werden. (Bild: iStock/fermate)
- 13/15
Tee
Auch wenn Sie Tee bevorzugen, können Sie Ihren Pflanzen damit etwas Gutes tun: Nachdem der Schwarztee in der Tasse gezogen hat, lassen Sie den Beutel einfach noch eine Weile direkt in der Gießkanne weiterziehen. (Bild: iStock/Ralf Geithe)
- 14/15
Bier
Ehe Sie schales Bier wegkippen, denken Sie an Ihre Pflanzen. Verdünnt mit Wasser kann es im Pflanztopf oder auch auf dem Rasen verteilt noch sinnvolle Verwendung finden. Pflanzen genießen den Mineralstoff-Schluck aber besser in Maßen als in Massen. Öfter als einmal pro Woche sollte die Bierdusche im Garten nicht stattfinden. (Bild: iStock/bhofack2)
- 15/15
Mineralwasser
Abgestandenes und zimmerwarmes Mineralwasser ist als Erfrischung für uns Zweibeiner wenig befriedigend. Umso mehr genießen Pflanzen eine Extra-Portion Mineralstoffe in dieser Form. Je weniger Kohlensäure, umso besser. (Bild: iStock/DevMarya)