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DIY statt Beauty-Doc: Diese Gadgets sollen schön machen

Bae Su-Zy ist in Südkorea ein Superstar und verkörpert mit ihrem Aussehen das gängige Schönheitsideal in Südkorea (Bild: Getty Images)
Bae Su-Zy ist in Südkorea ein Superstar und verkörpert mit ihrem Aussehen das gängige Schönheitsideal in Südkorea (Bild: Getty Images)

Warum sollte man sich unter’s Messer legen, wenn man mit ein paar findigen Plastik-Gadgets den gleichen Effekt erzielen kann? Daran glauben zumindest Beauty-Fans in Asien und lassen sich allerlei lustige Verschönerungstechniken einfallen.

Ein bisschen Botox gegen die Lachfältchen hier, eine künstliche Lidfalte da und weil’s so schön war, noch eine kleine Kieferumformung obendrauf – Schönheitsoperationen sind in Asien groß in Mode und fast so normal wie das tägliche Beauty-Ritual. Erst kürzlich belegte eine Studie der Internationalen Gesellschaft für Schönheitschirurgie, dass in Südkorea die meisten Schönheitsoperationen weltweit durchgeführt werden. Wem allerdings das nötige Kleingeld für die chirurgischen Eingriffe fehlt, kann sich in Supermärkten in Japan, China und Südkorea mit allerlei lustigen und vermeintlich wirkungsvollen Verschönerern eindecken. Ob die Beauty-Gadgets allerdings halten, was sie versprechen, ist fraglich. Lustig und zum Teil auch absurd sind sie aber allemal. Hier gibt’s die witzigsten Beauty-Waffen aus Fernost.

Der Lid-Trainer soll die typisch asiatische Mandelform der Augen, die von vielen Asiaten als unästhetisch empfunden wird, verschwinden lassen. Das Gestell wird zwischen Nasenrücken und Augenhöhle geklemmt und soll mit nur fünf Minuten Tragezeit täglich zu sichtbaren Erfolgen führen – sagt der Hersteller.

Zugegeben, ein bisschen verboten sieht dieses Beauty-Gadget schon aus. Kein Wunder also, dass zahlreiche Comedians weltweit den sogenannten „Face Slimmer“ bereits auf die Schippe genommen haben. Das Mundstück ist aber kein Scherzartikel, sondern soll bei richtiger Anwendung schlaffe Wangenmuskeln trainieren und so zu einer schlankeren, strafferen Gesichtsform verhelfen.

Neben den mandelförmigen Augen halten viele Asiaten auch ihre Nasenform für unästhetisch. Der „Nasenverschmalerer“ soll hier Abhilfe schaffen. Die Plastikapparatur soll mindestens 20 Minuten täglich, bestenfalls aber über Nacht getragen werden und soll so zu einer verschmälerten Nase ganz ohne OP führen.

Im „Land des Lächelns“ sind hängende Mundwinkel ein absolutes No-Go. Abhilfe soll dieses Beauty-Gadget schaffen, das – täglich etwa fünf Minuten angewendet – die Mundwinkel nach oben zaubern soll.

Einen Versuch sind die Beauty-Waffen aber sicherlich wert. Günstiger als eine Schönheits-OP sind sie nämlich allemal, und weniger schmerzhaft bestimmt auch.