Drei SOS-Tipps gegen fliegende Haare

Auch Topmodels wie Toni Garrn haben mit dem haarigen Problem zu kämpfen

Im Winter ist so gut wieder jeder Tag ein "Bad Hair Day". Heizungsluft, Mützen und Wollschals bringen unseren Haaren das Fliegen bei - und leider sieht das nicht mal halb so schön aus, wie es klingt. Elektrisch aufgeladene Haare, die in allen Richtungen vom Kopf abstehen, erinnern verdächtig an ein Physik-Experiment aus der Schule. Doch es gibt hilfreiche Tipps, mit denen Sie Ihren fliegenden Haaren den Kampf ansagen können.

Tipp 1: Turban statt Föhn

Ein wichtiger Schritt beginnt schon nach dem Duschen. Denn auch wenn es schneller geht: Nasse Haare sollten im Winter nicht mit dem Föhn getrocknet werden. Lieber einen Turban um den Kopf wickeln und die Haare an der Luft trocknen lassen - am besten abends, wenn man nicht mehr in die Kälte muss. Wenn es gar nicht anders geht, vor dem Föhnen Hitzespray als Schutz verwenden.

Tipp 2: Natur statt Plastik

Auch die Wahl der Bürste hat Einfluss auf unser haariges Problem. Metall- und Kunststoffborsten bringen das Haar zum Fliegen - und uns zum Verzweifeln. Eine wesentlich bessere Alternative ist eine Naturbürste, darüber freut sich auch die Umwelt.

Tipp 3: Feuchttücher als letzte Rettung

Der ultimative SOS-Tipp: Wenn die Haare wirklich gar nicht wollen, oder ein wichtiges Treffen ansteht, einfach ein paar Feuchttücher in die Handtasche packen. Im Notfall kann man damit schnell auf die Toilette verschwinden und die widerspenstigen Haare zähmen.

Foto(s): instagram.com/tonigarrn