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Emma Watson fordert: Weniger Make-up, mehr Message!

Klare Message: Emma Watson raubte ihrer „Belle“ die Ballerina-Pumps. (Bild: ddp images)
Klare Message: Emma Watson raubte ihrer „Belle“ die Ballerina-Pumps. (Bild: ddp images)

Die strebsame Zauberschülerin war gestern. Heute präsentiert sich Schauspielerin Emma Watson in High-End-Fashion auf dem Cover des Magazins „Vanity Fair“ und verrät, warum eine gehaltvolle Message wichtiger ist als jeder Oscar.

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Anmutig blickt sie auf dem aktuellen Cover des populären Fashion-Magazins „Vanity Fair“ in die Kamera: direkt, aber nicht forsch, selbstsicher, aber nicht von sich eingenommen. In einer weißen femininen Robe des Star-Designers Oscar de la Renta wirkt Watson selbst wie eine rebellische Elfe. Sie setzt auf Minimal-Make-up statt auf eine Pudermaske, auf eine lockige Garçon-Frisur statt auf eine Hollywood-typische wallende Mähne. Doch das heißt nicht, dass sie sich auf allen Fotos zugeknöpft gibt: Sex-Appeal und Intelligenz kommen bei Emma zusammen.

Die 26-Jährige hat nicht nur eine lange Schauspielkarriere, sondern auch eine große Selbstentwicklung hinter sich, wie sie im Interview verriet. Vor 16 Jahren zauberte sich die Britin in der Rolle der größten Streberin Hogwarts’ in die Herzen der „Harry Potter“-Fans: Eine Rolle, die sich kaum mit ihrem aktuellen Filmprojekt „Die Schöne und das Biest“ vergleichen lässt, in dem sie die bescheidene Belle verkörpert, die einen Prinzen von seinem Fluch erlöst.

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Trotzdem ist diese Rolle für Watson eine ganz besondere: „Als ich ‚Die Schöne und das Biest’ beendet hatte, fühlte es sich für mich wie eine Verwandlung auf der Leinwand in eine erwachsene Frau an.“

Emma Watson will sich nicht auf ihr Äußeres reduzieren lassen. Die erklärte Feministin setzt sich seit Jahren weltweit mit großer Leidenschaft für Frauenrechte ein. Nicht überraschend war daher auch Emmas Einfluss auf die Rolle der Belle, deren Beauty-Image als Disney-Prinzessin der Charakterdarstellerin so gar nicht passen wollte. So trug sie im Film anstatt Ballett-Pumps lieber Reitstiefel und ließ den fertigen Film von Feministin Gloria Steinem für ihre Darstellung der Belle vorsichtshalber kommentieren.

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Auf die Academy Awards angesprochen, bei der Kollegin Emma Stone einen Oscar für ihre Rolle in „La La Land“ erhielt, für die ursprünglich Emma Watson vorgesehen war, antwortete sie nur: „Es wäre mir völlig egal, einen Oscar für einen Film zu gewinnen, wenn er nicht eine wichtige Nachricht vermitteln würde.“ Emmas Nachricht dringt nicht nur in Film und Interview durch, sie hallt auch von den Seiten der „Vanity Fair“ wider.

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