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Hamsterkauf geht schief: Familie bestellt wegen Coronakrise Toilettenpapier – für 12 Jahre

Wegen der Ausbreitung von Covid-19 horten die Menschen Lebensmittel und Alltagsgüter. Besonders begehrt: Toilettenpapier. Eine australische Mutter bestellte sich online einen kleinen Vorrat. Dabei unterlief ihr ein kleiner, aber entscheidender Fehler.

So sehen 48 Kartons mit Toilettenpapier aus. (Bild: Caters News)
So sehen 48 Kartons mit Toilettenpapier aus. (Bild: Caters News)

Toilettenpapier ist nicht nur bei uns knapp. In Australien ist die Nachfrage so groß, dass die Menge pro Kopf schon begrenzt wurde. In Supermärkten kam es zu richtigen Kämpfen um die letzte Packung Rollen.

Toilettenpapier-Run: Warum es ausgerechnet bei diesem Produkt zu Hamsterkäufen kommt

2.306 Rollen für über 3000 Dollar

Mit diesem Szenario im Kopf orderte Haidee Janetzki aus Toowoomba, Queensland, lieber online ihr Klopapier – und zwar gleich einen kleinen Vorrat für ihre sechsköpfige Familie. Janetzki bestellte also 48 Rollen feinstes Bambus-Toilettenpapier.

Und war leicht geschockt, als die Ware dann bei der Familie ankam. Denn ihr unterlief ein kleiner Fehler bei der Mengenbestellung: Statt 48 Rollen wurden 48 Kartons mit Toilettenpapier geliefert! Der Inhalt: insgesamt stolze 2.306 Rollen für einen Preis von 3.260 Dollar.

Eine Familie bestellte versehentlich über 3.000 Toilettenpapierrollen. (Bild: Caters News)
Eine Familie bestellte versehentlich über 3.000 Toilettenpapierrollen. (Bild: Caters News)

“Toilettenpapier Königin” geht viral

Damit könnte die Familie 12 Jahre lang auskommen. Als “Toilettenpapier Königin“ postete Haidee Janetzki ein Bild von sich mit den Reihen von Toilettenpapier-Kartons in den sozialen Medien – und ging nach kurzer Zeit viral.

Haidee Janetzki, die "Toilettenpapier Königin". (Bild: Caters News)
Haidee Janetzki, die "Toilettenpapier Königin". (Bild: Caters News)

Da die Familie derzeit mehr als genug der knappen Ware im Haus hat, entschieden sich die Janetzkis, einige der Kartons zum Einkaufspreis wieder zu verkaufen.

Horten ist sinnlos – auch bei uns

Was die Lage bei uns in Deutschland angeht, so halten Experten das Hamstern von Gütern und Lebensmitteln übrigens nicht für sinnvoll.

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