Diese Fotografin setzt mit ihrer Nacktheit ein Statement

Ein schöner Rücken kann auch entzücken … das beweist ein neues Fotoprojekt. (Bild: PhotoAlto/Antoine Arraou/GettyImages)
Ein schöner Rücken kann auch entzücken … das beweist ein neues Fotoprojekt. (Symbolbild: PhotoAlto/Antoine Arraou/GettyImages)

Nacktfotos müssen nicht immer trashig sein. Das beweist nun die polnische Fotografin Magdalena Wosinska. Die 32-Jährige machte sich als erfolgreiche Werbefotografin für große Firmen einen Namen, nun startet sie mit Fotos ihres eigenen Körpers durch.

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Ein von ????Magdalena Wosinska???? (@themagdalenaexperience) gepostetes Foto am 14. Jan 2017 um 8:50 Uhr

Besucht man Magdalenas Instagram-Kanal, so findet man dort hauptsächlich nackte Rückansichten. Denn für die Fotografin haben die Fotos entblößter Kehrseiten eine ganz besondere Aussagekraft. „Sie sind einfach zeitlos. Niemand kann sagen, welchen Status jemand hat, welche Klasse man besitzt oder welcher Gruppe man angehört“, erklärt sie gegenüber „foammagazin.com“.

Auch wenn sie ein Fan von Nacktfotos ist, dem #FreeTheNipple-Trend gehört Magdalena nicht an: „Damit habe ich nichts zu tun. Ich liebe Nacktheit, aber ich würde kompletten Nudismus lieber in einem Buch zeigen, das sich jemand bewusst im Buchladen aussuchen muss, als auf Instagram, wo es jedermann zugänglich ist.“ Denn genau damit hat die 32-Jährige ein Problem. Sie beängstigt die Vorstellung, dass im Internet einfach jeder einen Blick auf ihren komplett nackten Körper werfen könne, ohne den künstlerischen Aspekt hinter dem Foto zu erkennen. Daher bleibt es beim Blick auf ihren Rücken, Po oder, mit Händen vor der Brust, von der Seite.

Mit ihrer sehr speziellen Fotoreise um die Welt hat Magdalena bereits 153.000 Instagram-Abonnenten gewinnen können.

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Ein von ????Magdalena Wosinska???? (@themagdalenaexperience) gepostetes Foto am 19. Dez 2016 um 8:00 Uhr