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Freundin von Herzogin Meghan streitet Gerüchte um Sussex-Charity-Webseite ab

Mehrere Medien hatten berichtet, Jessica Mulroney habe im Auftrag von Meghan und Harry eine Webseite registrieren lassen. Auf Twitter hat sich die beste Freundin der Herzogin nun erstmals zu den Gerüchten geäußert.

Jessica Mulroney und Meghan Markle sind seit Jahren gute Freunde (Bild: Getty Images)
Jessica Mulroney und Meghan Markle sind seit Jahren gute Freunde (Bild: Getty Images)

“Meghan Markles beste Freundin Jessica Mulroney ruft neue internationale Projekte in Meghans und Harrys Namen ins Leben”, lauteten die Schlagzeilen am Wochenende. Medien wie der britischen The Daily Mail zufolge sei die Webseite sussexglobalcharities.com über Mulroneys Organisation The Shoebox Project registriert worden. Das dementierte Jessica Mulroney nun auf Twitter und betonte, dass nicht sie, sondern die namensverwandte Shoebox Project Foundation aus North Carolina dafür verantwortlich sei, die von einem Mr Roy geführt werde. Sie bezog sich zwar nicht direkt auf The Daily Mail, schrieb aber, dass wenn gewisse “investigative Journalisten“ ihren Job richtig machen würden, ihnen das ebenfalls aufgefallen wäre.

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Charity aus dem Schukarton

Bei The Shoebox Project handelt es sich um eine kanadische Charity, die Jessica Mulroney vor sechs Jahren mit ihrem Mann Ben zusammen gegründet hat. Sie unterstützt obdachlose Frauen mit Hilfe von Schuhkartons, die mit Geschenken gefüllt sind, jede Box soll “etwas Praktisches, etwas Süßes, etwas Gemütliches, etwas Hübsches, etwas Lustiges, etwas Beruhigendes, etwas Persönliches und etwas Besonderes“ enthalten, heißt es auf Mulroneys Webseite.

Neue Organisation wird keinen Adelstitel im Namen tragen

Weil sie ihr Amt als offizielle Mitglieder der britischen Königsfamilie niederlegen, dürfen Meghan und Prinz Harry ihre zukünftigen Projekte nicht mehr als “royal” deklarieren. Auf seiner Webseite hat das Paar unterdessen erklärt, welches Ziel seine neue Non-Profit-Organisation (NGO) haben wird: Die gemeinnützige Organisation soll die Arbeit der Projekte, mit denen sie bereits verknüpft sind, ergänzen und unterstützen. Wie seine Mutter Lady Diana ist Harry unter anderem eng in ein Landminenprojekt in Angola involviert, während Meghan sich unter anderem für die Fraueninitiative der UNO einsetzt.

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Noch haben Harry und Meghan den Titel Herzog und Herzogin von Sussex inne. Mit dem #Megxit werden sie diesen jedoch niederlegen müssen. Weder der Begriff Sussex noch Royal dürften also im Titel ihrer NGO vorkommen, heißt es in einem Statement des Paares. Zwar hätten die britische Monarchie und das Cabinet Office keine Entscheidungsgewalt darüber, ob das Paar den Titel im Ausland benutze, jedoch hätten “der Herzog und die Herzogin von Sussex nicht vor, den Titel ‘Sussex Royal’ oder ‘Royal’ irgendwo auf der Welt zu nutzen, sobald der Übergang im Frühjahr 2020 beginnt.“

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