Frühlingsstimmung im Wald: Die zauberhaften Tierwelten von Julian Rad
Eichhörnchen, Hamster oder Ziesel: Der österreichische Tierfotograf Julian Rad hat sich auf die kleinsten pelzigen Waldbewohner spezialisiert.
Mit einem hervorragendem Timing und Blick fürs Detail setzt Rad sie als Bewohner einer zauberhaften Welt in Szene. In seiner neuesten Serie zeigt er, wie sich auch die Tiere im Frühling an der Blütenpracht erfreuen und dabei fast schon menschlich wirken.
"Ich war schon immer von den Tieren fasziniert, die ich im Wald gesehen habe. Als ich meine erste Kamera bekommen habe, war deshalb klar, welche Motive ich ablichten wollte”, erzählt Rad der Nachrichtenagentur Caters News.
In den so leicht wirkenden Szenen steckt viel Arbeit - und vor allem Geduld: “Für professionelle Fotos von wilden Tieren muss man mit ihnen auf Augenhöhe sein”, erklärt der Fotograf. “Das bedeutet, dass ich für einige Stunden auf dem Bauch liegen muss, um die Wildtiere vor die Linse zu bekommen. Man muss sich selbst unsichtbar machen, weil die meisten sehr furchtsam sind.”
“Wilde Tiere erwischt man nicht so leicht, die Naturfotografie ist für mich deshalb auch mentales Training. Man muss sehr geduldig sein, denn es kann leicht passieren, dass man nach einer Fotosession ohne ein einziges zufrieden stellendes Bild nach Hause geht.”
Doch man sieht: Wenn er erstmal die perfekten Momente im Kasten hat, hat sich die Mühe auch wirklich gelohnt!
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