Werbung

Für 50 Dollar (pro Woche) um die Welt: Reise-Pärchen gibt Tipps

Von Jay und Britt können Fernweh-Geplagte so einiges lernen. (Bild: Instagram/thetravellinghousesitters)
Von Jay und Britt können Fernweh-Geplagte so einiges lernen. (Bild: Instagram/thetravellinghousesitters)

Für wenig Geld viel von der Welt sehen? Zwei Australier verraten, wie es geht.

Jay und Britt, auch bekannt als die „Travelling Housesitters“, leben den Traum von zahlreichen Reiselustigen. Seit sie sich 2014 kennen und lieben lernten, reisen sie um die Welt und verdienen als Freelancer ihr Geld. 23 Länder haben die beiden seitdem bereist und auf neun Häuser, 18 Hunde, fünf Katzen, vier Hühner und eine Schildkröte aufgepasst. Dabei haben die beiden nicht nur gut, sondern günstig gelebt: Rund 50 Dollar in der Woche geben die beiden aus.

Im Interview mit „Yahoo Be“ verraten Jay und Britt ihre besten Travel-Hacks und Tipps.

Housesitting statt Hotels

Hotels sind meistens, neben Flugkosten, das Teuerste am Reisen. Deswegen empfiehlt das Kosmopoliten-Duo, Housesitter zu werden. Denn wer auf die Häuser – und die Tiere – fremder Menschen aufpasst, wohnt nicht nur gratis, sondern auch gut: „Von Acht-Schlafzimmer-Anwesen mit Schlössern bis zu skandinavischen Landhäusern, Stadtwohnungen und Strandvillen haben wir in so ziemlich jeder Art gewohnt“, so das Paar.

Die beiden haben auch ein weiteren Tipp in Sachen Housesitting: Man sollte den Hausbesitzer wissen lassen, dass man sich auf seine konkreten Wünsche einstellen wird, egal ob tägliches Gassi gehen mit dem Hund oder einfach nur den Tieren
Gesellschaft leisten.

Immer noch begeistert, dass wir zum Great Barrier Reef fahren

Eine andere Perspektive

Britt und Jay empfehlen außerdem, auch Wege abseits der Touristenroute zu suchen. „Wir müssen die Touristenattraktionen nicht unbedingt sehen, wir schauen auch liebend gerne vom Champ de Mars mit einer Flasche Wein und Käse auf den Eiffelturm.“

Leben wie die Einheimischen

Es müssen auch auf Reisen nicht immer teure Restaurants sein. Viel mehr sollte man „rausfinden, was die Einheimischen so zu lokalen Preisen speisen“ – das bedeutet zum Beispiel, die örtlichen Märkte aufzusuchen. „Wir mögen es, uns niederzulassen und die Gemeinschaft kennenzulernen. Egal, ob das Fangen spielen mit einem Welpen bedeutet, unseren Sonntagsbraten in einem echten Ofen zu machen oder zur örtlichen Bäckerei zu spazieren. Housesitting erlaubt uns, all das zu tun und wir lieben es wirklich sehr“, so die beiden Reise-Profis.

Alternative Transportwege

Nicht nur bei Flügen sollte man im Internet nach günstigen Möglichkeiten suchen – dasselbe gilt beispielsweise auch für Autos. Am liebsten nutzen die beiden Angebote, in denen sie Fahrzeuge von Mietwagen-Firmen von A nach B bringen.

„Meistens werden einem Benzin und Ausgaben erstattet, du musst das Fahrzeug nur zu einem bestimmen Termin an einem Ort abgeben“, so das Reise-Paar.

Mit diesen Reise-Hacks kann (fast) nichts mehr schiefgehen!