Für Papas Foodtruck: Hilfeaufruf von Tochter bekommt großes Twitter-Echo

Die Coronakrise trifft besonders die kleinen Unternehmen hart. Eine Tochter aus den USA konnte den Niedergang des Imbisstrucks ihres Vaters einfach nicht länger hinnehmen und rief auf Twitter um Hilfe – mit großem Erfolg.

Multi-ethnic customers buying from owner in food truck against building
Essen to Go geht auch in Coronazeiten. (Symbolbild: Getty Images)

Mit dem Coronavirus kam der Lockdown. Und die wochenlange Schließung von Geschäften und Restaurants bedeutete für viele kleine Unternehmen fehlende Kunden, große Umsatzeinbußen und in einigen Fällen den Ruin. Eine Tochter aus den USA beobachtete, wie ihr Vater Tag für Tag in seinem mexikanischen Taco-Foodtruck um Kunden kämpfte. Trotzdem kamen immer weniger Menschen, bald verdiente ihr Vater nur noch sechs Dollar am Tag – nicht mal ansatzweise genug, um zu überleben.

Hilferuf auf Twitter

Die Tochter wollte das nicht länger mitansehen und beschloss, auf Twitter einen Aufruf zu starten. “Hey Twitter, normalerweise mache ich sowas nicht, aber der Foodtruck von meinem Dad steht kurz vor dem Untergang, er hat heute nur sechs Dollar verdient. Wenn ihr das retweeten könntet, wäre ich euch unglaublich dankbar!“, schreibt sie in ihrem Post, wo sie auch gleich die Adresse des Trucks angibt. Ihr Hilfeschrei fand Gehör. Über 10.000 Twitter-Nutzer teilten bisher den Post.

Und ihr Vater bekam die Überraschung seines Lebens, als ihn am darauffolgenden Tag eine lange Schlange Kunden vor seinem Truck begrüßte.

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Und das war nur der Anfang. Im Laufe des Tages kamen immer mehr hungrige Kunden, sodass sogar die Tochter noch mit anpacken musste, um den Ansturm zu bewältigen.

Sie kümmert sich darüber hinaus weiter fleißig ums Marketing. Weil die Werbung auf Twitter so gut ankam, hat die Tochter mittlerweile sogar eine eigene Instagram-Seite für den Foodtruck eingerichtet.

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