Ganz großes Kino: Das sind die Film-Highlights im November

Hungrige Zombies, schnelle Autos und raffinierte Stripperinnen: Diese Kino-Highlights sollten Sie im November nicht verpassen!

Der Kino-November ist prall gefüllt - auf diese Filme darf man sich aber besonders freuen.

Zombieland: Doppelt hält besser (Kinostart: 7. November)

Dass Zombies nicht nur abstoßend, sondern auch ziemlich witzig sein können, bewies zuletzt Regie-Altmeister Jim Jarmusch in seiner schrägen Komödie "The Dead Don't Die". Mit "Zombieland: Doppelt hält besser", der Fortsetzung seines Erfolgshits von 2009. schlägt Ruben Fleischer nun in dieselbe Kerbe. Wieder mit dabei: Jesse Eisenberg, Woody Harrelson, Emma Stone und Abigail Breslin.

Darum geht's: Einige Jahre nach der Zombie-Apocalypse sind die Überlebenden wahre Experten darin, die gefräßigen Biester auszuschalten. Tallahassee, Columbus, Wichita und Little Rock haben es sich im verlassenen Weißen Haus gemütlich gemacht - als eine Art "Super-Zombie" aber vor ihnen steht, sind auch sie ratlos.

Midway - Für die Freiheit (Kinostart: 7. November)

Kaum ein europäischer Regisseur kann Action so grandios in Szene setzen wie Roland Emmerich. In "Midway - Für die Freiheit" erzählt der deutsche Wahl-Amerikaner nun von einer der wichtigsten Schlachten des Zweiten Weltkriegs - dem Gefecht um die Midway-Inseln. Auf amerikanischer Seite schickt Emmerich unter anderem Ed Skrein, Luke Evans und Nick Jonas in die Schlacht.

Darum geht's: Vier Tage im Juni 1942: Im Pazifik, auf halbem Weg zwischen Japan und den USA, treffen die Seestreitkräfte beider Länder aufeinander. Während die amerikanischen Truppen nach dem Angriff auf Pearl Harbor geschwächt sind, strotzen die Japaner nur so vor Kraft. Es kommt zu einer gewaltigen Schlacht, an deren Ende Japan vernichtend geschlagen wird.

Le Mans 66 - Gegen jede Chance (Kinostart: 14. November)

Sportlerdramen funktionieren immer dann gut, wenn sie sich auf die menschliche Seite ihre Geschichte konzentrieren. "Le Mans 66 - Gegen jede Chance" hält sich an diese Regel - der Sport, genauer: der Rennsport - kommt allerdings auch nicht zu kurz. Denn der Film von James Mangold ("Logan") lässt die Motoren ordentlich aufheulen.

Darum geht's: Im Jahr 1966 haben der amerikanische Sportwagenhersteller Carroll Shelby (Matt Damon) und der in Großbritannien geborene Rennfahrer Ken Miles (Christian Bale) nur ein Ziel: Sie wollen das ultimative Rennauto bauen. Ihr Auftraggeber, die Ford Motor Company, will mit dem Wagen endlich das scheinbar Unmögliche schaffen und Ferrari beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans besiegen.

"Die Eiskönigin 2" (Kinostart: 20. November)

"Der König der Löwen" ist schuld: Bis das Computer-Remake des Zeichentrickklassikers im Juli in die Kinos kam, war "Frozen" (2013) noch der erfolgreichste Animationsfilm aller Zeiten. Aber egal: Jetzt kommt die Fortsetzung - und die hat durchaus das Potenzial, den Löwenkönig wieder vom Thron zu stürzen.

Darum geht's: Einige Jahre sind nach dem ersten Film vergangen. Anna und Elsa führen ein ruhiges Leben auf Schloss Arendell. Doch dann wird Elsa auf einmal von einer geheimnisvollen Stimme in den Wald gerufen, die ihr verspricht, ihre lang gehegten Fragen zu beantworten. Zusammen mit ihrer Schwester Anna sowie Olaf, Kristoff und Sven folgt Elsa der Stimme und bricht erneut zu einem großen Abenteuer auf.

"Stephen Kings Doctor Sleeps Erwachen" (Kinostart: 21. November)

Da mag sich Stephen King noch so oft beklagen: Stanley Kubricks "Shining" (1980) ist einer der besten Horrorfilme aller Zeiten. "Stephen Kings Doctor Sleeps Erwachen" erzählt nun die Geschichte von Danny Torrance, der einst im verschneiten Overlook Hotel geheimnisvolle Stimmen hörte, weiter. Der Film von Mike Flanagan nimmt sich dabei Kubricks Klassiker zur Vorlage - aber auch Stephen Kings Romanfortsetzung von 2013.

Darum geht's: Danny Torrance (Ewan McGregor) kann auch viele Jahre nach dem Horror, der im Overlook Hotel seine Familie zerstört hat, nicht vergessen, was damals geschah. Als er ein Mädchen trifft, das wie er die Gabe des "Shining" besitzt, muss er sich seiner Vergangenheit stellen.

"Der Leuchtturm" (Kinostart: 28. November)

Robert Pattinson macht so einiges, um sein "Twilight"-Image abzuschütteln. Und das mit aller Konsequenz: Nach dem schrägen Arthouse-Sci-Fi "High Life" spielt er nun die Hauptrolle in "Der Leuchtturm", einem in Schwarz-Weiß gedrehtem Kammerspiel, das in der Enge eines Leuchtturms spielt.

Darum geht's: Ende des 19. Jahrhunderts treffen in einem Leuchtturm zwei eigenbrötlerische Männer aufeinander: der Zimmermann Ephraim Winslow (Pattinson) und der Leuchtturmwärter Thomas Wake (Willem Dafoe). In einer besonders stürmischen Nacht geraten die beiden Männer aneinander. Während die Wellen gegen den Leuchtturm peitschen, liefern sie sich ein gnadenloses Psychoduell.

"Hustlers" (Kinostart: 28. November)

Ein Film über die Auswirkungen der Finanzkrise von 2008 - mit Stripperinnen? "Hustlers" versucht diesen Spagat und kommt damit bei Publikum und Kritikern in den USA bislang überraschend gut an. Vor allem Jennifer Lopez, die nach Reinfällen wie "Manhattan Queen" endlich wieder eine richtig gute Rolle spielen durfte, begeisterte.

Darum geht's: Während der Finanzkrise haben die Stripperinnen Ramona (Lopez) und Destiny (Constance Wu) viel Geld verloren. Jetzt, Jahre später, wollen sie sich rächen - mit einem perfiden Plan: Sie machen ihre Kunden, oftmals reiche Wall-Street-Banker, so betrunken, dass sie ihnen ihre Kreditkarten stehlen können. Doch ihr "Geschäftsmodell" droht aufzufliegen.